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4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Wie in den vergangenen Jahren, konnten wir uns auch 2021 keinen Sommer ohne Alpencross vorstellen, nur dieses Mal mit dem EMTB. Angetan hat es uns die Tourenbeschreibung des 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB vom Mountainbike-Magazin. Der Dolomitencross führt uns vom Kronplatz über St. Vigil zum Pragser Wildsee durchs Fanes-Reich zurück zum Kronplatz in 4 Tagen.

Abfahrt: Michaque, Martin, Klaus & Mark

Wir trafen einen Tag vor dem Start des 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB in Bruneck an. Hier hatten wir eine tolle Unterkunft gebucht, welche nur wenige hundert Meter von der Liftanlage des Bikeparks Kronplatz entfernt lag. Wir trafen gegen 19 Uhr dort ein und stießen erstmal mit Bier auf die nächsten Tage und das Abenteuer 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB an. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten gingen wir gemeinsam zum Abendessen und ließen den Abend im Whirlpool entspannt ausklingen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 1: Bruneck – St. Vigil

  • 69 km
  • 5.200 hm

Am Donnerstag den 29. Juli starteten wir um 9 Uhr, nach einem stärkenden Frühstück, zu unserer ersten Etappe unseres Dolomitencross. Wir beschlossen die erste Etappe als Bikeparktag zu nutzen und buchten hier ein Tagesticket für den Kronplatz.

Hier fuhren wir den ganzen Tag die bekannten Trails wie Herrnsteig, Gassl, Hans und Franz die uns schon gut für die nächsten Tage einstimmten.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Wir nutzen die letzte Liftfahrt des Tages um kurz nach 17 Uhr und genossen auf 2.275M. das Gipfelbier bevor es auf dem traumhaften Trail hinab nach St. Vigil ging.

In St. Vigil hatten wir schon vorab ein Hotel zur Übernachtung gebucht, welches mit einem tollen Wellnessbereich auf uns wartete. Nach dem Wellness gingen wir zu einem Italiener zum Abendessen und ließen den Abend entspannt ausklingen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 2: St. Vigil – Plätzwiese

  • 35 km
  • 1.900 hm

Am Freitag den 30. Juli starten wir um 9 Uhr von St. Vigil aus Richtung Plätzwiese. Wir folgten dem Weg erst Richtung Furkelpasse, wo wir dann Richtung Osten zum Kreuzjoch oder Somamunt abbogen. Die Auffahrt dorthin ist steil und bei Sonnenschein im Juli brütend heiß, da es wenig bis keine Bäume gab, welche Schatten spendeten.

Oben am Kreuzjoch angekommen pausierten wir erstmal und genossen die Aussicht in das vor und hinter uns liegende Tal.

Nach der kleinen Pause fuhren wir bergab zur Alten Kaser Hütte. Hier kehrten wir ein und genossen typisch südtirolerische Speisen, welche von der Hüttenbelegschaft selber gemacht wurden. Wir konnten unsere Alltagsgedanken und -stress total vergessen und hinter uns lassen.

Nach der stärkenden Pause wartet auf uns ein schöner Trail, der nach einiger Zeit in einen schön gelegenen Forstweg überging, welcher uns dann zum Pragser Wildsee führte.

Der Pragser Wildsee zeigte sich von seiner schönsten Seite: türkisblaues Wasser. Wir ruhten uns am Ufer des Sees aus und genossen diesen wunderschönen Ort bevor es anschließend weiter Richtung Ferrera ging und bogen dann ab zum letzten Gipfel des Tages und dem Etappenziel Plätzwiese.

Kurz nach der Ankunft begann es stark zu Gewittern und wir waren froh in unserer Unterkunft angekommen zu sein. So saßen wir nach Bezug unseres Zimmers in der Gaststube der Unterkunft gemütlich zusammen und ließen den Abend gemeinsam ausklingen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 3: Plätzwiese – Vodara Fedla

  • 30 KM
  • 1.300 HM
Start am Gasthaus Plätzwiese

Am Samstag den 31.07 starten wir, wie die Tage zuvor, gegen 9 Uhr nach dem Frühstück zu unserer dritten Etappe. Das Gewitter vom Vorabend hatte sich verzogen und es wartete ein sonniger Tag auf uns.

Unser erstes Ziel des Vormittags war der Strudelkopf (2.309m). Hier hatten wir eine tolle Aussicht auf die Berge Hohe Gaisl (3.140m), Rauhkofel (2.126m), Monte Piano (2.100m) und die 3 Zinnen (2.999m). Der Strudelkopf war aufgrund der tollen Aussicht schon am Vormittag stark besucht.

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Wir fuhren vom Strudelkopf hinab über die alte Militärstraße nach Schluderbach und genossen den Anblick der Dolomiten.

Nach der Abfahrt fuhren wir ein kleines Stück auf der Hauptstraße Richtung Cortina, bevor wir nach Ra Stua abbogen (die Region wird auch die Region der bleichen Berge genannt). Hier wartete eine längere Steigung auf uns, welche uns aufgrund der Mittagszeit schon forderte.

Nach der Steigung war die Ra Stua Hütte schon in Sicht und wir entschieden uns zur Einkehr und freuten uns auf eine zünftigen Mittagspause. Vor der Hütte wurde die Möglichkeit angeboten, die Akkus zu laden. Hier konnten wir einen guten Vergleich der Ladegeräte (Standard und Schnellladegerät) nach der Mittagszeit feststellen. Das Schnellladegeräte hatte zur gleichen Zeit fast 20% mehr geladen.

Nach der Mittagspause fuhren wir weiter Richtung Etappenziel Schutzhaus Vodara Fedla, hierbei durchfuhren wir ein wunderschönes Tal und kamen an der bekannten Sennes Hütte vorbei.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Angekommen an der Schutzhütte Vodara Fedla wartete schon bestens gelaunt der Wirt und servierte uns erstmal ein Bier, welches wir auf der Terrasse der Schutzhütte bei einem sagenhaften Ausblick genossen. Nach dem Duschen und beziehen der Zimmer trafen wir uns im Speiseraum und genossen ein ausgesprochen gutes Abendmenü.

Den Abend ließen wir bei ein paar Gläsern Rotwein in der Schutzhütte auf 1.966 Metern ausklingen bevor wir müde aber glücklich ins Bett fielen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 4: Vodara Fedla – Bruneck

  • 35 KM
  • 1.300 TM

Leider begann unser letzter Tag regnerisch und die Prognose für den gesamten Tag war alles andere als gut. So beschlossen wir das Frühstück auszudehnen und auf direkten Weg zurück nach Bruneck zu fahren.

Die Abfahrt zur Pederü-Hütte war aufgrund des Starkregens alles andere als leicht. Von der Pederü Hütte aus fuhren wir durch den Naturpark Tamersc zurück nach St. Vigil.

Da der Regen immer noch nicht nach ließ stoppten wir in St. Vigil und überlegten ob wir mit dem Bus oder einem Taxi zurück nach Bruneck fahren. In St. Vigil lies der Regen leicht nach und wir beschlossen auf direkten Weg nach Bruneck mit den Bikes zu fahren, was sich dann als beste Lösung zeigte, denn das Wetter besserte sich.

Wir kamen gegen 14 Uhr in Bruneck bei bewölktem Wetter an unserer Unterkunft vom ersten Tag an und konnten uns umziehen und unsere Bikes waschen. Aufgrund des vorzeitiges Tourenendes und der bereits fest gebuchten Unterkunft entschieden wir uns für einen gemütlichen Nachmittag bei Anton in der Unterkunft. Auf uns wartet eine beheizter Pool und Whirlpool. Nach diesem gemütlichen Nachmittag empfiehl uns Anton ein super Restaurant mit mehreren Michelin-Auszeichnungen, welches ganz in der Nähe war – es war ein grandioses Essen und ein stilgerechter Abschluss der vergangenen Tage.

Was für ein entspannter und stressfreier Abschluss. Das der letzte Tag sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, tat dem Gesamterlebnis keinen Abbruch.

Vielen Dank fürs lesen unseres Tourenberichts 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB. Wie schon am Anfang des Berichts erwähnt sind wir hier der Tourenbeschreibung-/Empfehlung des Mountainbike-Magazins gefolgt. Bei Fragen zur Tour könnt ihr uns gerne kontaktieren.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier sind wir die Tourenbeschreibung/Empfehlung “Dolomiten-Cross” vom Mountainbike-Magazin nachgefahren)!

Mountainbiken im Eggental mtb-moments.de Michaque Kaiser

Mountainbiken im Eggental Rosengarten 2019

Wie in den letzten Jahren, wollten wir wieder ein schönes Herbstwochenede in Südtirol verbringen, um die Bike-Saison zu beenden. Wir hatten drei Tage traumhaftes Wetter mit tollen Trails und tollen Ausblicken & unsere erste E-MTB Tour. Hier der Bericht zum Mountainbiken im Eggental Rosengarten.

Ende Septmeber begannen wir mit der Planung unseres Saison-Abschluss biken – Mountainbiken im Eggental rund um den Rosengarten. Wie in den letzten Jahren stellte sich Süd-Tirol als eine gute Destination heraus. Wetterbedingt mussten wir unser Wochenende auf Mitte Oktober verschieben – was sich aber als Goldrichtig erwies.

Dieses Jahr war ein unbekanntes Gesicht dabei – mein Cousin Mark. Er wurde von uns mit dem Mountainbikevirus angesteckt. Er kaufte sich Berufs- und Familienbedingt im Frühjahr ein E-MTB von Canyon. Mark hat uns schon des öfteren auf kleineren Tages und Trailtouren begleitet. Er war dementsprechend von unserer Planung angetan, und entschied sich mitzugehen.

Tag 1. | Wir fuhren am Freitag nach Steinegg, und waren am späten Nachmittag dort. Frau Resch hatte unsere Zimmer bereits vorbereitet, und so konnten wir diese zügig beziehen, und starteten noch eine kleine Trailrunde um Steinegg.

Voller Freude rollten wir langsam Richtung Sportplatz hinauf, und kamen so langsam auf Temperatur. Hier konnten wir schon den tollen Blick auf den Rosengarten genießen. Aus den vergangen Touren die wir dort mit den Guides vom Steineggerhof bereits gefahren sind, kannten wir uns hier schon gut aus.

Auf uns warteten kleinere verwurzelte Trails mit Stufen, die aber genau richtig waren zum einrollen. Wir wären nicht wir, wenn wir uns kein Proviant eingepackt hätten, in Form einer Flasche Bier, die wir mit einem tollen Ausblick auf Bozen genoßen. Nach diesem tollen Moment, fuhren wir die Trails hinab nach Steinegg, und richteten uns für das Abendessen.

Wie wir das aus den letzten Besuchen kannten, lies das Abendessen keine Wünsche offen, und so liesen wir den Abend bei einer Flasche Wein ausklingen.

Tag 1. Steinegg Trail-Tour

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Tag 2. | Der Samstag began gegen 9 Uhr, und wir starteten gestärkt nach dem Früstück zu unserer ersten E-MTB Tour. Da wir schon länger mit dem Gedanken spielen ein E-MTB zu kaufen, liehen wir uns im Steineggerhof kostengünstig ein E-MTB für eine Tagestour. Wir wollten den Rosengarten ganz nah erleben, so entschieden wir uns für die Carezza-Runde, die unterhalb des Rosengartens entlang führte, und den Carezza-Trail verbindet (Mountainbiken im Eggental Rosengarten).

So starteten wir mit vollen Akkus und den Ladegeräten im Gepäck zu unserer Carezza-Runde. Hier wurden wir Zeuge von den erheblichen Schäden, die starke Sürme vor kurzem verursacht haben.

Gegen Mittagszeit erreichten wir die Hütte unterhalb vom Rosengarten, die uns Kurt empfohlen hatte. Hier konnten wir uns und die Bikes (mit Strom) stärken.

Blick in das Eggental mtb-moments.de
Nach dem Mittag kam ein schöner Teil auf uns zu. Wir nutzen die Abfahrt über den Carezza-Trail, der mitten in den Dolomiten liegt, hinab nach Welschnhofen. Durch die Akku-Reichweite konnten wir die Trails dort zweimal hinauf fahren.
Infos zum Carezza-Trail:
  • Länge: ca. 4,4 KM
  • Höhenunterschied: ca. 500 HM
  • Über 45 Steilkurven und Anlieger
  • Durchschnittlich 11 % Gefälle, ideal für einen Flowtrail
  • Bis zu 20 Sprünge in Form von Table, Sprung oder Drop
  • Bis zu 70 m lange Northshores

Mehr Infos zum Carezza-Trail gibt es hier

Doch leider wurde dies für Mark später zum Verhängnis – sein Akkuladegerät hatte nicht die Leistung um seinen Akku ausreichend zu laden. Daher musste er gegen Ende sein Bike schieben.

Die Schiebepassage tat der Stimmung keinen Abbruch. Hier konnten wir Mark mit unseren Akkus unterstützen, und gemeinsam zum Steineggerhof schleppen. Angekommen am Steineggerhof genoßen wir noch die letzten Sonnenstrahlen vor dem Hotel. Nachdem die Sonne so langsam untergangen war und es kühler wurde, zogen wir uns in den Wellness-Bereich zurück.

Fazit zu unserer ersten reinen E-MTB-Tour: Es war eine tolle Erfahrung, die sehr viel Spaß auf den Trails auch bergauf garantiert:

  • größerer Radius für Tagestouren
  • Effizientere Nutzung von Trailsparks ohne Lift
  • Ausgleich unterschiedlicher Leistungsfähigkeit der Mitfahrer

Am Abend freuten wir uns schon auf unser 4-Gänge-Menü im BIO-Hotel Steineggerhof. Ich denke hier sagen Bilder mehr als Worte. Dieses Menü rundete unseren Tag perfekt ab.

Komoot-Tourendaten:

Carezza-Trail Tour & Rosengarten

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Tag 3. | Den Sonntag begannen wir nach einem reichhaltigen Frühstück, und entschloßen uns für eine kleiner Tour, um gegen 14 Uhr den Heimweg nach Deutschland antreten zu können.

Hier verbindeten wir alle Trails die wir oberhalb vom Steineggerhof kannten – ein Vorteil war hier mein mitgebrachtes GPS Navi das mir alle Trails angezeigt hatte.

Zu Mittag kehrten wir in den Wiedenhof ein, der einen tollen Ausblick auf Bozen bot. Wir stärkten uns dort und trafen noch weitere Mountainbiker vom Steineggerhof. Diese schloßen sich uns an, und wir nahmen den Steinegger-Höhenweg zurück nach Steinegg.

Nach der Dusche packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Heimweg nach Deutschland.

Tag 3. Wiedenhof + Steinegger-Höhenweg

Zusammengefasst: Es war wieder ein wunderschönes Wochenende in Steinegg. Dieses Jahr ohne Sturz (letztes Jahr leider mit Rettungshubschrauber —> Bericht dazu gibts hier), und mit 3-Tage Traumwetter! Wir können diese Region jedem Mountainbiker empfehlen, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Das war unser Bericht zum “Mountainbiken im Eggental”

Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch hier die Region um Steinegg und das Hotel vor.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege und haben hier auf die Tourenempfehlungen vom Steineggerhof zurückgegriffen!

Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende 2018

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Ein unvergessliches Mountainbike-Wochenende in Steinegg bei Bozen (Süd Tirol ) mit Freunden. Vom Rettungshubschrauber bis zum Traumwetter war dieses Jahr alles geboten.

Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende bei Steinegg im Steineggerhof

Am Freitag den 18.05.2018 war es endlich soweit, unser alljährliches Mountainbike-Wochenende unter Freunden stand auf dem Kalender. Dieses Jahr war es ein Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende.

Dieses Jahr ging es nach Steinegg in den Steineggerhof zu unserm Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende, das liegt ca. 20min oberhalb von Bozen. Hier geht nochmal ein Dankeschön an das Autohaus Ernst Meier GmbH, die uns den Bus zur Verfügung gestellt haben.

Joachim & ich waren hier schon im Oktober 2017 zu Gast und kannten die Location und den Service zu gut. Hier merkt man das der Chef des Hotels – Kurt Resch, selbst ein leidenschaftlicher Mountainbiker ist.

Abfahrt nach Steinegg war am Freitag gegen 13 Uhr in Unterschneidheim. Die Route führte uns über die A7, den Fernpass & über den Brenner nach Bozen. Nach gut 5 Stunden hatten wir den Steineggerhof mit knurrenden Mägen erreicht. Sowie wir das in Erinnerung hatten war schon alles bestens organisiert – die Suite, die wir gebucht hatten sowie das Abendessen.

MTB Trailtour mit Guide

Am Samstag den 20.05.2018 stand die schon vorab gebuchte Trail-Tour (Carezza Trail) mit unserem Guide, Martin, auf dem Programm. Wir trafen uns nach dem Frühstück vor dem Hotel zum Bike-Check und kurzer Besprechung.

Die Tour führten uns immer in Sichtweite des Rosengarten Richtung Karersee – hier fuhren wir den Bike-Park an und kehrten unterhalb des Rosengartens zum Mittag ein. Leider war das Wetter gegen Nachmittag nicht auf unserer Seite – wir liesen uns jedoch nicht den Spaß verderben und machten das Beste daraus.


Auf dem Rückweg zum Steineggerhof passierte dann das, was sich niemand beim mountainbiken wünscht…

…ein schwerer Sturz! Ca. 1,5 km vor dem Steineggerhof, beim Bergabfahren auf der Kreisstraße stürzte einer unserer Freunde schwer! Er verlor bei regennasser Fahrbahn in einer Rechts-Kurve die Kontrolle über sein Mountainbike und prallte mit voller Wucht auf den Asphalt. Aufgrund seiner Schmerzen wurde sofort die Rettung alarmiert. Hier wurde dann ein Rettungshubschrauber hinzugezogen, der unseren Freund ins Krankenhaus nach Bozen flog.


Wie sich später im Krankenhaus in Bozen herausstellte…

…war nichts gebrochen und wir waren alle etwas erleichtert. Wir alle waren uns einig – so hatten wir unser Mountainbike-Wochenende nicht vorgestellt! Für ihn war das Mountainbike-Wochenende beendet – er wusste sich jedoch die Zeit im Wellness-Bereich des Steineggerhofs zu vertreiben.


Am Sonntag 21.05.2018 nach dem Frühstück kontaktierten wir erstmal unseren Freund, der die Nacht zur Überwachung im Krankenhaus in Bozen verbrachte. Nach Rücksprache mit ihm entschieden wir uns für eine Mountainbike-Tour zu dritt. Die Tour stellten wir mit Hilfe von Kurt Resch zusammen. Sie war ein Mix aus Forstwegen und schönen Trails. Startpunkt war die Sternwarte oberhalb von Steinegg, wo wir entspannt einrollten. Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir eine Alm mit Blick auf Bozen. Hier entschieden wir uns für die Mittagspause.

Nach der Mittagspause ging es zurück Richtung Steinegg bei Bozen – hier führte uns der Trail, den uns Kurt Resch empfohlen hatte, zurück. “Was soll ich nur sagen?! Was für ein nicht enden wollender, fordernder Trail!!” Er verlangte nochmal alles von unserer Fahrtechnik ab! Leider haben wir vor lauter Euphorie vergessen, Bilder oder Videos davon zu machen. Ich meine, der Trail war in der Karte in Steinegg als Nummer 3 versehen. Nach der Ankunft im Hotel holten wir unseren Freund aus dem Krankenhaus ab und liesen uns das 3-Gänge-Menü schmecken.

Am Montag den 22.05.2018, nach einem entspannten Frühstück packten wir unsere Koffer und besichtigten hier noch Bozen. Hier kehrten wir zum Mittag ein und machten uns dann auf Richtung Heimat.

Zusammengefasst…

…trotz Sturz war es ein sehr schönes und sehenswertes Wochenende in der Nähe von Bozen. Ein Dankeschön geht hier auch nochmal an den Steineggerhof für die tolle Bewirtung und den Service. Die Anteilnahme und Betreuung unseres gestürzten Freundes war hier ein toller Service.

Wir waren hier sicherlich nicht zum letzten Mal!

*Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch hier die Region um Steinegg und das Hotel vor.

ACHTUNG: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege und haben hier auf die Tourenempfehlungen vom Steineggerhof zurückgegriffen.

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