Mit dem Postauto ging’s von Santa Maria hinauf zum Ofenpass. Von dort starteten wir direkt in den ersten Trail zur Alp Buffalora und weiter hinauf zur Jufplaun-Hochebene. Es folgte die Abfahrt zum türkisblauen Lago di Livigno, weiter zum Lago di San Giacomo und schließlich durch das wilde Val Mora zurück nach Santa Maria.
Lesezeit: 11 min
Touren-Daten Start am Ofenpass:
41 KM
880 HM
3:30h
Mit dem Postauto von Santa Maria zum Ofenpass – entspannt statt Uphill
Früh am Morgen kamen wir auf den Wanderparkplatz in Santa Maria im Val Müstair an. Wir luden die Mountainbikes vom Fahrradträger, packten die Rucksäcke und fuhren zur Postauto-Station. Seit Kurzem müssen Fahrräder vorab angemeldet werden – das klappte problemlos. So sparten wir uns den weniger spannenden Uphill zum Ofenpass und ließen uns entspannt hochchauffieren.
Trail-Abfahrt vom Ofenpass zur Alp Buffalora
Oben angekommen luden wir die Mountainbikes ab, legen die Protektoren an und die Mountainbike-Guides Michaque und Oli führten vor dem Start der Tour den Bike-Check mit der Gruppe durch.
Nach knapp 200 Metern, standen wir schon am Trail-Einstieg. Es ging direkt hinein in den Nationalpark, flowig, verspielt, rund 200 Tiefenmeter hinunter zur Alp Buffalora. Das erste Grinsen des Tages war bei allen in der Gruppe nicht zu übersehen.
Über die Hochebene Jufplaun – Natur pur im Nationalpark Schweiz – MTB-Tour Ofenpass Val Mora Santa Maria
Nach diesem tollen Start folgte der Pflichtteil: ein steiles Schotterstück hoch zur Jufplaun-Hochebene. Bis zu 20 % Steigung erwarteten uns – also keine Gnade für die Wade und der ein oder andere aus der Gruppe versuchte die Steigung zu fahren. Dieses Stück kann man ohne schlechtes Gewissen auch schieben und sich so Energie für den weiteren Verlauf der Tour sparen. Wir kannten die Passage schon von unserem Alpencross 2023, damals noch auf E-Bikes und diesmal mit den normalen Mountainbikes und fühlte es sich ehrlicher an – pure Muskelkraft. Und der Lohn? Weite Hochebene, grasende Kühe und ein Bergpanorama, das einem den Atem raubte. Einfach ein Traum!
MTB-Highlight am Lago di Livigno
Dann kam das nächste Highlight: Wir legten wieder die Knieschoner an, entsperrten die Federsysteme und senkten die Sättel ab – Abfahrt zum Lago di Livigno!
Der Trail ist anspruchsvoll und volle Konzentration war gefragt da dieser immer wieder seitlich steil abfällt! Hier sollte man schwindelfreiseinund sein Mountainbike fahrtechnisch beherrschen. Am Wasserfall die Mountainbikes ganz klar schieben!
Der Trail zog sich durch kleine Wälder, wurzlig und kurvig, bis plötzlich das türkisfarbene Wasser vor uns aufblitzte. Für einen Moment wähnten wir uns eher in Kanada als an der italienischen Grenze – was für ein MTB-Moment!
Einkehr am Lago di San Giacomo – Pause mit Panorama
Wir folgten der Route weiter bis zum Lago di San Giacomo. Und dort wartete die Überraschung: ein Imbisswagen mitten in der Bergwelt – wirkte total surreal. Natürlich konnten wir nicht widerstehen – Pause, Brotzeit und Sonne genießen. Nach gut einer Stunde Pause wurde es Zeit für die nächste Etappe.
Durch das wilde Val Mora – Singeltrail-Klassiker im Val Müstair
Biken im Val Mora -wilde Natur erleben
Das Val Mora kündigte sich schon von weitem an. Erst Feldweg, dann Singletrail, immer entlang des Flusses. Hier mussten wir einfach öfter mal stehen bleiben – es war einfach so schön: wilde Natur, kleine Murenabgänge, felsige Abhänge. Technisch nicht extrem, aber volle Konzentration war gefragt da es immer wieder seitlich steil abfällt! Etwa fünf Kilometer später weitete sich das Tal, der Trail ging in einen Feldweg über – und das Panorama wurde noch einmal gigantischer. Wir entschieden uns am Fluss zu halten und tranken unser kühles Bier welches wird im Rucksack dabei hatten und streckten unsere Füße in den eiskalten Fluss.
Finale Abfahrt nach Santa Maria – Glücksgefühle zum Abschluss
Zum Abschluss ging es bergab Richtung Santa Maria. Anstatt einfach die Straße hinunterzurollen, fuhren wir über einen schönen Trail der immer parallel zum Feldweg verlief hinab nach Santa Maria. Mit müden Beinen, aber breitem Grinsen im Gesicht, erreichten wir gegen 17:30 Uhr wieder den Parkplatz. Das war die MTB-Tour Ofenpass Val Mora Santa Maria Runde.
Ein Tag voller Kontraste: entspannte Busfahrt, zähe Schotteranstiege, flowige Trails, wilde Täler – und Erinnerungen und Momente, die bleiben – die Inspiration zu unserem Blog: mtb-moments!
Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!
Die Trans Ligurien mit dem E-MTB – von Finale Ligure nach Ventimiglia. Auf dieser einzigartigen Route durchqueren wir die ligurischen Alpen von der Mittelmeerküste bis an die französische Grenze – und orientieren uns an der legendären Alta Via dei Monti Liguri.
Denn wir haben die klassische Route erweitert: Mehr Trails, mehr Flow, mehr Abenteuer. Wir verbinden schöne Wege mit Trails & versteckten Pfaden, durchqueren dichte Wälder und tolle Aussichte , fahren durch abgelegene Bergdörfer und kehren dort ein, wo das italienische Lebensgefühl noch ganz ursprünglich ist. Ein Highlight der Tour: ein kompletter Shuttle- & Guiding-Tag rund um Molini di Triora mit Molini-MTB, einem der Trail-Mekkas im ligurischen Hinterland.
Was uns erwartet? Spektakuläre Ausblicke bis ans Meer, einsame Höhenzüge, technische Singletrails, urige Restaurants, echte Gastfreundschaft – und dieses Gefühl von Freiheit, das nur eine echte Bike-Durchquerung bieten kann.
Diese Tour bietet alles, was das Herz begehrt: Natur, Trails, Genuss und Entschleunigung.Der Tourencharakter wird als Schwer eingestuft! Gute Fahrtechnik sowie Schwindelfreiheit wird vorausgesetzt!
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach VentimigliaTouren-Daten Gesamt:
Distanz: 300 KM
Höhenmeter: 10.350 HM
5 Etappen (1 Etappe davon per Shuttle wegen Guiding/Shuttle Tag)
Der Tourencharakter wird als Schwer eingestuft! Gute Fahrtechnik bzw. Beherrschung des Mountainbike´s sowie Schwindelfreiheit wird vorausgesetzt!
Etappe 1: Finale Ligure → Ormea | 78 km | 2.780 HM | 4,5 h Fahrzeit
Der Auftakt zur Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia hätte kaum abwechslungsreicher sein können. Unsere erste Etappe beginnt auf rund 1.000 Metern Höhe am Rifugio Melogno. Frische Meeresluft, dichte Wälder und ein Gefühl von Abenteuer liegen in der Luft – perfekter Start in diese mehrtägige Alpenüberquerung.
Zunächst folgen wir einem breiten Forstweg – ideal zum Einrollen – bevor wir in unseren ersten Trail des Tages eintauchen: Isallo Extasy. Technisch, verspielt und eingebettet in mediterrane Landschaft – ein früher Vorgeschmack auf das, was uns die kommenden Tage erwartet. Nach einem kurzen Abschnitt nehmen wir Kurs auf den Giogo di Giustenice, wo zwei echte Trail-Highlights auf uns warten: Hiroshima und Hellboy Teil 1. Beide fordern technisches Können und belohnen mit echtem Fahrspaß. Hier zeigt sich einmal mehr, wie vielseitig Ligurien als Bike-Revier ist.
Nach dem ersten Downhill-Block geht es erneut bergauf – zurück zum Giogo – bevor wir über die Trails Appendaun und Pianfieno in Richtung Bardineto fahren. Ein charmantes, kleines Dorf, das wir pünktlich zur Mittagszeit erreichen. In einem urigen Restaurant stärken wir uns mit Pasta und Espresso – authentisch, einfach, perfekt.
Die Wetterprognose zwingt uns am Nachmittag zu einer kleinen Routenanpassung. Statt weiterer Trails wählen wir die asphaltierte Auffahrt zum Colle Scravaion – landschaftlich reizvoll, wenn auch weniger wild. Ab hier treffen wir wieder auf die bekannte Alta Via dei Monti Liguri (AVM), der wir für den weiteren Verlauf der Etappe folgen.
Ein kurzer Stopp am Aussichtspunkt Bric Schenasso lohnt sich: Der Blick reicht tief ins ligurische Hinterland und macht Lust auf mehr.
Von dort aus geht es hinunter ins Tal nach Garessio mit Abschnittsweisen Trails und Forstwegen.
Die Sonne zeigt sich entgegen aller Vorhersagen – beste Gelegenheit für eine entspannte Pause in einer Bar direkt an der Flusspromenade.
Die letzten Kilometer der Etappe führen uns entlang des Tanaro-Flusses über einen ruhigen Radweg – ein entspannter Ausklang nach einem intensiven Tag im Sattel. Kurz vor Ponte di Nava erreichen wir schließlich unser Hotel für die Nacht.
Ein gelungener Auftakt der Trans Ligurien mit dem E-MTB – voller Trailspaß, landschaftlicher Kontraste und echter Mountainbike-Momente.
Etappe 2: Ormea → Molini di Triora | 52 KM | 1.700 HM | Fahrzeit: 3.5 h
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir gegen 9 Uhr in den Tag – gut gestärkt und voller Vorfreude auf die bevorstehende Etappe. Bevor es richtig los ging, besuchten wir noch einem kleinen Supermarkt in Ormea. Mit Käse, Wurst, Brot und Getränken im Rucksack war die Gipfelbrotzeit gesichert.
Die ersten Kilometer führten uns über eine Mischung aus Teerstraßen und Forstwegen stetig bergauf in Richtung Colle di Caprauna.
Oben angekommen, wartete ein Panorama, das Lust auf mehr machte – wir fuhren hier etwas leicht bergab Richtung Nava wo der Trail „La Fattoria“ eingeplant war. Der Trail ist ein Mix aus spielerischer Downhill mit Anliegern, Stufen, Spitzkehren und clever verbauten Holzelementen. Ab der Hälfte des Trails kann man zwischen zwei Varianten wählen – je nachdem, wie technisch man es mag. Beide Optionen führen schließlich hinunter nach Nava, wo ein kurzer Espresso- und Cappuccino-Stopp und einen Abschluss-Prosecco unsere Energiespeicher wieder auffüllte.
Frisch motiviert traten wir den nächsten Anstieg an – ein Uphill-Trail führte uns vorbei an der Forte Pozzanghi, bevor wir später auf Asphalt zur kleinen Ortschaft San Bernardo di Mendatica wechselten um die Akkureserven nicht zu sehr zu belasten.
Leider hatte die geplante Einkehr dort geschlossen was unserer Laune keinen Abbruch tat, also aßen wir eben unsere Energieriegel. Der letzte große Anstieg des Tages brachte uns hinauf zum spektakulären Passübergang an der Galleria del Garezzo. Doch das Wetter verschlechterte sich zu dem Zeitpunkt stark. Regen und ein aufziehendes Gewitter zwangen uns zu einer Pause im Schutz des Tunnels.
Nachdem sich das Schlimmste verzogen hatte, fuhren wir rund 250 Tiefenmeter abwärts, wo wir unter einem Vordach einer Hütte Unterschlupf fanden – Zeit für unsere mitgebrachte Brotzeit.
Der Regen wollte jedoch nicht aufhören, also entschieden wir uns für die sichere Variante und nahmen den Forstweg hinab nach Molini di Triora. Kurz vor dem Ziel verzogen sich die Wolken überraschend, und so konnten wir noch einen kleinen Trail in die Abfahrt integrieren und genießen.
In Molini angekommen, ließen wir den Tag bei einem kühlen Willkommensbier mit Sonnenschein gemütlich ausklingen – durchnässt, aber glücklich über eine abwechslungsreiche, fordernde und unvergessliche Etappe durch die ligurischen Alpen.
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia
Etappe 3 Shuttle und Guiding Tag: Molini di Triora Ormea →Realdo
Unser Tag begann entspannt nach dem Frühstück am Treffpunkt von Molini MTB, wo uns unser Guide Giacomo und der Shuttle-Fahrer begrüßten.
Zum Warm werden wählten sie einen flowigen Trail, der uns ideal auf das bevorstehende Abenteuer einstimmte. Von Abfahrt zu Abfahrt steigerte sich das Niveau – die Trails wurden technischer, abwechslungsreicher und herausfordernder. Genau die richtige Mischung für einen perfekten Mountainbike-Tag in Ligurien.
Gegen Mittag kehrten wir zurück nach Molini und genossen dort typisch italienische Spezialitäten – Pasta, frische Antipasti und knuspriges Brot stärkten uns für den zweiten Teil der Tour. Frisch motiviert starteten wir nach der Pause in einen weiteren Trail, der uns bereits einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Highlight gab.
Denn der krönende Abschluss des Tages sollte eine epische Trail-Abfahrt werden: ein fast 11 Kilometer langer Trail, der uns von knapp 1.400 Höhenmetern auf rund 100 Meter über dem Meeresspiegel hinabführen würde. Nach einer langen Shuttle-Fahrt zum Startpunkt luden wir die Bikes ab – vor uns lag ein Trail, der nicht nur fahrtechnisch alles bot, sondern auch landschaftlich begeisterte.
Immer wieder hielten wir inne, um den spektakulären Blick auf das Meer und in Richtung Sanremo zu genießen. Alte Bergdörfer, verwitterte Kirchen und versteckte Klöster waren auf der Strecke und in der Ferne zu sehen und verliehen der Abfahrt ein fast schon magisches Flair.
Der Trail selbst war ein gelungener Mix aus flowigen Passagen, verblockten Abschnitten und kniffligen technischen Herausforderungen. Sogar ein Freeride-Abschnitt war auf dem Trail – Adrenalin pur und Fahrspaß vom Feinsten.
Giacomo fand dabei genau das richtige Tempo und wies uns jederzeit über den gesamten Tag auf schwierige Stellen und Schlüsselpassagen hin. Dank seiner Erfahrung fühlten wir uns immer sicher und bestens betreut!
Gegen 15:30 Uhr erreichten wir das charmante Örtchen Badalucca, wo wir den Tag gemeinsam mit Guide und Shuttle-Fahrer bei einem Aperol Spritz, kleinen Snacks und guter Stimmung ausklingen ließen. Anschließend brachte uns der Shuttle – wie geplant – weiter zu unserem Etappenziel nach Realdo, wo wir am nächsten Tag unser großes Ligurien-Cross-Abenteuer fortsetzen würden.
Hier nächtigten wir in einem Rifugio, wo uns der Gastgeber mit Essen und Getränken versorgte. Wir hatten einen richtig gemütlichen Abend am Kamin mit leckeren Ligurischen Speisen und leckeren Wein.
Ein Tag voller unvergesslicher Eindrücke, Trailspaß und italienischem Lebensgefühl – Mountainbiken wie man es sich wünscht!
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Etappe 4: Realdo → Pigna | 43 KM | 1.260 HM | Fahrzeit: 3.15 h
Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und machten uns bereit für die nächste Etappe – Ziel: Realdo. Schon kurz nach dem Start forderte uns der erste längere Anstieg hinauf zur Bassa di Sanson, einem Pass genau auf der Grenze zwischen Italien und Frankreich. Oben angekommen wurden wir für die Mühe reich belohnt, mit einem grandioser Weitblick eröffnete sich, der uns sogar Teile unserer bisherigen Route erkennen ließ – ein tolles Gefühl, dem Verlauf unserer Reise so zusehen.
Wir folgten dem Weg und erreichten schließlich den Abzweig zum Balcon de Marta, der mit 2.122 Metern der höchste Punkt des Tages. Hier fuhren wir an alten Bunkern vorbei.
Hier oben war der Ausblick atemberaubend, ein grandioser 360-Grad-Blick über die Gipfel der ligurischen und französischen Alpen. An diesem besonderen Ort gönnten wir uns eine längere Pause – Zeit für Energieriegel und den Moment und Ausblick zu genießen. Die Bilder dazu sprechen für sich.
Leider kündigte sich am Horizont Wetterumschwung an – dunkle Wolken zogen auf und die Sicht wurde zunehmend schlechter. So entschieden wir uns weiterzufahren und folgen dem alten Militärweg zum Rifugio Allavena. Von dort führte uns ein spaßiger, teils technischer Trail bergab bis hinunter zur Staumauer des Lago di Tenarda.
Nach einer kurzen Passage auf dem Forstweg stand der nächste Höhepunkt an: der Trail hinunter nach Buggio. Und dieser forderte uns richtig, enge Spitzkehren, steinige Stufen, kleine Bachquerungen, technische Passagen und sogar einige Sprünge verlangten volle Konzentration und sorgten für maximalen Fahrspaß.
Für die letzten Kilometer des Tages verliefen bergab auf der Teerstraße in Richtung Pigna, wo wir uns eine wohlverdiente Einkehr mit gutem Essen gönnten. Danach ging es entspannt weiter zu unserer Unterkunft – ein wunderschöner, gemütlicher Ort, an dem wir den Tag beim Abendessen und einer Runde Billard ausklingen ließen.
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Etappe 5: Pigna → Ventimiglia | 54 KM | 1.500 HM | Fahrzeit: 3,5 h
So ein Frühstück bekommt man wirklich nicht alle Tage serviert: Frisch gebackene Brötchen, ein perfekt zubereiteter Cappuccino, dazu eine Auswahl an feinen Wurst- und Käsespezialitäten sowie frisches Obst – ein Genuss, der uns für die bevorstehende Schlussetappe unserer Trans-Ligurien-Tour stärkte.
Gut gesättigt holten wir unsere Bikes aus dem Fahrradkeller und rollten zum kleinen Supermarkt in Pigna, um uns mit Getränken und ein wenig Obst für unterwegs einzudecken. Danach folgten wir ein kurzes Stück der Hauptstraße in Richtung Isolabona, bevor der eigentliche Spaß begann: Der Anstieg zum Rifugio Gola di Gouta wartete auf uns.
Oben angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Rifugio geschlossen war – kein Kaffee, keine Pasta, kein Panino. Zum Glück hatten wir vorgesorgt und griffen auf unsere frischen Vorräte zurück, die wir am Morgen eingekauft hatten.
Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter auf dem alten Militärweg in Richtung Monte Simonasso. Die Route führte uns erneut ins Grenzgebiet zwischen Frankreich und Italien. Doch diesmal zeigte sich das Wetter von seiner ungemütlichen Seite: dichte Wolken, Nebel und schließlich Regen. Den ersehnten Blick aufs Meer und die Ligurischen Alpen mussten wir uns leider ausmalen – die Aussicht blieb verborgen in den Wolken.
Trotz des Regens und der rutschigen Trails verloren wir nicht den Spaß: Immer wieder sorgten technische Passagen und flowige Abschnitte für echtes Trailvergnügen. Volle Konzentration war gefragt. Der Untergrund forderte uns, die Kräfte der letzten Tage waren spürbar – bei fast allen in der Gruppe machte sich langsam Erschöpfung bemerkbar. Da Stürze oder unnötige Risiken für uns keine Option waren, beschlossen wir, unsere Route anzupassen.
Wir folgten dem alten Militärweg weiter, bis er schließlich auf eine Teerstraße führte, der wir bis nach Ventimiglia folgten. Der Regen begleitete uns fast bis zum Stadtrand – doch kurz vor der Ankunft riss der Himmel auf, die Sonne kam heraus und so hatten wir einen versöhnlichen Abschluss dieses langen Tages.
Und was macht man nach so einer Tour? Klar – direkt rein ins Mittelmeer! Das konnten nicht alle aus der Gruppe, da das Wasser doch recht frisch war. Ein erfrischendes Bad war der krönende Abschluss unserer Trans-Ligurien-Durchquerung. Danach gönnten wir uns in einem kleinen Restaurant am Strand noch einmal echtes italienisches Essen: knusprig frittierte Meeresfrüchte und Spaghetti Frutti di Mare – was für eine Ankuft.
Frisch gestärkt ging es schließlich zum Bahnhof, wo wir den Intercity nach Finale Ligure nahmen. Übrigens: Die Fahrradmitnahme im IC ist problemlos möglich, sollte aber am Schalter vorab gebucht werden. Wir können den Intercity klar empfehlen – entspannter und komfortabler als die Regionalbahn.
Damit endet unsere Trans-Ligurien-Tour mit dem E-MTB: Von Finale Ligure bis Ventimiglia – voller Abenteuer, grandioser Trails und unvergesslicher Erlebnisse.
Wenn ihr Fragen zur Route oder zur Unterkünften habt, nutzt gerne die Kommentarfunktion oder schreibt direkt über das Kontaktformular. Ich helfe euch gern weiter!
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia
++++ ACHTUNG Anmerkung:Die Tour wurde über Komoot & OSM geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege!Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden die zum Zeitpunkt noch nicht verboten waren. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!
Mit Muskelkraft durch den Pfälzerwald auf der Trans Pfälzerwald – 2 Tage, 90 Kilometer, fast 2.000 Höhenmeter und unzählige Naturhighlights – die Trans Pfälzerwald ist eine echte Herausforderung für Mountainbike-Fans und Naturbegeisterte. Von Hochspeyer bis nach Bad Bergzabern erwartet dich eine abwechslungsreiche Strecke durch dichte Wälder, über flowige und auch anspruchsvollere Trails und vorbei an beeindruckenden Felsformationen. Wer hier in die Pedale tritt, erlebt den Pfälzerwald in seiner wildesten und schönsten Form.
Trans Pfälzerwald – Etappe 1: Von Hochspeyer nach Hauenstein
Unsere Tour startet am Bahnhof in Hochspeyer, wo wir unser Auto für die nächsten zwei Tage abstellen. Nach dem letzten Ausrüstungscheck und dem Bike-Setup rollen wir entspannt durch den Ort – der erste Anstieg bringt uns direkt zum Springenkopf. Dort wartet gleich das erste Highlight: ein kleiner Bikepark mit fünf abwechslungsreichen Strecken, perfekt zum Einrollen und Austoben.
Nach der kurzen Session geht’s weiter auf dem offiziellen Mountainbike-Trail Nr. 4 des Mountainbikeparks Pfälzerwald. Die Route verläuft immer wieder parallel zur B48 und führt uns in Richtung Waldleiningen. Hinter dem Ort erwartet uns ein flowiger Spitzkehrentrail – technisch spannend, aber gut fahrbar. Anschließend folgt eine fordernde Trail-Passage entlang der Straße: wurzelig, mit kleinen Gegenanstiegen, die vor allem mit dem Biobike ordentlich Kraft kosten.
Dieses Schild ist der Wegweiser für die Trans Pfälzerwald
Danach steht ein längerer Anstieg auf einer Forstweg an – gleichmäßig, aber spürbar. Oben angekommen folgen wir erneut der B48 ein Stück weit, bis wir schließlich das Johanniskreuz erreichen. Zeit für eine verdiente Mittagspause! Natürlich stilecht mit einem typisch Pfälzer Gericht: Saumagen mit Kraut und Soße – deftig, aber genau das Richtige..
Gestärkt geht’s weiter: Ein abwechslungsreicher Mix aus Forstwegen und offiziellen Trails führt uns durch die Wälder des Pfälzerwalds. Kurz vor dem Hermersbergerhof machen wir noch einen kurzen Stopp an einer barrierefreien Aussichtsplattform – der Blick über den endlosen Wald ist beeindruckend und definitiv ein Foto wert.
Zum Tagesabschluss genießen wir noch ein paar richtig schöne Trailabschnitte mit viel Flow und Fahrspaß, bevor wir nach rund 50 Kilometern und 1.270 Höhenmetern in Hauenstein ankommen – unser Etappenziel für die erste Nacht.
Trans Pfälzerwald – Etappe 2: Von Hauensteinnach Bad Bergzabern
Gestärkt vom Frühstück und bei bestem Sonnenschein starten wir in den zweiten Tag unserer Tour.
Ein kurzes Stück rollen wir noch auf dem Radweg, bevor es in Spirkelbach hinein in den Wald geht – und direkt in den ersten Anstieg des Tages: hinauf zum Klingelkopf. Hier erwarten uns traumhafte offizielle Mountainbike-Trails mit Anliegern, kleineren Sprüngen und ordentlich Flow. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit und nehmen alles mit, was die Trails zu bieten haben.
Anschließend geht’s bergab nach Lug, von dort folgen wir der Beschilderung und dem Radweg weiter über Schwanheim bis nach Darstein. Am Ortsausgang verlassen wir die Teerstraße und tauchen erneut in den Wald ein. Der Forstweg bringt uns in Richtung Schloßberg – und zur verdienten Mittagspause bei der Einkehr Lindelbrunn. Perfekt, um neue Energie für die zweite Hälfte des Tages zu tanken.
Frisch gestärkt rollen wir weiter zur Silzer Linde und dann in Richtung Blankenborn. Die Strecke wechselt immer wieder zwischen breiteren Forstwegen und flowigen Trailpassagen – bergauf wie bergab ist alles dabei. Wir nähern uns langsam dem Ende der Tour, doch es warten noch ein paar schöne Abschnitte.
Über den Liebfrauenberg erreichen wir schließlich den oberhalb gelegenen Aussichtspunkt über Bad Bergzabern – ein großartiger Blick, der Lust auf die finale Abfahrt macht. Und die hat es nochmal in sich: ein spaßiger Trail führt uns direkt hinunter nach Bad Bergzabern. Wir genießen jede Kurve, bevor wir die Ankunft stilecht feiern – mit einem Bananensplit und einer Tasse Cappuccino.
Die letzten 700 Meter rollen wir entspannt zum Bahnhof, wo uns der Zug zurück nach Hochspeyer bringt – mit müden Beinen, breitem Grinsen und vielen neuen Trail-Erinnerungen im Gepäck.
Fazit:
Die Trans Pfälzerwald fühlt sich ein wenig an wie ein kleiner Alpencross – kompakt, abwechslungsreich und voller Trailspaß. Von flowigen Abfahrten bis zu technisch anspruchsvollen Passagen ist für jeden etwas dabei. Wer bergauf gerne etwas Unterstützung hat, wird mit dem E-MTB definitiv zusätzlichen Fahrspaß erleben. Aber auch mit dem klassischen Bio-Bike hatten wir jede Menge Freude und ein echtes Erfolgserlebnis – eine rundum gelungene Tour durch eine beeindruckende Landschaft.
Wenn euch die Trans Pfälzerwald interessiert, findet ihr die Tourendaten beim Mountainbikepark Pfälzerwald – siehe hier!
Weitere tolle Touren wie die Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwalddie wir 2023 gefahren sind, findet ihr hier!
Eine Tourendatenbank und weitere Infos zum Mountainbiken in der Pfalz findet ihr hier beim Mountainbikepark Pfälzerwald: Start – mountainbikepark-pfaelzerwald.de
Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege – hier haben wir uns am Tourenverlauf des Mountainbikepark Pfälzerwald orientiert!
Dieses Jahr machten wir uns – Michaque, Mark und Oli – auf den Weg nach Freiburg (Freiburg das Mountainbike-Paradies), um die offiziellen Mountainbike-Trails der Region zu erkunden. Auf den bekanntesten Strecken rund um die Stadt erlebten wir aufregende Abfahrten, übernachteten in einem gemütlichen Bike-Hotel und nahmen uns sogar den Hausberg, den „Schauinsland“, vor.
Freiburg das Mountainbike-Paradies: Folgende Trails sind wir in den 2 Tagen gefahren:
Unsere zweitägige Mountainbike-Tour (Freiburg das Mountainbike-Paradies) startete um 10 Uhr in Günterstal bei Freiburg am Wanderparkplatz. Nachdem wir die Bikes abgeladen hatten, ging es über einen Forstweg hinauf zum Taubenkopf, wo der Badish Moon Rising Trail beginnt. Dieser führt spektakulär über den Bergrücken und mündet schließlich in den bekanntenCanadian Trail.
Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Stopp am Horbener Fels ein, um die fantastische Aussicht auf Freiburg zu genießen.
Der Canadian Trail machte seinem Namen alle Ehre – flowig, technisch anspruchsvoll und einfach ein Riesenspaß. Mittlerweile gibt es zahlreiche Berichte und Videos zu den Trails rund um Freiburg im Internet, die ihre Beliebtheit bestätigen.
Nach der Abfahrt war es bereits 13 Uhr, also legten wir in Freiburg eine wohlverdiente Mittagspause ein. Gestärkt machten wir uns anschließend auf den Weg zum Rosskopf, wo wir vom Aussichtsturm einen atemberaubenden Rundblick genießen konnten.
Von dort nahmen wir den Baden to the Bone Trail, doch leider war dieser nach etwa der Hälfte wegen Umbauarbeiten gesperrt. Also kehrten wir zurück zum Rosskopf und entschieden uns stattdessen für den Borderline Trail, der uns hinab nach Freiburg führte. Dieser Trail stellte unser gesamtes Fahrkönnen auf die Probe und bildete einen actionreichen Abschluss des Tages.
Die Trails rund um Freiburg sind in verschiedene Sektionen unterteilt, und jede davon hat ihre eigenen Herausforderungen und Schwerpunkte. Nach der Abfahrt über den Borderline Trail fuhren wir in die Stadt und ließen den Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein mit einem Aperol ausklingen, bevor es weiter zu unserer Unterkunft ging.
Bereits im Voraus hatten wir ein Zimmer im Bike-Hotel in Freiburg-Merzhausen gebucht. Das Hotel wurde vor etwa drei Jahren übernommen und umfassend renoviert – die perfekte Basis für unsere Tour.
Tag 2: Hexentrail & Schauinsland
Am nächsten Morgen starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück gegen 9:30 Uhr in den zweiten Tour-Tag. Unser erstes Ziel war der Illenberg, wo wir den Hexentrail befuhren – unser klarer Favorit unter den Freiburger Trails. Dieser Trail bietet alles, was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt: Anliegerkurven, Sprünge, Gaps, Wurzelfelder, flowige Abschnitte, Steilabfahrten, Wallrides und Rinnen. Der pure Fahrspaß!
Nach dieser grandiosen Abfahrt entschieden wir uns spontan, Freiburgs Hausberg, den Schauinsland (1.283 m), zu erklimmen. Aufgrund der Schneelage wählten wir die Straße für den Aufstieg. Oben angekommen erwartete uns eine beeindruckende Winterlandschaft – auf den Forstwegen lag noch so viel Schnee, dass eine Abfahrt unmöglich gewesen wäre.
Wir genossen die atemberaubende Aussicht auf den Schwarzwald, Freiburg und die Ausläufer der Vogesen, bevor wir uns im Gipfelrestaurant stärkten.
Zum Abschluss des Tages wollten wir noch ein letztes Mal den Hexentrail fahren. Direkt vom Gipfel aus machten wir uns auf den Weg zum Traileinstieg und genossen jede Sekunde der finalen Abfahrt.
Zurück im Hotel reinigten wir unsere Bikes am hauseigenen Bike-Wash – ein toller Service! Besonders klasse war, dass wir sogar noch duschen konnten, obwohl wir bereits am Morgen ausgecheckt hatten.
Zusammenfassend hatten wir zwei großartige Tage in Freiburg das Mountainbike-Paradiesund sind uns sicher, dass es nicht unser letzter Besuch war. Auch das Hotel hat uns gut gefallen – vor allem wegen der idealen Lage in unmittelbarer Nähe zu den Trails.
Weitere tolle Tourenbeschreibungen von uns, findet ihr hier
Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!
Wie in den vergangenen Jahren stand auch 2022 wieder unser alljähriger Alpencross (Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB) an. Dieses Jahr wollten wir vom Tegernsee zum Gardasee mit dem EMTB fahren.
Touren-Daten Gesamt:
513 KM
14.600 HM
7. Etappen
Tag 1: Tegernsee – Weerberg | 81 KM | 1.200 HM | 5.40h Fahrzeit
Nach ausgiebigen Frühstück wurden wir von meinem Schwiegervater an den Tegernsee gefahren.
Nachdem wir unsere Bikes abgeladen haben und startklar waren, fuhren wir am See entlang Richtung Kreuth. Nachdem wir Landesgrenze zu Österreich überquerten folgten wir dem Forstweg, der neben dem Bächlein entlang lief, bis nach Pinegg.
Da es mittlerweile Mittag wurde, beschlossen wir in eine Jausenstation einzukehren. Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Inntal bzw. Brixlegg. Im Inntal angekommen, hatte uns die Zivilisation wieder. Der Krach, der Lärm der Stadt sowie die Autobahn wirkten auf uns ein. Wir wechselten auf den Radweg am Inn und machten aufgrund der heißen Temperaturen einen Stopp an einer Gumpe. Das Wasser hatte hier erfrischende 13 Grad. Wir beschlossen uns dort abzukühlen und den Moment zu genießen.
Nach der Pause fuhren wir die letzten Kilometer und Höhenmeter nach Weerberg und genossen ein kaltes Bier zur Ankunft am Hotel.
Tag 2: Weerberg – Sterzing IT | 96 KM | 2.820 KM | 7.50h Fahrzeit
Nach dem ausgiebigen Frühstück starten wir zur 2 Etappe. Die Highlights dieser Etappen sind das Geiseljoch und Tuxer Joch. Da es in der Nacht stark gewittert hatte, mussten wir die Tour aufgrund von Murenabgängen anpassen.
Wir folgen der Dorfstraße bis Innerst und bogen dann auf den Forstweg ab. Dort fuhren wir an der Weidenerhütte vorbei, zum Gipfel des Geiseljoch.
Oben angekommen, bot sich zum einen ein toller Ausblick Richtung Inntal, sowie in Richtung Italien bzw. zum Tuxer Joch. Es ist immer wieder ein toller Anblick, einen Gletscher aus dieser Perspektive zu sehen.
Nach der Pause ging es den Forstweg hinab nach Vorderlanersbach, wo wir dann auf den Radweg nach Hintertux fuhren. In Hintertux kehrten wir zum Mittagessen ein. Dort entschieden wir uns aufgrund des ungewissen Wetters, trotz EBike, die Seilbahn zu nehmen, um hier etwas Zeit gut zu machen. Die letzten Höhenmeter zum Tuxerjoch Haus mussten wir dann noch mit dem EBike hochfahren, bevor es dann die 65 Kurven hinab Richtung Kasern ging.
Zu diesem Zeitpunkt bahnte sich ein Gewitter an und wir entschieden uns in Aue zu halten, um uns unterzustellen. Hier war gerade das Dorf mit dem Aufbau des Dorffestes, welches am Abend beginnen sollte, beschäftigt und so tranken wir dort ein kühles Bier. Nachdem das Gewitter vorbeigezogen war, fuhren wir weiter Richtung Brenner. Am Brenner begann es nochmal stark zu regnen. Als dies überstanden war, fuhren wir den Radweg am Brenner bis Sterzing – Wiesen zu unserem Tagesziel.
Tag 3: Sterzing/Wiesen – Mühlbach | 50 KM | 1.750 HM | 5h Fahrzeit
Nach dem Frühstück startete unsere Highlight-Etappe über das Pfunderer Joch. Wir folgten der Hauptstaße bis kurz vor Kematen, hier ging es rechts weg zum Anstieg auf das Pfunderer Joch.
Was für ein traumhafter Anstieg, mit ständigem Blick auf die Überquerung des Pfunderer Joch.
Als wir oben angekommen waren, genossen wir erstmal den Ausblick und zogen unsere Jacken über, da es doch windig und kälter wurde. Nach der Pause legten wir unsere Knieschoner an und senkten die Sattelstützen ab, bevor es den Trail nach unten ging. Was für eine tolle Abfahrt, mit einem tollen Ausblick..
Nach gut 30min Trailspaß hielten wir an einer bewirteten Hütte an und entschieden uns zur Mittags-Einkehr. Nach der Pause ging es weiter Tal abwärts und fuhren durch Pfunders an der Rienz entlang bis nach Mühlbach. Die Mühlbar war das In-Lokal für Mountaibiker in der Region ist war das Ziel unsere Etappe.
Tag 4: Mühlbach – S. Vigil | 46 KM | 2050 HM | 5:20h Fahrzeit
Wir starteten gegen 9:30 Uhr. Es war schon zu merken, dass dieser Tag richtig heiß wird.
Wir folgten dem Weg bis zum Astjoch, wo wir die erste kleinere Pause einlegten. Der Weg führte uns oberhalb von Bruneck und Mantana entlang. Aufgrund der Uhrzeit kehrten wir gegen 14 Uhr auf einer Berghütte oberhalb von Bruneck zur Mittagspause ein.
Nach der Mittagspause ging es auf schönen Trails bergab durch Welschellen nach St. Vigil. Kurz vor St. Vigil hielten wir für ein Eis am Supermarkt und erfrischten uns am eiskalten Fluss. Wir kamen deswegen schon gegen 16:30 Uhr an unserer Unterkunft an und konnten uns so noch etwas am Pool entspannen.
Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB
Tag 5: St. Vigil – Campitello di Fassa| 70 KM | 2.670 HM | 8.30h Fahrzeit
Da diese Etappe eine unserer persönlichen Highlights war, starteten wir schon recht früh. Wir fuhren dem wunderschönen Forstweg entlang durch den Naturpark Tamersc bis zur Pederü-Hütte.
Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB | Fanes Gebiet
Nach kurzer Getränkepause folgte der Anstieg zum Fanes-Sennes-Gebiet zur Lavarella Hütte. An der Lavarelle Hütte ließen wir es uns nicht nehmen, ein kühles Weizen zu trinken, und die atemberaubende Landschaft zu genießen. In der Lavarella Hütte wird das Bier noch selber gebraut, und ist somit die höchst gelegene Brauerei in den Dolomiten.
Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB | Lavarella Hütte
Nach der Stärkung durchfuhren wir das Fanes-Sennes Gebiet bis kurz vor San Cassiano. Kurz zuvor bogen wir ab, um auf den Pralogniá (2.109m) hochzufahren. Hier stiegen wir in die weltbekannte Sella Ronda MTB Tour ein (mehr dazu findet ihr hier).
Aufgrund der späten Uhrzeit verpassten wir leider die letzte Liftfahrt und so stärkten wir uns in Arabba. Am Valico Passo Pordoi erreichte uns ein heftiges Gewitter, das uns zum Unterstellen zwang.
Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB
Aufgrund des Starkregens war an eine weiterfahrt auf den Sella Ronda Trails nach Canazei nicht zu denken. So blieb uns leider nichts anders übrig, als die Teerstraße zu nehmen. So kamen wir ziemlich ausgekühlt und durchnässt in Campitello di Fassa im Hotel an.
Tag 6: Campitello di Fassa – San Michele | 92 KM | 1.700 HM | 8h Fahrzeit
Nach dem Frühstück fuhren wir am Fluss bis nach Muena entlang, wo es auf einem schönen Forstweg hoch zum Karersee ging.
Standesgemäß hielten wir an dem See und machten Fotos. Das Menschenaufkommen an diesem Sport gefiel uns gar nicht und so fuhren wir schnell weiter auf unserer Tour Richtung Obereggen. Da es bereits Mittag wurde, beschlossen wir in Obereggen einzukehren.
Wir trafen in Obereggen einen netten Hotelier der uns zu seinem Hotel einlud. Bei einem tollen Ausblick und einem super Essen, ließen wir es uns erstmal gut gehen.
Nach der tollen Mittagspause fuhren wir hoch zur Laner Alm, welche unterhalb dem Latemar liegt.
Von dort aus führten uns die Tour abwechselnd zwischen Forstwegen und Trails nach Kaltenbrunn. Da es bereits Nachmittag war, entschieden wir uns nach einer passenden Unterkunft zu suchen, die in San Michele lag.
Wir folgten dem gut ausgeschilderten Radweg von Kaltenbrunn bis zum Radweg an der Etsch entlang. Auf diesem Weg fuhren wir durch ein schönes Bergdorf, wo wir in einem tollen Lokal einkehrten, und zu Abend essen. In dem Lokal fand eine Art Dorffest mit Kapelle statt und so kamen wir in den Genuss von Südtioler Speisen. Wir entschieden uns daher länger dort zu bleiben und genossen das Fest und wählten den Midnight-Check-In im Hotel. Die restliche Tour verlief 20 KM entlang an der Etsch bis nach San Michele.
Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB | Blick Richtung Brenner und Kalterersee
Tag 7: San Michele – Riva del Garda | 77 KM | 1090 HM | 5,4h Fahrzeit
Unsere letzte Etappe führte uns die ersten 10KM am Radweg an der Etsch entlang bis nach Trento.
Hier folgten wir dem Waldweg bis Sopramonte, wo wir auf einen Weißwein zum Vormittag hielten. Wir wollten die letzte Etappe zu unserem Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB ganz entspannt ausklingen lassen.
Nach dieser ungewohnten Pause fuhren wir weiter bis zum Lago die Santa Massenza, wo wir zum ersten Mal italienisch zu Mittag aßen. Nach der Stärkung fuhren wir dem Radweg entlang durch den Marocche di Dro Naturpark, wo schön angelegte MTB Trails auf uns warteten.
Die letzten Kilometer fuhren wir auf dem Radweg über Torbole nach Riva. Standesgemäß feierten wir die Ankunft in Torbole mit Aperol und mit einem Sprung ins kühle Nass in Riva.
Wir verblieben noch zwei weitere Tage am Gardasee und befuhren dort die bekannten Trails bevor es zurück nach Deutschland ging.
Das war unser Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Bericht von 2022. Vielen Dank fürs Lesen, über Kommentare würden wir uns sehr freuen.
Ankunft am Gardasee | Mark, Michaque & Martin
++++ ACHTUNG Anmerkung:Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege!Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!
Dieses Jahr stand Finale Ligure als Saison-Starter auf unserem MTB-Reiseplan. Viele befreundete Mountainbiker haben uns an Herz gelegt nach Finale Ligure zu fahren wenn wir den ganzen Tag Lust auf Trails haben – es soll das absolute Trail-Paradies für Mountainbiker sein. Kurzer Hand hat sich Michaque über die Region und die Trails erkundigt und ein gutes Hotel direkt am Strand in Finale gefunden. Nach kurzem klären im Freundeskreis waren alle begeistert und so haben sich eine starke Truppe von sieben Mann zusammen gefunden: Michaque, Martin, Joachim, Klaus, Mark, Oli & Chris.
Nato Base Finale Ligure
Am Freitag den 13.05.2022startete unser Bike-Urlaub nach Finale Ligure. Wir trafen uns gegen 6:30 Uhr am Park & Ride in Heidenheim an der Autobahn. Die Fahrt verlief über Lindau durch die Schweiz, am Lago Maggiore und Mailand vorbei nach Finale Ligure.
Gegen 17:30 Uhr kamen wir am Hotel an, welches direkt am Strand lag. Wir luden die Bikes aus und stießen mit einem Bier auf die gemeinsamen Tage an.
Da wir alle zum ersten Mal in Finale waren, hatten wir keinerlei Kenntnisse über die Region, außer Michaque, der sich mit den Touren und den Trails ausführlich befasste. Um einen guten Überblick über die Trails zu bekommen, buchten wir für den nächsten Tag ein Shuttle. Den Freitag ließen wir in der Altstadt bei Pizza und Wein ausklingen.
Samstag 14.05.2022:Nach einem reichhaltigen Frühstück zogen wir unser Bike-Equipment an und fuhren mit den Bikes zum Treffpunkt der Shuttle-Firma. Nach kurzer Anmeldung & Besprechung wurde uns der Guide “Andrea” vorgestellt, der uns den ganzen Tag zur Seite stand. Da wir 7 Personen waren, konnten wir als Gruppe einen eigenen Bus buchen und auf uns zugeschnittenen Trails fahren.
Wir starten mit dem Isallo Extasy Trail der auf Colle Melongo (1028 m) Berg beginnt. Dieser Trail forderte den Großteil der Gruppe sehr. Der Trail hat viele steile Stellen, die zudem noch durch einen Regenschauer ziemlich rutschig waren. Unser Guide hat relativ schnell bemerkt, dass die meisten unserer Gruppe mit der Kombination aus steil und rutschig keinen Spaß finden konnten. Somit fuhren wir zur Nato-Base.
Bei der Nato-Base beginnen viele Trails und das ist so der allgemeine Treffpunkt für die Biker. Hier fuhren wir den Base Nato Trail, Madre Natura & H Velcoe, bevor es dann weiter Richtung Mittagspause ging.
Die Mittagspause war in Feglino, welches ein kleines verschlafenes Dorf in den Ligurischen Bergen ist. Andrea verband die Anfahrt mit einem Trail, welcher später mit einer zu unseren Lieblingstrails zählt, dem Ingegnere Trail. Dieser Trail bietet alles was Spaß mach: kleiner Sprünge, steilere Abfahrt, flowige Passagen, verblockte und felsige Stellen – genau das was wir wollten. Natürlich waren wir jetzt auch im “Flow”. Nach der Abfahrt kamen wir direkt in Feglino an und steuerten auf das Restaurant zu, wo Paste und Salat auf uns wartet.
Bei Bier und Wein genossen wir die Pause und waren schon ganz gespannt welche Trails Andrea uns noch zeigen würde. Da wir in der Vergangenheit schon viel vom Roller Coaster gehört haben, und Andrea bereit war uns diesen Trail zu zeigen, fuhren wir mit dem Shuttle zum Einstieg des Roller Coasters.
Was für ein Trail!
Es gibt so viele Youtube Videos, aber diesen Trail muss man einfach selbst gefahren haben. Der Trail geht auf und ab, man fühlt sich sprichwörtlich wie in einer Roller Coaster. Relativ in der Mitte des Trails fährt man aus dem Wald und sieht das offene Meer. Hier entschieden wir uns für einen Stopp, um die Aussicht zu genießen.
Blick vom Roller Coaster auf das Meer
Leider endete schon direkt nach dem Roller Coaster das Guiding mit Andrea. Da wir uns mit ihm so gut verstanden haben, luden wir ihn noch anschließend in eine Bar ein. Nach dem Barbesuch fuhren wir mit den Bikes zurück zum Hotel und richteten uns für den Abend.
Den Abend verbrachten wir wieder gemeinsam in der Altstadt und genossen noch Cocktails in der Van Gogh Bar.
Sonntag 15.05.2022: Nach dem eindrucksvollen Vortag entschieden wir nochmals zum Shuttle Unternehmen vom Vortag zu fahren, und uns einmal zur Nato Base fahren zu lassen. Da wir alle mit E-MTBs dort waren konnten wir uns den ganzen Tag selbst wieder hochfahren.
Wir fuhren den ganzen Trail um die Nato Base ab und steuerten auch wieder das Bergdorf Feglino an. Auf dem Weg nach Feglino fuhren wir noch den CáBianca Trail, der vom Niveau schon eher S3-S4 war. Das beeindruckende bei diesem Trail war nicht nur die Schwierigkeit, sondern auch dass es hier vor einigen Monaten gebrannt hatte und wir durch einen völlig verkohlten Wald fuhren.
In Feglino angekommen, wollte wir aber nicht wieder das gleiche Lokal vom Vortag anfahren, sondern folgen der Empfehlung des EMTB-Magazins und besuchten die Bar La Scarletta. Das Restaurant liegt unterhalb der Autobahnbrücke und hat ein spezielles Flair. Nach Spaghetti Bolognese und Cappuccino entschieden wir uns für die Rückfahrt zum Hotel, denn wir wollten noch ins Meer.
Die Abkühlung am Meer war wirklich sehr frisch, gehört aber dennoch zum Pflichtprogramm. Den Abend ließen wir dieses Mal in Finalborgo auf der Piazza gegenüber der Alten Kirche ausklingen, wo wir feinste Kulinarik genossen.
Montag 16.05.2022: An diesem Tag stand eine Tagestour die ins Hinterland führte auf dem Programm. Diese Tour verlief gefühlt auf 80% Trails. Die Tour nennt sich Terre Alte Crest und wurde vom EMTB-Magazin empfohlen.
Die Tour begann am Cafe Melogno und führte uns auf den Bric Belazza (1220m) wo schon der erste Trail auf uns wartete. Schön abwechslungsreich, mit einem Niveau zwischen S1-S2. Wir kamen wieder bei der Verbindungsstraße nach Melogno raus, auf einem Trail welcher parallel zu der Verbindungsstraße zur Nato Base führte.
Von der Nato Base aus fuhren wir den Trail del Boccion, und ein kleines Stück den Black Mamba, bevor wir in dem kleinen Bergdörfchen Mallare rauskamen.
Leider war es von der Uhrzeit her schon so spät, dass kein Lokal mehr geöffnet hat und so aßen wir nur Paninis und tranken etwas. Es war richtig gesellig und gemütlich & so genossen wir dieses Abenteuer.
Nach den kleinen Stärkungen fuhren wir weiter Richtung Cadotto, bevor es dann bergaufwärts ging. Aufgrund von Baumfällarbeiten mussten wir ein kleines Stück improvisieren, aber kamen dann trotzdem wieder auf den Track. Wir fuhren am Monte Alto vorbei, immer oben am Bergkamm entlang, bis nach Spotorno.
Das restliche Stück der Tour verlief dann entspannt an der Küste entlang zurück nach Finale Ligure. Die Tour hatte am Ende des Tages 60 KM & 1.800 HM.
Wie die Letzen Tage auch, ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.
Dienstag 17.05.2022:Wir beschlossen nochmal einen Tag zu biken. Jedoch etwas gemütlicher, da wir die letzten Tage schon in den Knochen spürten. Wir entschieden uns, uns wieder zur Nato Base shuttlen zu lassen, und fuhren dort die bekannten Trails von den Vortagen.
Zum Mittag kehrten wir abermals in dem Lokal in Figlino ein, wo wir mit Andrea schon einmal waren, und aßen ganz gemütlich und entspannt auf der Terrasse.
Nach der Mittagspause fuhren wir noch einen Trail bevor es zurück zum Hotel ging. Am Hotel angekommen saßen wir alle noch draußen mit einem kühlem Bier mit Blick auf das Meer.
Nach dem ausklingen lassen richteten wir schonmal alle Sachen für die Heimfahrt am nächsten Tag her. Da wir von einem Lokalen Guide eine Empfehlung eines sehr guten und bei Einheimisch beliebten Lokal bekommen haben, ließen wir den Abend dort ausklingen. Da besondere waren hier Fleischspezialitäten aus der Region.
Mittwoch den 18.05.2022: Nach dem Frühstück fuhren wir gegen 10 Uhr zurück nach Deutschland und kamen gegen 18 Uhr in Heidenheim an. Das waren unsere Trailtage in Finale Ligure. Wir werden definitiv wiederkommen.
Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!
In der Neresheimer-Umgebung (Härtsfeld) gibt es viele schöne Radwege und Sehenswürdigkeiten, welche mit dem Fahrrad erkundet werden können. Wir wollen euch hier die Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck) vorstellen.
Touren-Daten zu dieser Mountainbike-Tour:
44 KM
665 HM
ca. 2,30h
Wir starten dieses mal in Neresheim bei Maria Buch und fahren auf dem Waldweg im Klosterwald bis ins Tiefental.
Das Tiefental durchqueren wir Richtung Iggenhausen und folgen dort dem Radweg ein kurzes Stück. An der Abzweigung zum Golfclub Hochstatt biegen wir links ab und fahren am Golfclub vorbei. Wer möchte kann hier zum Essen einkehren. Da wir jedoch noch gut gestärkt sind, folgen wir der Beschilderung nach Auernheim. In Auernheim lädt ein Trimmdichpfad und eine größerer Grillplatz ebenso zum pausieren ein. Gerade für junge Familien und kleine Kinder ist diese Möglichkeit am Waldrand interessant.
Wir orientieren uns anhand der Beschilderung Richtung Nattheim, hier gibt es einen guten Wald-Rad-Weg mit dem man zügig nach Nattheim kommt. Am Waldrand in Richtung Nattheim beschließen wir eine kurze Pause einzulegen und stärken uns mit Energie-Riegeln und Getränken.
Wir halten uns nun links von Nattheim und fahren am Wasserturm von Nattheim vorbei, Richtung Wahlberg. ACHTUNG hier muss die Staatsstraße L1181 im Wald überquert werden. Bis wir Zöschingen erreichen durchfahren wir ein größeres Waldstück, hier wechseln sich Waldwiesen und Bachläufe ab. Eine gute Möglichkeit anzuhalten und Inne zu halten.
In Zöschingen angekommen folgen wir der Beschilderung zur Kapelle, hier findet man eine schöne Kneipanlage und Rastmöglichkeiten mit einem tollen Blick ins Donau-Tal.
Hier beschließen wir eine größere Pause zu machen und genießen den tollen Ausblick. Wir essen unseren selbst gebackenen Zwetschgenkuchen mit dem mitgenommen Kaffee und kneipen in dem Kneipbecken.
Nach dieser längeren Pause fahren wir weiter auf dem Forstweg, Richtung Ballmertshofen und fahren an der Rappenmühle, welche direkt an der Egau liegt, vorbei. Da es doch schon Spätnachmittag ist beschließen wir dem Radweg über Dischingen und dem Härtsfeldsee zurück nach Neresheim zu folgen.
Das war unsere kleine Tourenbeschreibung über die Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck).
Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden die zum Zeitpunkt nicht verboten waren. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!
Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Mein MTB-Blog mtb-moments.de ging am 06.03.2019 online – hier erfahrt ihr wie es zu dem Mountainbike Blog kam.
Ich war überrascht, als ich auf meine Statistik-Leiste schaue und sehe mtb-momtens.de “Online seit 06.03.2019”! Mein Mountainbike Blog ist jetzt seit einem Jahr online. Was angefangen hat als Idee und Hobby wurde mit der Zeit zur Leidenschaft.
“Hier ein kleiner Rückblick, wie die Idee mtb-moments.de entstand.”
Neben dem Fahrradfahren war Fußball ein elementarer Bestandteil meines Lebens. Der Sport war für mich zum Ausgleich sehr wichtig, leider zog ich mir 2014 beim spielen einen Kreuzbandanriss zu. Weiter Verletzungen zwangen mich, im laufe der Zeit, zur Aufgabe meines Hobbys.
Anfangs war ich natürlich niedergeschlagen und enttäuscht aber ich musste mir eine Alternative als Ausgleich zum Berufsalltag suchen.
Für mich stand nach der Aufgabe meines Hobbys Fußball nun fest das ich mich dem Hobby Mountainbike voll hingeben möchte. Nach langen Recherchen in sämtlichen Mountainbike-Magazinen war ich mit dem Thema gut vertraut und wusste das ich mir ein neues Mountainbike zulegen möchte!
So kaufte ich mir nach langer recherche ein Canyon Spectral Al 6.0 (Testbericht findet ihr hier). Mit dem neuen Mountainbike & Gefühl eines Fullys, fuhr ich förmlich beflügelt fast täglich zwischen 30-50 KM nach Feierabend. Ich war überrascht über die Leichtigkeit und Tourentauglichkeit eines Fullys.
Michaque Kaiser von mtb-moments.de mit seinem Canyon Spectral Al 6.0
“Was hat das alles mit mtb-moments.de zu tun?!”
Mein früher Arbeitskollege, Martin, fuhr schon länger viel Fahrrad und so beschlossen wir mal gemeinsam auf Tour zu gehen. Nachdem ich jedoch den Job gewechselt habe, verloren wir uns aus den Augen und so verstrichen einige Jahre. In der Zwischenzeit war ich viel mit meinem Mountainbike in den Alpen-Region und in meiner Heimat unterwegs.
Wie es jedoch der Zufall wollte traf ich Martin auf einer größeren Veranstaltung und somit verabredeten wir uns zum biken.
Als wir uns dann Ende September zum Biken trafen, erzählte mir Martin, dass sein Bike schon in die Jahre gekommen ist und er mit einem neuen Bike liebäugelt.
Martin war wie ich anfangs skeptisch von einem Fully, bezüglich der Tourentauglichkeit und so lies ich ihn ein paar Kilometer mit meinem neuen Bike fahren. Er war total begeistert und überrascht über die Tourentauglichkeit und den Komfort des Fullys und kaufte sich im Frühjahr ein Canyon Neuron Al 9.0 (Testbericht findet ihr hier) Tourenfully.
Ich hatte schon seit längerem die Idee eines Blogs, in welchem wir unsere Touren und Erlebnisse festhalten und veröffentlichen können. Da Martin eine EDV-Firma besitzt und sich mit diesem Thema gut auskennt, war ein guter Helfer an meiner Seite. Den Aufbau, das Gestalten, sowie das Schreiben der Blogberichte überlies er mir.
So ein Ergebnis in unserem Gründungsjahr hat mich natürlich sehr gefreut und spornt an weitere Blog-Berichte zu veröffentlichen.
Blogwahl 2019 von fahrrad.de (mtb-moments.de)
In unserem ersten Jahr wurden 26 Beiträge online gestellt, welche verschiedene Themen und Touren beinhalteten. Mittlerweile unterstützt mich mein Freund Joachim, bei der Tourenbeschreibungen und Veröffentlichungen. Dadurch hoffe ich können wir in Zukunft mehr Tourenbeschreibungen online stellen.
Ich möchte mich ganz herzlich für das Interesse und vor allem das Feedback, welches wir in diesem einem Jahr erhalten habe bedanken. Wir haben dieses Jahr schon tolle Touren geplant, welche hier dann veröffentlicht werden.
Seid gespannt…
Hast du Interesse an der Ries-Umrundung oder an einer gemeinsamen Tour oder Tourenvorschläge aus der Region? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!
Wie in den letzten Jahren, wollten wir wieder ein schönes Herbstwochenede in Südtirol verbringen, um die Bike-Saison zu beenden. Wir hatten drei Tage traumhaftes Wetter mit tollen Trails und tollen Ausblicken & unsere erste E-MTB Tour. Hier der Bericht zum Mountainbiken im Eggental Rosengarten.
Ende Septmeber begannen wir mit der Planung unseres Saison-Abschluss biken – Mountainbiken im Eggental rund um den Rosengarten. Wie in den letzten Jahren stellte sich Süd-Tirol als eine gute Destination heraus. Wetterbedingt mussten wir unser Wochenende auf Mitte Oktober verschieben – was sich aber als Goldrichtig erwies.
Dieses Jahr war ein unbekanntes Gesicht dabei – mein Cousin Mark. Er wurde von uns mit dem Mountainbikevirus angesteckt. Er kaufte sich Berufs- und Familienbedingt im Frühjahr ein E-MTB von Canyon. Mark hat uns schon des öfteren auf kleineren Tages und Trailtouren begleitet. Er war dementsprechend von unserer Planung angetan, und entschied sich mitzugehen.
Tag 1. | Wir fuhren am Freitag nach Steinegg, und waren am späten Nachmittag dort. Frau Resch hatte unsere Zimmer bereits vorbereitet, und so konnten wir diese zügig beziehen, und starteten noch eine kleine Trailrunde um Steinegg.
Voller Freude rollten wir langsam Richtung Sportplatz hinauf, und kamen so langsam auf Temperatur. Hier konnten wir schon den tollen Blick auf den Rosengarten genießen. Aus den vergangen Touren die wir dort mit den Guides vom Steineggerhof bereits gefahren sind, kannten wir uns hier schon gut aus.
Auf uns warteten kleinere verwurzelte Trails mit Stufen, die aber genau richtig waren zum einrollen. Wir wären nicht wir, wenn wir uns kein Proviant eingepackt hätten, in Form einer Flasche Bier, die wir mit einem tollen Ausblick auf Bozen genoßen. Nach diesem tollen Moment, fuhren wir die Trails hinab nach Steinegg, und richteten uns für das Abendessen.
Wie wir das aus den letzten Besuchen kannten, lies das Abendessen keine Wünsche offen, und so liesen wir den Abend bei einer Flasche Wein ausklingen.
Tag 2. | Der Samstag began gegen 9 Uhr, und wir starteten gestärkt nach dem Früstück zu unserer ersten E-MTB Tour. Da wir schon länger mit dem Gedanken spielen ein E-MTB zu kaufen, liehen wir uns im Steineggerhof kostengünstig ein E-MTB für eine Tagestour. Wir wollten den Rosengarten ganz nah erleben, so entschieden wir uns für die Carezza-Runde, die unterhalb des Rosengartens entlang führte, und den Carezza-Trail verbindet (Mountainbiken im Eggental Rosengarten).
mtb-moments.de in Eggental Rosengarten
So starteten wir mit vollen Akkus und den Ladegeräten im Gepäck zu unserer Carezza-Runde. Hier wurden wir Zeuge von den erheblichen Schäden, die starke Sürme vor kurzem verursacht haben.
Rosengarten-Umrundung mtb-moments.de
Gegen Mittagszeit erreichten wir die Hütte unterhalb vom Rosengarten, die uns Kurt empfohlen hatte. Hier konnten wir uns und die Bikes (mit Strom) stärken.
Blick in das Eggental mtb-moments.de
Nach dem Mittag kam ein schöner Teil auf uns zu. Wir nutzen die Abfahrt über den Carezza-Trail, der mitten in den Dolomiten liegt, hinab nach Welschnhofen. Durch die Akku-Reichweite konnten wir die Trails dort zweimal hinauf fahren.
Infos zum Carezza-Trail:
Länge: ca. 4,4 KM
Höhenunterschied: ca. 500 HM
Über 45 Steilkurven und Anlieger
Durchschnittlich 11 % Gefälle, ideal für einen Flowtrail
Bis zu 20 Sprünge in Form von Table, Sprung oder Drop
Doch leider wurde dies für Mark später zum Verhängnis – sein Akkuladegerät hatte nicht die Leistung um seinen Akku ausreichend zu laden. Daher musste er gegen Ende sein Bike schieben.
Die Schiebepassage tat der Stimmung keinen Abbruch. Hier konnten wir Mark mit unseren Akkus unterstützen, und gemeinsam zum Steineggerhof schleppen. Angekommen am Steineggerhof genoßen wir noch die letzten Sonnenstrahlen vor dem Hotel. Nachdem die Sonne so langsam untergangen war und es kühler wurde, zogen wir uns in den Wellness-Bereich zurück.
Fazit zu unserer ersten reinen E-MTB-Tour: Es war eine tolle Erfahrung, die sehr viel Spaß auf den Trails auch bergauf garantiert:
größerer Radius für Tagestouren
Effizientere Nutzung von Trailsparks ohne Lift
Ausgleich unterschiedlicher Leistungsfähigkeit der Mitfahrer
Am Abend freuten wir uns schon auf unser 4-Gänge-Menü im BIO-Hotel Steineggerhof. Ich denke hier sagen Bilder mehr als Worte. Dieses Menü rundete unseren Tag perfekt ab.
Tag 3. | Den Sonntag begannen wir nach einem reichhaltigen Frühstück, und entschloßen uns für eine kleiner Tour, um gegen 14 Uhr den Heimweg nach Deutschland antreten zu können.
Hier verbindeten wir alle Trails die wir oberhalb vom Steineggerhof kannten – ein Vorteil war hier mein mitgebrachtes GPS Navi das mir alle Trails angezeigt hatte.
Zu Mittag kehrten wir in den Wiedenhof ein, der einen tollen Ausblick auf Bozen bot. Wir stärkten uns dort und trafen noch weitere Mountainbiker vom Steineggerhof. Diese schloßen sich uns an, und wir nahmen den Steinegger-Höhenweg zurück nach Steinegg.
Nach der Dusche packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Heimweg nach Deutschland.
Tag 3. Wiedenhof + Steinegger-Höhenweg
Zusammengefasst: Es war wieder ein wunderschönes Wochenende in Steinegg. Dieses Jahr ohne Sturz (letztes Jahr leider mit Rettungshubschrauber —> Bericht dazu gibts hier), und mit 3-Tage Traumwetter! Wir können diese Region jedem Mountainbiker empfehlen, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Das war unser Bericht zum “Mountainbiken im Eggental”
Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch hier die Region um Steinegg und das Hotel vor.
Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege und haben hier auf die Tourenempfehlungen vom Steineggerhof zurückgegriffen!
Auch dieses Jahr im Herbst fand wieder die Wahl des Besten Fahrrad Blog in der Kategorie Mountainbike von fahrrad.de statt. Wir wurden auf den 3. Platz in dieser Kategorie und in allen Kategorien auf Platz 6. gewählt!! Was für ein tolles Ergebnis – das in unserem Gründungsjahr!
Platz 3 in der Kategorie Mountainbike und Platz 6 in allen Kategorieren
Hier möchten wir uns bei allen Lesern für die Unterstützung bei der Wahl zum Fahrrad Blog des Jahres 2019 bedanken. Ohne die zahlreiche Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen.
Hier geht auch ein Dank an Nadine Heemann von fahrrad.de die hier diese Wahl ins Leben gerufen hat. Durch die Wahl sieht man doch wie viele Bike Begeisterte Menschen Menschen es gibt – ich sehe die Wahl hier nicht als Wettbewerb sondern um unser gemeinsames Hobby für alle Leser und Leserinnen näher zu bringen.
Als wir Anfang dieses Jahres beschlossen einen Bike-Blog zu gründen, hätten wir niemals mit so einem Ergebnis und Besuchern auf unserem Blog gerechnet. Wir versuchen jeden Tag, bei jedem Beitrag etwas zu verbessern um hier noch mehr Interessierte Leser und Leserinnen zu erreichen.
Ich möchte hier auch meinen Blogger-Kollegen (in allen Kategorien) ein Lob für ihr Engagement und Leidenschaft aussprechen und Danke sagen!