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SQlab 60X Ergowave Active im Test

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Wir möchten euch wieder einen Sattel von SQlab vorstellen. Genauer gesagt den SQlab 60X Ergowave Active im Test. Da wir dieses Jahr uns zusätzlich E-Bikes zugelegt haben und den Komfort vom SQLab 611 kennen, hat uns SQlab den Sattel 60x empfohlen. Unsere Erfahrungen mit dem Sattel erfahrt ihr hier in unserem Test.

SQlab 60X Ergowave Active im Test

Kurze Fakten über den SQlab 60X Ergowave Active Sattel fürs E-Bike:

  • Bessere Gummierung an der Sitzfläche – dadurch mehr Grip
  • Nach hinten mehr Erhöhung für mehr Gegendruck bei Anstiegen
  • Sattelbezug robuster
  • Sattel steifer mit Aktiv-System (Sattel bewegt sich leicht mit & gleicht die Stablität von Ebike aus – dadurch mehr Komfort)
  • Doppelstufe verbaut (halt nach hinten & gibt Entlastung)


Der SQlab 60X Ergowave Active im Test ist ein neu entwickelter Sattel, speziell für E-Mountainbikes. Bei der Entwicklung ging man speziell auf die Bedürfnisse von Mountainbiker ein und hat hier die Ergowave Form mit integriert.

Die Ergowave Form entlastet den Damm- und Schambereich bei Uphill Passagen, welche mit dem E-Bike deutlich häufiger und länger vorkommen. Der Sattel wurde mit einer zusätzlichen Gummierung im hinteren Bereich bestickt, sowie leicht erhöht. Dadurch erhält man mehr Grip und kann mehr Gegendruck bei Anstiegen wie zb. auf technischen Trails erzielen.

Der Sattel ist gegenüber den anderen Modellen vorne etwas breiter. Zudem ist er deutlich steifer und mit dem Aktiv-System ausgestattet. Das bedeutet, dass der Sattel die Stabilität vom Ebike ausgleicht und der Fahrer mehr Komfort verspürt. Gerade bei feuchten und rutschigen Bedingungen, bleiben Stürze nicht aus. Hier ist die steifere Bauweise des Sattels von Vorteil. Wir konnten trotz des ein oder anderen kleinen Stürzes kaum Verschleiß oder stärkere Abnutzungen am Material feststellen.

Wir haben den Sattel jetzt seit April verbaut und unser Eindruck bestätigt sich. Gerade bei längeren Strecken, wie Ende Juli bei unserem Dolomiten-Alpencross mit dem Ebike, haben wir die leichte Erhöhung am hinteren Teil des Sattel und den zusätzlichen Grip, gerade bei Uphill Phasen sehr geschätzt. Wir hatten weder ein unangenehmes Gefühl beim Sitzen oder mussten die Sitzposition ändern. Hier verspürt man, wie bereits oben geschrieben, die etwas dickere Polsterung. Gerade wenn man mit dem E-Mountainbike unterwegs ist und vielleicht noch einen zusätzlichen Akku im Rucksack hat, ist man über die verstärkte Polsterung erfreut.

Beim SQlab 60x Ergowave Active im Test gibt es wie beim 611 Ergowave Active die Einlagen in drei Härtegraden, die hinten unten am Sattel eingeschoben werden. Wenn ihr darüber und über die Sitzkonochenausmessung mehr erfahren wollt, schaut doch bei unserem Testbericht über den 611 Ergowave Active vorbei.

Elastomer in Schwarz (hard), Weiß (soft) und Grau (medium – bereits verbaut)

Fazit:

Der SQlab 60X Ergowave Active ist gerade für die E-Biker die erste Wahl, die einen Sattel mit hohem Komfort und gleichzeitig guter Uphill-Performance suchen. Die qualitativ hochwertige Verarbeitung sowie die gute Ergonomie rechtfertigen den hohen Verkaufspreis von 149,95€. Die Sättel von SQlab schaffen einen guten Spagat zwischen Komfort & Sportlichkeit. Ganz wichtig, man sollte dem Sattel und seinem Gesäß etwas Zeit geben sich anzugewöhnen.

Für uns hat der Sattel eine deutliche Verbesserung gebracht, die wir auch nicht mehr missen wollen. Wir bedanken uns bei SQlab für die kostenlose Bereitstellung der Sättel!!

“Anzeige”: Mehr zu den SQlab-Produkten findet ihr hier.

*Werbung/Hinweis: Wir haben diese Produkte von SQlab kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.

Sturzsensor Tocsen im Test

Sturzsensor Tocsen im Test

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Wir möchten euch den Sturzsensor Tocsen vorstellen, der gerade für Biker die öfters allein unterwegs sind, ein hilfreiches Tool sein kann.

Sturzsensor Tocsen im Test

Fahrradfahren ist nicht nur durch Corona total angesagt, es ist eine Sportart die an der frischen Luft stattfindet und den Körper und Geist gesund hält.

Wie bei jeder Sportart kann auch beim Fahrradfahren ein Unfall passieren. Gerade bei Mountainbiker ist die Gefahr eines Sturzes im unwegsamen Gelände höher. Besonders für Biker, die öfters alleine unterwegs sind, kann so ein Sturz (schwere Verletzungen, Bewusstlosigkeit) schwerwiegende Folgen haben. Hier besteht auch immer die Gefahr, dass unnötig viel Zeit vergeht, bis jemand auf den verunfallten Biker aufmerksam wird.

Ein Freund der Tocsen Gründer hatte auch einen schweren Unfall, und wurde nur durch Zufall gerettet. Dies gab den Entschluss, dass es keine Zufälle mehr geben darf!

Die Gründer von Tocsen: Malte, Alex & Andi

Die Lösung ist der Tocsen Sturzsensor

Uvex und Alpina haben diesen schon in einige ihrer Helme integriert. Alternativ gibt es noch die Variante zum Nachrüsten, die wir euch hier detaillierter vorstellen möchten (Sturzsensor Tocsen im Test).


Hierbei handelt es sich um einen kleinen Sensor mit 3cm Durchmesser, und 1cm Höhe, der nachträglich auf den Helm geklebt werden kann. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um einen Fahrrad- Reit- oder Wintersporthelm handelt. Relevant ist nur, dass am Helm eine glatte Stelle zur Montage vorhanden ist. Aktuell sind als mögliche Farben schwarz und Pink verfügbar.

Im Tocsen ist ein Akku mit einer Akkkulaufzeit von ca. 3 Monaten verbaut. Der Sensor misst bei einem Sturz die Aufprallstärke. Im Falle eines Sturzes erhalten alle hinterlegten Notfallkontakte mit der Tocsen App eine Push-Benachrichtigung & alle Notfallkontakte ohne Tocsen App eine SMS inkl. Standortübermittlung/Weiterleitung zu Google Maps.

Wie startet ihr mit dem Sensor?

  • Am Tocsen-Sensor befindet auf der Rückseite ein Klebestreifen. Diesen abziehen und am Helm, auf einer glatten Fläche hinter dem Ohr aufkleben.
  • Als nächstes lädst du dir die Tocsen-App von deinem Appstore (Apple oder Android etc.)
  • Nach der Installation der App erstellst du dir deinen persönlichen Account.
  • In der App richtest du deine Notfallkontakte ein. Am besten sind hier Kontakte die ihr Smartphone immer Griffbereit haben und im Falle eines Falles auch erreichbar sind. Wichtige Info – die hinterlegten Notfallkontakte müssen die App auch installieren – jedoch nur beim Anruf, nicht bei der SMS-Funktion** (siehe unten)!
  • Wenn du jetzt eine Tour mit dem Tocsen beginnst, musst du die Tocsen-App öffnen und durch drücken des Sensors in der App aktivieren.
  • Du kannst hier auch die Sturzerkennung-Art ändern, das findest du alles über die Einstellungen.

**Neu ist seit kurzem die Notfall SMS!

Diese Funktion setzt keine App-Installation bei den Notfallkontakten voraus – hier erhalten deine Kontakte eine SMS. Die Funktion ist für 1 Jahr kostenlos – du kannst jedoch den Jahresbeitrag selbst festlegen und somit die Tocsen Jungs unterstützen!

Wir fanden die App war sehr gut aufgebaut und alles verständlich erklärt – hier sollte auch ein Laie damit zurecht kommen.

FAZIT Sturzsensor Tocsen im Test: Ein sehr nützliches Gadget, dass ohne großem Aufwand oder Ausgaben Leben retten kann!

Infos:

  • Farben: Schwarz oder Pink
  • bis zu 3 Monate Akkulaufzeit
  • App kostenlos zum downloaden im App-Store
  • 79,90€ inkl. kostenlosen Versand
  • weitere Infos findet ihr bei Tocsen


Falls wir euer Interesse geweckt haben & ihr den Tocsen-Sensor genauso sinnvoll findet wie wir – hier findet ihr den Sensor! “Anzeige”

*Werbung/Hinweis: Wir haben dieses Produkt von Tocsen kostenlos & ohne Vorgaben zur Verfügung gestellt bekommen.

Tocsen Sensor mit Bedienungsanleitung, Ladegerät & ein paar Aufklebern
mtb-moments.de MTB Blog Michaque Kaiser Blick auf den Ipf

SQlab 611 Ergowave active im Test

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Wir möchten euch den MTB-Sattel 611 Ergowace active von SQlab vorstellen. Wir waren länger auf der Suche nach einem passenden Sattel für unsere Mehr-Tages-Touren und sind hier auf den SQlab 611 Ergowave active gestoßen. Unsere Erfahrungen mit dem Sattel erfahrt ihr hier in unserem Test.
SQlab 611 Ergowave active im Test

Die allermeisten Mountainbiker, die mit ihrem Fahrrad längere Touren fahren, klagen früher oder später über Schmerzen am Hinterteil. Auch wir hatten mit diesem Problem zu kämpfen, insbesondere während unseren mehrtägigen Alpencross Touren. Hierbei hilft auch oftmals kein teurer Standard Sattel, wenn dieser von der Form nicht mit dem Hinterteil des Fahrers harmoniert.

Nach mehrmaligem Sattelwechsel, sind wir auf den Sattelhersteller SQlab gestoßen. Dieser hat für jedes Modell seines Sattels unterschiedliche Größen. Relevant hierfür ist der Sitzknochenabstand. Da wohl die wenigsten wissen, welchen Abstand ihre Sitzknochen haben, muss dies vermessen werden.

Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man sucht auf www.sq-lab.com einen Händer, der die Vermessung vornimmt. Wir haben die zweite Variante gewählt, und uns von SQLab eine kostenlose Schablone zur Vermessung zuschicken lassen. Falls die Vermessung doch zu kompliziert werden sollte, kann man ja immer noch in ein Fachgeschäft gehen.

Sehr positiv hervorzuheben sind die beiliegende Infobroschüren. Wer sich die Zeit nimmt und diese studiert, wird einige wertvolle Informationen über die Satteleinstellung erfahren. Zum Beispiel wird erklärt, wie sich die Sattelneigung auf den Sitzkomfort auswirkt, und dass die Sättel von SQLab tendenziell an der Sattelklemmung relativ weit nach vorne positioniert werden sollten. Wer mit dem Komfort des Sattels aber immer noch nicht vollends zufrieden ist, kann je nach Modell zwischen drei unterschiedlichen Elastomer- Dämpfungselemente wechseln. Diese sind je nach Fahrergewicht härter, oder weicher ausgeführt.

Damit wir euch einen Überblick über die Unterschiedlichen Modelle geben können, hat SQlab uns freundlicherweise unterschiedliche Ausführungen zur Verfügung gestellt.

Da der 611Ergowave active speziell für All-Moutain- und Endurofahrer entwickelt wurde, haben wird zuerst dieses ausgiebig getestet.

Zu Beginn der Saison im Juli haben wir diesen montiert, und mittels der Angaben der beiliegenden Broschüren justiert. Schon das erste Aufsitzen bot einen deutlichen Unterschied zum bisherigen Sattel. Gerade die einmalige Form und das höhere Heck des Sattels gaben vom Gefühl her einen besseren Halt und verteilten den Druck gleichmäßig im Gesäßbereich. Die Polsterung fühlt sich zudem angenehm an und dämpft zusätzlich vor harten Schlägen im Gelände. Die erste Fahrt war noch etwas ungewohnt, allerdings hat man sich schnell an die Form des Sattels gewöhnt.

Die Feuerprobe war dann eine sechstägige Tour von Heiligenstadt in der Fränkischen Schweiz, über das Fichtelgebirge bis nach Bodenmais in den Bayrischen Wald (Tourenbericht folgt in Kürze). Auf vergleichbaren Touren traten meist nach dem zweiten bis dritten Tag deutliche Schmerzen im Gesäß auf. Bei unseren 611 Ergowave activ Sättel war natürlich gegen Ende der Tour auch das ein oder andere „Zwicken“ im Gesäßbereich bemerkbar. Probleme traten wenn überhaupt erst gegen Ende der Tour auf, und auch hier kann nicht wirklich von einem Schmerz geredet werden, wie in den vergangenen Jahren ohne diesen Sattel.

Die orangen Nähte harmonieren mit der Fox Transfer Sattelstütze und geben dem Sattel einen hochwertigen Eindruck.

Für uns hat der Sattel eine deutliche Verbesserung gebracht, die wir auch nicht mehr missen wollen. Wir bedanken uns bei SQlab für die kostenlose Bereitstellung der Sättel!!

Falls ihr auf der Suche nach einem passenden E-MTB Sattel seit, haben wir für euch den SQlab 60X Ergowave Active getestet – hier entlang! “Anzeige”

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NEATFLOW – die etwas andere Pflege-Serie

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Wir möchten euch den neuen Bike-Reiniger der Marke Neatflow vorstellen. Bei Neatflow liegt der Schwerpunkt auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Wir möchten euch in diesem Test die Marke vorstellen & unseren Eindruck schildern.

Die Produktpalette von Neatflox beinhaltet viele unterschiedliche Produkte für die Pflege von Bikes. Das Ziel liegt in einer guten Wirkung der Produkte, die dennoch bestmöglichst Umweltverträglich sind.

Von Neatflow gibt es folgende Pflege-Produkte:

  • Kettenreiniger
  • Bremsenreiniger
  • Fahrradreiniger
  • Kettenöl
  • Mulitöl
Die NEATFLOW-Produkte in der Übersicht
Das besondere an den Neatflow-Produkten ist dass diese in Deutschland produziert, und frei von Lösungsmitteln und Duftstoffen sind, sowie ohne Tierversuche entwickelt wurden. Selbst die Flaschen werden mit wiederverwendbarem Green PE Material, das aus Zuckerrohr besteht produziert. Wer möchte, kann die aufgebrauchten Flaschen weiterverwenden.

Neatflow Starter-Kit
Das Starter-Kit, welches wir von Neatflow erhalten haben, beinhaltet einen Bikereiniger, Kettenreiniger, Bremsenreiniger sowie einen stabilen 5 Liter Eimer mit verschiedenen Tüchern für die Trocknung und fettigen/öligen Parts.

Bike-Reiniger
Was uns beim Bike-Reininger besonders gefallen hat, war der hochwertige und wiederverwendbare Sprühkopf. Dieser kann sogar überkopf benutzt werden, und sorgt damit für eine komplette Entleerung. Das gleichmäßige und punktuelle Sprüh-Ergebnis hat uns genauso begeistert, wie die Wirkung des Reinigers.
Wir haben den Reiniger, wie von Neatflow empfohlen, unverdünnt aufgesprüht und kurz einwirken lassen. Den aufgeweichten Dreck haben wir dann mit einem Schwamm abgewischt, und waren überrascht von der Wirkung des Reinigers. Den restlichen Schmutz, sowie Reste des Reinigers, haben wir dann mit einem leichten Wasserstrahl vom Gartenschlauch abgespritzt. Anschließend haben wir mit dem mitgelieferten Trockentuch, dem Bike das letzte glänzende Finish gegeben.

Ketten-Reiniger
Nach unserem 6-tägigen MTB-Abenteuer auf dem Deutschlandtrail, hatten unsere Ketten eine Reinigung wirklich nötig. Der Chain Cleaner wird, wie auch der Bike Reiniger, unverdünnt auf die Kette und das Ritzel gesprüht und einwirken gelassen. Wir haben hier das grün/weiße Tuch zur Reinigung verwenden, und waren auch hier vom Ergebnis begeistert.

Kettenreiniger

Bremsenreiniger
Zur Reinigung eines Mountainbikes gehört es sich auch um die Bremsen zu kümmern. Diese wurden auf dem Deutschland-Trail wirklich stark beansprucht, und haben sich eine Wellness-Behandlung verdient. Der Brake Cleaner wird auch mit dem mitgelieferten Sprühkopf aufgesprüht, und einwirken gelassen. Wir haben den Reiniger mit einem Tuch abgewischt und anschließend mit dem Gartenschlauch voll abgespült. Auch hier konnte er voll überzeugen.

Unser Fazit zu diesem Test:
Es gibt nicht viele Fahrradreiniger, die einen hohen Wert auf Nachhaltigkeit & Umweltverträglichkeit legen wie Neatflow. Es macht Eindruck, welchen Anspruch sich Neatflow selbst stellt, wenn man bedenkt was die Produkte vorzuweisen haben:

• kennzeichnungsfrei
• biologisch abbaubar
• ohne Duft- und Farbstoffe
• ohne Tierversuche
• materialverträglich
• Premium Sprühköpfe, wiederverwendbar, drop an down Funktion
• Flaschen aus Green-PE
• alle Reiniger im Nachfüllpack
• MADE IN GERMANY

Schlusswort: Die Neatflow-Produkte haben uns hinsichtlich des Umweltbewusstseins total überzeugt, und sind wirklich eine gute Alternative zu den herkömmlichen Bike-Reiningern. Am besten mal selbst bestellen, ausprobieren, und selbst Erfahrung machen.

“Anzeige”: Mehr Infos zu den NEATFLOW-Produkten findet ihr hier!

*Werbung/Hinweis: Wir haben diese Produkte von NEATFLOW kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.

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