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Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Die Trans Ligurien mit dem E-MTB – von Finale Ligure nach Ventimiglia. Auf dieser einzigartigen Route durchqueren wir die ligurischen Alpen von der Mittelmeerküste bis an die französische Grenze – und orientieren uns an der legendären Alta Via dei Monti Liguri.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Denn wir haben die klassische Route erweitert: Mehr Trails, mehr Flow, mehr Abenteuer. Wir verbinden Höhenwege mit versteckten Pfaden, durchqueren dichte Wälder und schroffe Hochlagen, fahren durch abgelegene Bergdörfer und kehren dort ein, wo das italienische Lebensgefühl noch ganz ursprünglich ist. Ein Highlight der Tour: ein kompletter Shuttle- & Guiding-Tag rund um Molini di Triora mit Molini-MTB, einem der Trail-Mekkas im ligurischen Hinterland.

Was uns erwartet? Spektakuläre Ausblicke bis ans Meer, einsame Höhenzüge, technische Singletrails, urige Restaurants, echte Gastfreundschaft – und dieses Gefühl von Freiheit, das nur eine echte Bike-Durchquerung bieten kann.

Diese Tour bietet alles, was das Herz begehrt: Natur, Trails, Genuss und Entschleunigung.

Etappe 1: Finale Ligure → Ormea | 78 km | 2.780 HM | 4,5 h Fahrzeit

Der Auftakt zur Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia hätte kaum abwechslungsreicher sein können. Unsere erste Etappe beginnt auf rund 1.000 Metern Höhe am Rifugio Melogno. Frische Meeresluft, dichte Wälder und ein Gefühl von Abenteuer liegen in der Luft – perfekter Start in diese mehrtägige Alpenüberquerung.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Start der Tour

Zunächst folgen wir einem breiten Forstweg – ideal zum Einrollen – bevor wir in unseren ersten Trail des Tages eintauchen: Isallo Extasy. Technisch, verspielt und eingebettet in mediterrane Landschaft – ein früher Vorgeschmack auf das, was uns die kommenden Tage erwartet. Nach einem kurzen Abschnitt nehmen wir Kurs auf den Giogo di Giustenice, wo zwei echte Trail-Highlights auf uns warten: Hiroshima und Hellboy Teil 1. Beide fordern technisches Können und belohnen mit echtem Fahrspaß. Hier zeigt sich einmal mehr, wie vielseitig Ligurien als Bike-Revier ist.

Nach dem ersten Downhill-Block geht es erneut bergauf – zurück zum Giogo – bevor wir über die Trails Appendaun und Pianfieno in Richtung Bardineto fahren. Ein charmantes, kleines Dorf, das wir pünktlich zur Mittagszeit erreichen. In einem urigen Restaurant stärken wir uns mit Pasta und Espresso – authentisch, einfach, perfekt.

Die Wetterprognose zwingt uns am Nachmittag zu einer kleinen Routenanpassung. Statt weiterer Trails wählen wir die asphaltierte Auffahrt zum Colle Scravaion – landschaftlich reizvoll, wenn auch weniger wild. Ab hier treffen wir wieder auf die bekannte Alta Via dei Monti Liguri (AVM), der wir für den weiteren Verlauf der Etappe folgen.

Ein kurzer Stopp am Aussichtspunkt Bric Schenasso lohnt sich: Der Blick reicht tief ins ligurische Hinterland und macht Lust auf mehr.

Von dort aus geht es hinunter ins Tal nach Garessio mit Abschnittsweisen Trails und Forstwegen.

Die Sonne zeigt sich entgegen aller Vorhersagen – beste Gelegenheit für eine entspannte Pause in einer Bar direkt an der Flusspromenade.

Die letzten Kilometer der Etappe führen uns entlang des Tanaro-Flusses über einen ruhigen Radweg – ein entspannter Ausklang nach einem intensiven Tag im Sattel. Kurz vor Ponte di Nava erreichen wir schließlich unser Hotel für die Nacht.

Ein gelungener Auftakt der Trans Ligurien mit dem E-MTB – voller Trailspaß, landschaftlicher Kontraste und echter Mountainbike-Momente.

Etappe 2: Ormea Molini di Triora | 52 KM | 1.700 HM | Fahrzeit: 3.5 h

Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir gegen 9 Uhr in den Tag – gut gestärkt und voller Vorfreude auf die bevorstehende Etappe. Bevor es richtig los ging, besuchten wir noch einem kleinen Supermarkt in Ormea. Mit Käse, Wurst, Brot und Getränken im Rucksack war die Gipfelbrotzeit gesichert.

Die ersten Kilometer führten uns über eine Mischung aus Teerstraßen und Forstwegen stetig bergauf in Richtung Colle di Caprauna.

Oben angekommen, wartete ein Panorama, das Lust auf mehr machte – wir fuhren hier etwas leicht bergab Richtung Nava wo der Trail „La Fattoria“ eingeplant war. Der Trail ist ein Mix aus spielerischer Downhill mit Anliegern, Stufen, Spitzkehren und clever verbauten Holzelementen. Ab der Hälfte des Trails kann man zwischen zwei Varianten wählen – je nachdem, wie technisch man es mag. Beide Optionen führen schließlich hinunter nach Nava, wo ein kurzer Espresso- und Cappuccino-Stopp und einen Abschluss-Prosecco unsere Energiespeicher wieder auffüllte.

Frisch motiviert traten wir den nächsten Anstieg an – ein Uphill-Trail führte uns vorbei an der Forte Pozzanghi, bevor wir später auf Asphalt zur kleinen Ortschaft San Bernardo di Mendatica wechselten um die Akkureserven nicht zu sehr zu belasten.

Leider hatte die geplante Einkehr dort geschlossen was unserer Laune keinen Abbruch tat, also aßen wir eben unsere Energieriegel. Der letzte große Anstieg des Tages brachte uns hinauf zum spektakulären Passübergang an der Galleria del Garezzo. Doch das Wetter verschlechterte sich zu dem Zeitpunkt stark. Regen und ein aufziehendes Gewitter zwangen uns zu einer Pause im Schutz des Tunnels.

Nachdem sich das Schlimmste verzogen hatte, fuhren wir rund 250 Tiefenmeter abwärts, wo wir unter einem Vordach einer Hütte Unterschlupf fanden – Zeit für unsere mitgebrachte Brotzeit.

Der Regen wollte jedoch nicht aufhören, also entschieden wir uns für die sichere Variante und nahmen den Forstweg hinab nach Molini di Triora. Kurz vor dem Ziel verzogen sich die Wolken überraschend, und so konnten wir noch einen kleinen Trail in die Abfahrt integrieren und genießen.

In Molini angekommen, ließen wir den Tag bei einem kühlen Willkommensbier mit Sonnenschein gemütlich ausklingen – durchnässt, aber glücklich über eine abwechslungsreiche, fordernde und unvergessliche Etappe durch die ligurischen Alpen.

Trans Ligurien mit dem E-MTB angekommen in Molini di Triora

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Etappe 3 Shuttle und Guiding Tag: Molini di Triora Ormea Realdo

Unser Tag begann entspannt nach dem Frühstück am Treffpunkt von Molini MTB, wo uns unser Guide Giacomo und der Shuttle-Fahrer begrüßten.

Zum Warm werden wählten sie einen flowigen Trail, der uns ideal auf das bevorstehende Abenteuer einstimmte. Von Abfahrt zu Abfahrt steigerte sich das Niveau – die Trails wurden technischer, abwechslungsreicher und herausfordernder. Genau die richtige Mischung für einen perfekten Mountainbike-Tag in Ligurien.

Gegen Mittag kehrten wir zurück nach Molini und genossen dort typisch italienische Spezialitäten – Pasta, frische Antipasti und knuspriges Brot stärkten uns für den zweiten Teil der Tour. Frisch motiviert starteten wir nach der Pause in einen weiteren Trail, der uns bereits einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Highlight gab.

Denn der krönende Abschluss des Tages sollte eine epische Trail-Abfahrt werden: ein fast 11 Kilometer langer Trail, der uns von knapp 1.400 Höhenmetern auf rund 100 Meter über dem Meeresspiegel hinabführen würde. Nach einer langen Shuttle-Fahrt zum Startpunkt luden wir die Bikes ab – vor uns lag ein Trail, der nicht nur fahrtechnisch alles bot, sondern auch landschaftlich begeisterte.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Immer wieder hielten wir inne, um den spektakulären Blick auf das Meer und in Richtung Sanremo zu genießen. Alte Bergdörfer, verwitterte Kirchen und versteckte Klöster waren auf der Strecke und in der Ferne zu sehen und verliehen der Abfahrt ein fast schon magisches Flair.

Der Trail selbst war ein gelungener Mix aus flowigen Passagen, verblockten Abschnitten und kniffligen technischen Herausforderungen. Sogar ein Freeride-Abschnitt war auf dem Trail – Adrenalin pur und Fahrspaß vom Feinsten.

Giacomo fand dabei genau das richtige Tempo und wies uns jederzeit über den gesamten Tag auf schwierige Stellen und Schlüsselpassagen hin. Dank seiner Erfahrung fühlten wir uns immer sicher und bestens betreut!

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Guiding Tag mit Molini MTB

Gegen 15:30 Uhr erreichten wir das charmante Örtchen Badalucca, wo wir den Tag gemeinsam mit Guide und Shuttle-Fahrer bei einem Aperol Spritz, kleinen Snacks und guter Stimmung ausklingen ließen. Anschließend brachte uns der Shuttle – wie geplant – weiter zu unserem Etappenziel nach Realdo, wo wir am nächsten Tag unser großes Ligurien-Cross-Abenteuer fortsetzen würden.

Hier nächtigten wir in einem Rifugio, wo uns der Gastgeber mit Essen und Getränken versorgte. Wir hatten einen richtig gemütlichen Abend am Kamin mit leckeren Ligurischen Speisen und leckeren Wein.

Ein Tag voller unvergesslicher Eindrücke, Trailspaß und italienischem Lebensgefühl – Mountainbiken wie man es sich wünscht!

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Etappe 4: Realdo Pigna | 43 KM | 1.260 HM | Fahrzeit: 3.15 h

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und machten uns bereit für die nächste Etappe – Ziel: Realdo. Schon kurz nach dem Start forderte uns der erste längere Anstieg hinauf zur Bassa di Sanson, einem Pass genau auf der Grenze zwischen Italien und Frankreich. Oben angekommen wurden wir für die Mühe reich belohnt, mit einem grandioser Weitblick eröffnete sich, der uns sogar Teile unserer bisherigen Route erkennen ließ – ein tolles Gefühl, dem Verlauf unserer Reise so zusehen.

Wir folgten dem Weg und erreichten schließlich den Abzweig zum Balcon de Marta, der mit 2.122 Metern der höchste Punkt des Tages. Hier fuhren wir an alten Bunkern vorbei.

Hier oben war der Ausblick atemberaubend, ein grandioser 360-Grad-Blick über die Gipfel der ligurischen und französischen Alpen. An diesem besonderen Ort gönnten wir uns eine längere Pause – Zeit für Energieriegel und den Moment und Ausblick zu genießen. Die Bilder dazu sprechen für sich.

Leider kündigte sich am Horizont Wetterumschwung an – dunkle Wolken zogen auf und die Sicht wurde zunehmend schlechter. Spontan entschieden wir, unsere Route anzupassen und dem alten Militärweg zum Rifugio Allavena zu folgen. Von dort führte uns ein spaßiger, teils technischer Trail bergab bis hinunter zur Staumauer des Lago di Tenarda.

Nach einer kurzen Passage auf dem Forstweg stand der nächste Höhepunkt an: der Trail hinunter nach Buggio. Und dieser forderte uns richtig, enge Spitzkehren, steinige Stufen, kleine Bachquerungen, technische Passagen und sogar einige Sprünge verlangten volle Konzentration und sorgten für maximalen Fahrspaß.

Für die letzten Kilometer des Tages verliefen bergab auf der Teerstraße in Richtung Pigna, wo wir uns eine wohlverdiente Einkehr mit gutem Essen gönnten. Danach ging es entspannt weiter zu unserer Unterkunft – ein wunderschöner, gemütlicher Ort, an dem wir den Tag beim Abendessen und einer Runde Billard ausklingen ließen.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Etappe 5: Pigna Ventimiglia | 54 KM | 1.500 HM | Fahrzeit: 3,5 h

So ein Frühstück bekommt man wirklich nicht alle Tage serviert: Frisch gebackene Brötchen, ein perfekt zubereiteter Cappuccino, dazu eine Auswahl an feinen Wurst- und Käsespezialitäten sowie frisches Obst – ein Genuss, der uns für die bevorstehende Schlussetappe unserer Trans-Ligurien-Tour stärkte.

Gut gesättigt holten wir unsere Bikes aus dem Fahrradkeller und rollten zum kleinen Supermarkt in Pigna, um uns mit Getränken und ein wenig Obst für unterwegs einzudecken. Danach folgten wir ein kurzes Stück der Hauptstraße in Richtung Isolabona, bevor der eigentliche Spaß begann: Der Anstieg zum Rifugio Gola di Gouta wartete auf uns.

Oben angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Rifugio geschlossen war – kein Kaffee, keine Pasta, kein Panino. Zum Glück hatten wir vorgesorgt und griffen auf unsere frischen Vorräte zurück, die wir am Morgen eingekauft hatten.

Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter auf dem alten Militärweg in Richtung Monte Simonasso. Die Route führte uns erneut ins Grenzgebiet zwischen Frankreich und Italien. Doch diesmal zeigte sich das Wetter von seiner ungemütlichen Seite: dichte Wolken, Nebel und schließlich Regen. Den ersehnten Blick aufs Meer und die Ligurischen Alpen mussten wir uns leider ausmalen – die Aussicht blieb verborgen in den Wolken.

Michaque Kaiser Martin Strauß Oliver Thum und Mark beim Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Trotz des Regens und der rutschigen Trails verloren wir nicht den Spaß: Immer wieder sorgten technische Passagen und flowige Abschnitte für echtes Trailvergnügen. Volle Konzentration war gefragt. Der Untergrund forderte uns, die Kräfte der letzten Tage waren spürbar – bei fast allen in der Gruppe machte sich langsam Erschöpfung bemerkbar. Da Stürze oder unnötige Risiken für uns keine Option waren, beschlossen wir, unsere Route anzupassen.

Wir folgten dem alten Militärweg weiter, bis er schließlich auf eine Teerstraße führte, der wir bis nach Ventimiglia folgten. Der Regen begleitete uns fast bis zum Stadtrand – doch kurz vor der Ankunft riss der Himmel auf, die Sonne kam heraus und so hatten wir einen versöhnlichen Abschluss dieses langen Tages.

Und was macht man nach so einer Tour? Klar – direkt rein ins Mittelmeer! Das konnten nicht alle aus der Gruppe, da das Wasser doch recht frisch war. Ein erfrischendes Bad war der krönende Abschluss unserer Trans-Ligurien-Durchquerung. Danach gönnten wir uns in einem kleinen Restaurant am Strand noch einmal echtes italienisches Essen: knusprig frittierte Meeresfrüchte und Spaghetti Frutti di Mare – was für eine Ankuft.

Frisch gestärkt ging es schließlich zum Bahnhof, wo wir den Intercity nach Finale Ligure nahmen. Übrigens: Die Fahrradmitnahme im IC ist problemlos möglich, sollte aber am Schalter vorab gebucht werden. Wir können den Intercity klar empfehlen – entspannter und komfortabler als die Regionalbahn.

Damit endet unsere Trans-Ligurien-Tour mit dem E-MTB: Von Finale Ligure bis Ventimiglia – voller Abenteuer, grandioser Trails und unvergesslicher Erlebnisse.

Wenn ihr Fragen zur Route oder zur Unterkünften habt, nutzt gerne die Kommentarfunktion oder schreibt direkt über das Kontaktformular. Ich helfe euch gern weiter!

Hier gelangt ihr zu weiteren Alpencross-Berichten von mtb-moments.deAlpenX-Berichte – mtb-moments.de

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

++++ ACHTUNG Anmerkung: Die Tour wurde über Komoot & OSM geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden die zum Zeitpunkt noch nicht verboten waren. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Trans Pfälzerwald

Trans Pfälzerwald in 2 Tagen durch den Pfälzerwald

Mit Muskelkraft durch den Pfälzerwald auf der Trans Pfälzerwald – 2 Tage, 90 Kilometer, fast 2.000 Höhenmeter und unzählige Naturhighlights – die Trans Pfälzerwald ist eine echte Herausforderung für Mountainbike-Fans und Naturbegeisterte. Von Hochspeyer bis nach Bad Bergzabern erwartet dich eine abwechslungsreiche Strecke durch dichte Wälder, über flowige und auch anspruchsvollere Trails und vorbei an beeindruckenden Felsformationen. Wer hier in die Pedale tritt, erlebt den Pfälzerwald in seiner wildesten und schönsten Form.

Trans Pfälzerwald

Trans Pfälzerwald – Etappe 1: Von Hochspeyer nach Hauenstein

Unsere Tour startet am Bahnhof in Hochspeyer, wo wir unser Auto für die nächsten zwei Tage abstellen. Nach dem letzten Ausrüstungscheck und dem Bike-Setup rollen wir entspannt durch den Ort – der erste Anstieg bringt uns direkt zum Springenkopf. Dort wartet gleich das erste Highlight: ein kleiner Bikepark mit fünf abwechslungsreichen Strecken, perfekt zum Einrollen und Austoben.

Trans Pfälzerwald mit dem Yeti SB130

Nach der kurzen Session geht’s weiter auf dem offiziellen Mountainbike-Trail Nr. 4 des Mountainbikeparks Pfälzerwald. Die Route verläuft immer wieder parallel zur B48 und führt uns in Richtung Waldleiningen. Hinter dem Ort erwartet uns ein flowiger Spitzkehrentrail – technisch spannend, aber gut fahrbar. Anschließend folgt eine fordernde Trail-Passage entlang der Straße: wurzelig, mit kleinen Gegenanstiegen, die vor allem mit dem Biobike ordentlich Kraft kosten.

Dieses Schild ist der Wegweiser für die Trans Pfälzerwald

Trans Pfälzerwald Beschilderung

Danach steht ein längerer Anstieg auf einer Forstweg an – gleichmäßig, aber spürbar. Oben angekommen folgen wir erneut der B48 ein Stück weit, bis wir schließlich das Johanniskreuz erreichen. Zeit für eine verdiente Mittagspause! Natürlich stilecht mit einem typisch Pfälzer Gericht: Saumagen mit Kraut und Soße – deftig, aber genau das Richtige..

Gestärkt geht’s weiter: Ein abwechslungsreicher Mix aus Forstwegen und offiziellen Trails führt uns durch die Wälder des Pfälzerwalds. Kurz vor dem Hermersbergerhof machen wir noch einen kurzen Stopp an einer barrierefreien Aussichtsplattform – der Blick über den endlosen Wald ist beeindruckend und definitiv ein Foto wert.

Zum Tagesabschluss genießen wir noch ein paar richtig schöne Trailabschnitte mit viel Flow und Fahrspaß, bevor wir nach rund 50 Kilometern und 1.270 Höhenmetern in Hauenstein ankommen – unser Etappenziel für die erste Nacht.

Michaque Kaiser, Klaus Stark und Martin Strauß bei der Orientierung auf einer Karte vom Mountainbikepark Pfälzerwald

Trans Pfälzerwald – Etappe 2: Von Hauenstein nach Bad Bergzabern

Gestärkt vom Frühstück und bei bestem Sonnenschein starten wir in den zweiten Tag unserer Tour.

Ein kurzes Stück rollen wir noch auf dem Radweg, bevor es in Spirkelbach hinein in den Wald geht – und direkt in den ersten Anstieg des Tages: hinauf zum Klingelkopf. Hier erwarten uns traumhafte offizielle Mountainbike-Trails mit Anliegern, kleineren Sprüngen und ordentlich Flow. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit und nehmen alles mit, was die Trails zu bieten haben.

Anschließend geht’s bergab nach Lug, von dort folgen wir der Beschilderung und dem Radweg weiter über Schwanheim bis nach Darstein. Am Ortsausgang verlassen wir die Teerstraße und tauchen erneut in den Wald ein. Der Forstweg bringt uns in Richtung Schloßberg – und zur verdienten Mittagspause bei der Einkehr Lindelbrunn. Perfekt, um neue Energie für die zweite Hälfte des Tages zu tanken.

Frisch gestärkt rollen wir weiter zur Silzer Linde und dann in Richtung Blankenborn. Die Strecke wechselt immer wieder zwischen breiteren Forstwegen und flowigen Trailpassagen – bergauf wie bergab ist alles dabei. Wir nähern uns langsam dem Ende der Tour, doch es warten noch ein paar schöne Abschnitte.

Über den Liebfrauenberg erreichen wir schließlich den oberhalb gelegenen Aussichtspunkt über Bad Bergzabern – ein großartiger Blick, der Lust auf die finale Abfahrt macht. Und die hat es nochmal in sich: ein spaßiger Trail führt uns direkt hinunter nach Bad Bergzabern. Wir genießen jede Kurve, bevor wir die Ankunft stilecht feiern – mit einem Bananensplit und einer Tasse Cappuccino.

Die letzten 700 Meter rollen wir entspannt zum Bahnhof, wo uns der Zug zurück nach Hochspeyer bringt – mit müden Beinen, breitem Grinsen und vielen neuen Trail-Erinnerungen im Gepäck.

Fazit:

Die Trans Pfälzerwald fühlt sich ein wenig an wie ein kleiner Alpencross – kompakt, abwechslungsreich und voller Trailspaß. Von flowigen Abfahrten bis zu technisch anspruchsvollen Passagen ist für jeden etwas dabei. Wer bergauf gerne etwas Unterstützung hat, wird mit dem E-MTB definitiv zusätzlichen Fahrspaß erleben. Aber auch mit dem klassischen Bio-Bike hatten wir jede Menge Freude und ein echtes Erfolgserlebnis – eine rundum gelungene Tour durch eine beeindruckende Landschaft.

Wenn euch die Trans Pfälzerwald interessiert, findet ihr die Tourendaten beim Mountainbikepark Pfälzerwald – siehe hier!

Weitere tolle Touren wie die Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald die wir 2023 gefahren sind, findet ihr hier!

Eine Tourendatenbank und weitere Infos zum Mountainbiken in der Pfalz findet ihr hier beim Mountainbikepark Pfälzerwald: Start – mountainbikepark-pfaelzerwald.de

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege – hier haben wir uns am Tourenverlauf des Mountainbikepark Pfälzerwald orientiert!

Freiburg das Mountainbike-Paradies

Freiburg das Mountainbike-Paradies

Dieses Jahr machten wir uns – Michaque, Mark und Oli – auf den Weg nach Freiburg (Freiburg das Mountainbike-Paradies), um die offiziellen Mountainbike-Trails der Region zu erkunden. Auf den bekanntesten Strecken rund um die Stadt erlebten wir aufregende Abfahrten, übernachteten in einem gemütlichen Bike-Hotel und nahmen uns sogar den Hausberg, den „Schauinsland“, vor.

  • Canadian Trail
  • Borderline
  • Badish Moon Rising
  • Baden to the Boon
  • Hexentrail (unser persönlicher Favorit)
  • Schädelwäg

Mehr über die offiziellen Trails und das Mountainbikeangebot in Freiburg, sowie den Status der Trails findet ihr hier: Mountainbike Freiburg e.V. | Mountainbike Freiburg e.V.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Unsere zweitägige Mountainbike-Tour (Freiburg das Mountainbike-Paradies) startete um 10 Uhr in Günterstal bei Freiburg am Wanderparkplatz. Nachdem wir die Bikes abgeladen hatten, ging es über einen Forstweg hinauf zum Taubenkopf, wo der Badish Moon Rising Trail beginnt. Dieser führt spektakulär über den Bergrücken und mündet schließlich in den bekannten Canadian Trail.

Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Stopp am Horbener Fels ein, um die fantastische Aussicht auf Freiburg zu genießen.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Michaque Kaiser, Mark und Oli

Der Canadian Trail machte seinem Namen alle Ehre – flowig, technisch anspruchsvoll und einfach ein Riesenspaß. Mittlerweile gibt es zahlreiche Berichte und Videos zu den Trails rund um Freiburg im Internet, die ihre Beliebtheit bestätigen.

Nach der Abfahrt war es bereits 13 Uhr, also legten wir in Freiburg eine wohlverdiente Mittagspause ein. Gestärkt machten wir uns anschließend auf den Weg zum Rosskopf, wo wir vom Aussichtsturm einen atemberaubenden Rundblick genießen konnten.

Von dort nahmen wir den Baden to the Bone Trail, doch leider war dieser nach etwa der Hälfte wegen Umbauarbeiten gesperrt. Also kehrten wir zurück zum Rosskopf und entschieden uns stattdessen für den Borderline Trail, der uns hinab nach Freiburg führte. Dieser Trail stellte unser gesamtes Fahrkönnen auf die Probe und bildete einen actionreichen Abschluss des Tages.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Baden to the Bone Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Die Trails rund um Freiburg sind in verschiedene Sektionen unterteilt, und jede davon hat ihre eigenen Herausforderungen und Schwerpunkte. Nach der Abfahrt über den Borderline Trail fuhren wir in die Stadt und ließen den Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein mit einem Aperol ausklingen, bevor es weiter zu unserer Unterkunft ging.

Bereits im Voraus hatten wir ein Zimmer im Bike-Hotel in Freiburg-Merzhausen gebucht. Das Hotel wurde vor etwa drei Jahren übernommen und umfassend renoviert – die perfekte Basis für unsere Tour.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Canyon Torque ON im Bike Hotel Freiburg

Tag 2: Hexentrail & Schauinsland

Am nächsten Morgen starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück gegen 9:30 Uhr in den zweiten Tour-Tag. Unser erstes Ziel war der Illenberg, wo wir den Hexentrail befuhren – unser klarer Favorit unter den Freiburger Trails. Dieser Trail bietet alles, was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt: Anliegerkurven, Sprünge, Gaps, Wurzelfelder, flowige Abschnitte, Steilabfahrten, Wallrides und Rinnen. Der pure Fahrspaß!

Nach dieser grandiosen Abfahrt entschieden wir uns spontan, Freiburgs Hausberg, den Schauinsland (1.283 m), zu erklimmen. Aufgrund der Schneelage wählten wir die Straße für den Aufstieg. Oben angekommen erwartete uns eine beeindruckende Winterlandschaft – auf den Forstwegen lag noch so viel Schnee, dass eine Abfahrt unmöglich gewesen wäre.

Wir genossen die atemberaubende Aussicht auf den Schwarzwald, Freiburg und die Ausläufer der Vogesen, bevor wir uns im Gipfelrestaurant stärkten.

Zum Abschluss des Tages wollten wir noch ein letztes Mal den Hexentrail fahren. Direkt vom Gipfel aus machten wir uns auf den Weg zum Traileinstieg und genossen jede Sekunde der finalen Abfahrt.

Freiburg das Mountainbike-Paradies

Zurück im Hotel reinigten wir unsere Bikes am hauseigenen Bike-Wash – ein toller Service! Besonders klasse war, dass wir sogar noch duschen konnten, obwohl wir bereits am Morgen ausgecheckt hatten.

Zusammenfassend hatten wir zwei großartige Tage in Freiburg das Mountainbike-Paradies und sind uns sicher, dass es nicht unser letzter Besuch war. Auch das Hotel hat uns gut gefallen – vor allem wegen der idealen Lage in unmittelbarer Nähe zu den Trails.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau Tobias Turba Mark Saur Michaque Kaiser & Oliver Thum

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau

Ein Trip in das Vinschgau ist immer ein Highlight – und auch dieses Jahr hat uns die Region rund um Goldrain im Vinschgau nicht enttäuscht. Inmitten frühlingshafter Temperaturen, grandioser Trails und köstlichem Essen haben wir drei unvergessliche Tage verbracht. Ein Besonderheit: Tobias Turba war zum ersten Mal mit uns, Michaque, Mark & Oliver Thum (Radgarage) von der Partie und konnte die berühmten Trails des Vinschgau hautnah erleben. Warum dieses Wochenende so besonders war und was wir alles erlebt haben, erfährst du in diesem Beitrag! Viel Spaß bei unserem Blog-Bericht über unser Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau.

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau Tobias Turba, Mark Saur, Michaque Kaiser (mtb-moments.de) & Oliver Thum  (radgarage.eu)
Tobias, Mark, Michaque & Oli unterhalb des Holy Hansen

Unser Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau begann am Freitagmorgen um 9:00 Uhr am Hotel Bamboo in Goldrain. Von dort aus ließen wir uns bequem mit einem Shuttle zum Startpunkt des Sunny Benny Trail bringen – ein Klassiker, den jeder Trail-Liebhaber einmal erlebt haben sollte.

Die Bedingungen auf dem Sunny Benny waren perfekt: staubtrocken, griffig und mit genau der richtigen Menge Flow. Bei ca. der hälfte des Sunny Benny gönnten wir uns eine Pause, genossen die Aussicht über die weitläufigen Obst-Plantagen und stießen mit einem kühlen Bier auf den gelungenen Start an. Frisch gestärkt nahmen wir den zweiten Teil des Sunny Benny in Angriff und fuhren ihn voller Euphorie bis ins Tal hinab.

Zur Mittagszeit kehrten wir in den Lauscher Bierkeller ein – eine gemütliche Einkehr mit leckeren Südtiroler Essen und der perfekten Gelegenheit, die ersten Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen.

Doch der Tag war noch lange nicht vorbei! Mit unseren Bikes traten wir nach der Pause entspannt hinauf in Richtung Tarscher-Alm. Oben angekommen warteten zwei Trails, die wir bisher noch nicht gefahren sind: der 4B Trail und der Vier Gewinnt Trail.

Was für ein Kontrast! Beide Trails werden seltener von lokalen Shuttle-Anbietern angefahren, da eine Schranke den Zugang versperrt und ab dort an selber hochgetreten werden muss! Die Trails überraschten uns mit abwechslungsreichem Terrain und anspruchsvollen Passagen. Obwohl sie im Frühjahr an einigen Stellen noch leicht von Schnee bedeckt waren, waren sie ein echtes Highlight. Im Hochsommer, bei wärmeren Temperaturen, wären die Bedingungen auf den Trails dort perfekt.

Zurück im Hotel ließen wir den Abend entspannt ausklingen. Nach einem Sprung ins Hallenbad und einem erfrischenden AperOli 😉 gönnten wir uns zum Abschluss noch eine Runde Entspannung in der Sauna – der perfekte Abschluss für einen gelungenen Tag voller Trail-Abenteuer.

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau Tag 2: Triple Fun und Panorama-Trail

Der Samstag begann mit einem echten Highlight: Wir hatten bei der lokalen Shuttle-Firma das Triple Fun Paket gebucht. Dieses Angebot umfasst drei der besten Trails im Vinchgau – perfekte Vorrausetzungen für ein spaßigen Tag auf dem Mountainbike.

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau Tobias Turba, Mark Saur, Michaque Kaiser von mtb-moments.de & Oliver Thum von Radgarage

Unser erster Stopp: Der bekannte Holy Hanson Trail. Dieser Klassiker gehört, wie der Sunny Benny am Vortag, zu den Must-Ride-Trails der Region. Die Bedingungen waren wieder optimal – staubtrocken und mit griffigem Boden, der einfach zum biken einlädt. Am Trail-Ausgang wartete bereits unser Shuttle, das uns direkt zum nächsten Startpunkt brachte: dem Tschilli Trail.

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau / Holy Hansen Trail

Der Tschilli Trail ist nicht nur einer der bekanntesten, sondern auch einer der anspruchsvollsten Trails im Vinschgau. Hier erwarteten uns steile Stufen, knackige Steinfelder und technische Wurzelpassagen. Unten angekommen, ging es wieder hoch, diesmal nach St. Martin.

Dort stärkten wir uns beim Oberkaser mit köstlichen Südtiroler Spezialitäten – genau das Richtige nach so viel Action am Vormittag.

Das Highlight: Der Panorama Trail

Am Nachmittag stand der bekannte Panorama Trail auf dem Programm. Der Name ist sprichwörtlich Programm: Der Trail bietet atemberaubende Ausblicke, aber er fordert auch absolute Konzentration. Schwindelfreiheit und Bike-Kontrolle sind hier Pflicht, denn neben dem Trail geht es steil bergab. Bei der Hälfte des Trails pausierten wir für eine kleine Verschnaufpause, bevor es über eine spektakuläre Hängebrücke auf die andere Seite des Tals ging.

  • Michaque Kaiser mit seinem Yeti SB130 auf dem Panorama Trail im Vinschgau

Dort erwartete uns der Propain Trail (jetzt Flipsi Trail), der den Tag grandios abrundete. Im Vergleich zum Panorama Trail ist dieser Trail etwas entspannter, flowiger, punktet aber mit kleineren Sprüngen und verspielten Passagen, die richtig Laune machen. Unten angekommen, radelten wir auf dem Radweg zurück nach Goldrain und ließen den Tag entspannt an der Bar Vis-à-Vis mit einem Aperol ausklingen. Der Aufmerksame Leser wird jetzt gemerkt haben, das wir vier Trails, statt 3 Trails gefahren sind, dies klappte durch die Verbindung mit dem Panoramatrail. Wie schon am Vorabend sorgten das Hallenbad und die Sauna für den perfekten Abschluss eines unvergesslichen Tages.

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau Tag 3: Ein entspannter Abschluss

Am Sonntag machten wir noch eine gemütliche Mountainbike-Tour zur Burg Untermontan. Hier schossen wir ein paar letzte Erinnerungsfotos, bevor wir zurück ins Hotel radelten, unsere Sachen packten und die Heimreise antraten.

Fazit: Ein Wochenende voller Trail-Highlights & leckerem Essen aus der Region!

Unser Mountainbike-Wochenende im Vinchgau war ein voller Erfolg! Drei Tage mit perfekten Trails, leckerem Essen und einer Extraportion Entspannung – wir können es kaum erwarten, bald wiederzukommen.

Falls ihr Fragen zu den Trails, Unterkünften oder unserem Trip habt, schreibt uns gerne über das Kontaktformular. Bis zum nächsten Abenteuer!

Weitere Tourenbeschreibungen von uns, findet ihr hier.

Mountainbike Trail-Wochenende im Vinschgau Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Wir möchten euch die Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald vorstellen, die wir Ende Juni diesen Jahres mit dem E-MTB gefahren sind. Diese Tour zeichnet sich durch tolle Trails und traumhafte Ausblicke über den Pfälzerwald aus.

Touren-Daten:

Ende Juni beschlossen Martin und ich mit dem E-MTB eine Tour im Pfälzerwald zu unternehmen.

Ich erkundigte mich im Internet nach Touren die mit dem E-MTB geeignet sind und stieß so auf die Tourenempfehlung “2 Singletrails für E-MTB Touren im Pfälzerwald” vom BIKE-MAGAZIN. Wir entschieden uns für die Tourenempfehlung Nr. 2.

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Nach gut 3h Fahrt kamen Martin und ich in Dahn im Pfälzerwald an. Wir entschieden uns, außerhalb von Dahn, an einem Wanderparkplatz zu parken und machten unsere Bikes sowie uns fertig für die Tour.

Wir benötigten ungefähr 10 min bis wir auf der Tour waren und es begann mit einer knackigen Trail-Auffahrt. Wir kamen an einem schönen Aussichtsfelsen vorbei, wo wir eine Pause einlegten. Man hatte hier eine schöne Aussicht auf Dahn und eine Burg.

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Nach der kurzen Pause fuhren wir auf der Tour weiter und uns erwartete ein toller Trailabschnitt, welcher mit zu den Highlights dieser Tour zählte.
Ein Trail mit vielen Spitzkehren, der immer anspruchsvoller und steiler wurde, jedoch nie zu extrem für unsere Fahrtechnik.

Wir folgten unserem GPS-Gerät und fuhren an einem schönen Biergarten/Wirtschaft vorbei, der zum einkehren einlud – wir hatten jedoch noch keine Hunger und entschieden uns für die Weitefahrt. Es folgte eine längere Auffahrt entlang von tollen Felsmassiven die typisch für die Gegend sind. Wir folgten dem Waldweg bis nach Darstein und orientierten uns Richtung Burg Lindelbrunn auf kleinen Trails.

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald Michaque Kaiser vom MTB Blog www.mtb-moments.de

Unterhalb der Burg Lindelbrunn liegt das Cramerhaus und wir entschieden uns zur Einkehr. Das Restaurant war gut besucht und wir wählten zum Essen die Empfehlung des Hauses bzw. der Region.

Nach der Stärkung fuhren wir auf Waldwegen und kurzen Trailabschnitten weiter bis nach Busenberg am Heidenberg vorbei Richtung Jüngstberg. Am Jüngstberg befuhren wir einen flowigen Trail zu einer beeindruckenden Felsformation, welche als Aussichtsplatzform einlud. Hier entschieden wir uns für eine kleine Pause und genossen die Aussicht über den Pfälzerwald.

Wir folgten dem Weg Richtung Fladensteine und fuhren an einem Enduro-Bike-Park vorbei, wo wir zwei Strecken der Enduro-Strecken abfuhren, bevor dir dem geplanten Tour weiter folgten.

Wir durchfuhren ein idyllisches Dörfchen namens Bundenthal und orientieren uns anhand unseres GPS-Geräts am Napolenfels vorbei, um auf den Eyberg zufahren. Hier fuhren wir immer wieder an schönen Aussichtsplätzchen mit Liegen oder Bänken vorbei.

Auf dem Eyberg angekommen, lud ein Aussichtsturm zum aufsteigen ein. Hier oben bot sich uns ein traumhafter Blick über den Pfälzerwald und so genossen wir diesen MTB-Moment in aller Ruhe.

Nach dieser Pause wartet schon ein langer anspruchsvoller Spitzkehren-Trail auf uns, den wir total genossen und das „Flow“ Gefühl aufkam.

So langsam kamen wir auch zum Ende unserer Tour und so wartet das letzte Highlight dieser Tour auf uns – die Burg Neudahn.

Wir folgten wieder der Tour bis zur Burg und schauten uns diese an, bevor wir dann hinab nach Dahn zum Ausgangspunkt der Tour fuhren. Das war die Tour Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald.

FAZIT der Tour: Tolle abwechslungsreiche EMTB-Tour, gerade der Mix zwischen Forstwegen, Trails und Highlights dieser Tour machen diese so besonders. Dank dem E-Antrieb verspürt man sogar Flow beim berghoch fahren.

Weitere tolle Touren wie die Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald oder eine Tourendatenbank und weitere Infos zum Mountainbiken in der Pfalz findet ihr hier: Start – mountainbikepark-pfaelzerwald.de

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier haben wir uns am BIKE-MAGAZIN orientiert)!

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Wie in den vergangenen Jahren stand auch 2022 wieder unser alljähriger Alpencross (Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB) an. Dieses Jahr wollten wir vom Tegernsee zum Gardasee mit dem EMTB fahren.

Touren-Daten Gesamt:

  • 513 KM
  • 14.600 HM
  • 7. Etappen

Tag 1: Tegernsee – Weerberg | 81 KM | 1.200 HM | 5.40h Fahrzeit

Nach ausgiebigen Frühstück wurden wir von meinem Schwiegervater an den Tegernsee gefahren.

Nachdem wir unsere Bikes abgeladen haben und startklar waren, fuhren wir am See entlang Richtung Kreuth. Nachdem wir Landesgrenze zu Österreich überquerten folgten wir dem Forstweg, der neben dem Bächlein entlang lief, bis nach Pinegg.

Da es mittlerweile Mittag wurde, beschlossen wir in eine Jausenstation einzukehren. Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Inntal bzw. Brixlegg. Im Inntal angekommen, hatte uns die Zivilisation wieder. Der Krach, der Lärm der Stadt sowie die Autobahn wirkten auf uns ein. Wir wechselten auf den Radweg am Inn und machten aufgrund der heißen Temperaturen einen Stopp an einer Gumpe. Das Wasser hatte hier erfrischende 13 Grad. Wir beschlossen uns dort abzukühlen und den Moment zu genießen.

Nach der Pause fuhren wir die letzten Kilometer und Höhenmeter nach Weerberg und genossen ein kaltes Bier zur Ankunft am Hotel.

Tag 2: Weerberg – Sterzing IT | 96 KM | 2.820 KM | 7.50h Fahrzeit

Nach dem ausgiebigen Frühstück starten wir zur 2 Etappe. Die Highlights dieser Etappen sind das Geiseljoch und Tuxer Joch. Da es in der Nacht stark gewittert hatte, mussten wir die Tour aufgrund von Murenabgängen anpassen.

Wir folgen der Dorfstraße bis Innerst und bogen dann auf den Forstweg ab. Dort fuhren wir an der Weidenerhütte vorbei, zum Gipfel des Geiseljoch.

Oben angekommen, bot sich zum einen ein toller Ausblick Richtung Inntal, sowie in Richtung Italien bzw. zum Tuxer Joch. Es ist immer wieder ein toller Anblick, einen Gletscher aus dieser Perspektive zu sehen.

Blick auf das Tuxer Joch

Nach der Pause ging es den Forstweg hinab nach Vorderlanersbach, wo wir dann auf den Radweg nach Hintertux fuhren. In Hintertux kehrten wir zum Mittagessen ein. Dort entschieden wir uns aufgrund des ungewissen Wetters, trotz EBike, die Seilbahn zu nehmen, um hier etwas Zeit gut zu machen. Die letzten Höhenmeter zum Tuxerjoch Haus mussten wir dann noch mit dem EBike hochfahren, bevor es dann die 65 Kurven hinab Richtung Kasern ging.

Zu diesem Zeitpunkt bahnte sich ein Gewitter an und wir entschieden uns in Aue zu halten, um uns unterzustellen. Hier war gerade das Dorf mit dem Aufbau des Dorffestes, welches am Abend beginnen sollte, beschäftigt und so tranken wir dort ein kühles Bier. Nachdem das Gewitter vorbeigezogen war, fuhren wir weiter Richtung Brenner. Am Brenner begann es nochmal stark zu regnen. Als dies überstanden war, fuhren wir den Radweg am Brenner bis Sterzing – Wiesen zu unserem Tagesziel.

Tag 3: Sterzing/Wiesen – Mühlbach | 50 KM | 1.750 HM | 5h Fahrzeit

Nach dem Frühstück startete unsere Highlight-Etappe über das Pfunderer Joch. Wir folgten der Hauptstaße bis kurz vor Kematen, hier ging es rechts weg zum Anstieg auf das Pfunderer Joch.

Was für ein traumhafter Anstieg, mit ständigem Blick auf die Überquerung des Pfunderer Joch.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Blick vom Pfunderer Joch Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Als wir oben angekommen waren, genossen wir erstmal den Ausblick und zogen unsere Jacken über, da es doch windig und kälter wurde. Nach der Pause legten wir unsere Knieschoner an und senkten die Sattelstützen ab, bevor es den Trail nach unten ging. Was für eine tolle Abfahrt, mit einem tollen Ausblick..

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Nach gut 30min Trailspaß hielten wir an einer bewirteten Hütte an und entschieden uns zur Mittags-Einkehr. Nach der Pause ging es weiter Tal abwärts und fuhren durch Pfunders an der Rienz entlang bis nach Mühlbach. Die Mühlbar war das In-Lokal für Mountaibiker in der Region ist war das Ziel unsere Etappe.

Tag 4: Mühlbach – S. Vigil | 46 KM | 2050 HM | 5:20h Fahrzeit

Wir starteten gegen 9:30 Uhr. Es war schon zu merken, dass dieser Tag richtig heiß wird.

Wir folgten dem Weg bis zum Astjoch, wo wir die erste kleinere Pause einlegten. Der Weg führte uns oberhalb von Bruneck und Mantana entlang. Aufgrund der Uhrzeit kehrten wir gegen 14 Uhr auf einer Berghütte oberhalb von Bruneck zur Mittagspause ein.

Nach der Mittagspause ging es auf schönen Trails bergab durch Welschellen nach St. Vigil. Kurz vor St. Vigil hielten wir für ein Eis am Supermarkt und erfrischten uns am eiskalten Fluss. Wir kamen deswegen schon gegen 16:30 Uhr an unserer Unterkunft an und konnten uns so noch etwas am Pool entspannen.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Tag 5: St. Vigil – Campitello di Fassa| 70 KM | 2.670 HM | 8.30h Fahrzeit

Da diese Etappe eine unserer persönlichen Highlights war, starteten wir schon recht früh. Wir fuhren dem wunderschönen Forstweg entlang durch den Naturpark Tamersc bis zur Pederü-Hütte.

Nach kurzer Getränkepause folgte der Anstieg zum Fanes-Sennes-Gebiet zur Lavarella Hütte. An der Lavarelle Hütte ließen wir es uns nicht nehmen, ein kühles Weizen zu trinken, und die atemberaubende Landschaft zu genießen. In der Lavarella Hütte wird das Bier noch selber gebraut, und ist somit die höchst gelegene Brauerei in den Dolomiten.

Nach der Stärkung durchfuhren wir das Fanes-Sennes Gebiet bis kurz vor San Cassiano. Kurz zuvor bogen wir ab, um auf den Pralogniá (2.109m) hochzufahren. Hier stiegen wir in die weltbekannte Sella Ronda MTB Tour ein (mehr dazu findet ihr hier).

Aufgrund der späten Uhrzeit verpassten wir leider die letzte Liftfahrt und so stärkten wir uns in Arabba. Am Valico Passo Pordoi erreichte uns ein heftiges Gewitter, das uns zum Unterstellen zwang.

Aufgrund des Starkregens war an eine weiterfahrt auf den Sella Ronda Trails nach Canazei nicht zu denken. So blieb uns leider nichts anders übrig, als die Teerstraße zu nehmen. So kamen wir ziemlich ausgekühlt und durchnässt in Campitello di Fassa im Hotel an.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Tag 6: Campitello di Fassa – San Michele | 92 KM | 1.700 HM | 8h Fahrzeit

Nach dem Frühstück fuhren wir am Fluss bis nach Muena entlang, wo es auf einem schönen Forstweg hoch zum Karersee ging.

Standesgemäß hielten wir an dem See und machten Fotos. Das Menschenaufkommen an diesem Sport gefiel uns gar nicht und so fuhren wir schnell weiter auf unserer Tour Richtung Obereggen. Da es bereits Mittag wurde, beschlossen wir in Obereggen einzukehren.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Karerersee

Wir trafen in Obereggen einen netten Hotelier der uns zu seinem Hotel einlud. Bei einem tollen Ausblick und einem super Essen, ließen wir es uns erstmal gut gehen.

Nach der tollen Mittagspause fuhren wir hoch zur Laner Alm, welche unterhalb dem Latemar liegt.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Blick auf den Latemar

Von dort aus führten uns die Tour abwechselnd zwischen Forstwegen und Trails nach Kaltenbrunn. Da es bereits Nachmittag war, entschieden wir uns nach einer passenden Unterkunft zu suchen, die in San Michele lag.

Wir folgten dem gut ausgeschilderten Radweg von Kaltenbrunn bis zum Radweg an der Etsch entlang. Auf diesem Weg fuhren wir durch ein schönes Bergdorf, wo wir in einem tollen Lokal einkehrten, und zu Abend essen. In dem Lokal fand eine Art Dorffest mit Kapelle statt und so kamen wir in den Genuss von Südtioler Speisen. Wir entschieden uns daher länger dort zu bleiben und genossen das Fest und wählten den Midnight-Check-In im Hotel. Die restliche Tour verlief 20 KM entlang an der Etsch bis nach San Michele.

Tag 7: San Michele – Riva del Garda | 77 KM | 1090 HM | 5,4h Fahrzeit

Unsere letzte Etappe führte uns die ersten 10KM am Radweg an der Etsch entlang bis nach Trento.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Hier folgten wir dem Waldweg bis Sopramonte, wo wir auf einen Weißwein zum Vormittag hielten. Wir wollten die letzte Etappe zu unserem Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB ganz entspannt ausklingen lassen.

Nach dieser ungewohnten Pause fuhren wir weiter bis zum Lago die Santa Massenza, wo wir zum ersten Mal italienisch zu Mittag aßen. Nach der Stärkung fuhren wir dem Radweg entlang durch den Marocche di Dro Naturpark, wo schön angelegte MTB Trails auf uns warteten.

Die letzten Kilometer fuhren wir auf dem Radweg über Torbole nach Riva. Standesgemäß feierten wir die Ankunft in Torbole mit Aperol und mit einem Sprung ins kühle Nass in Riva.

Wir verblieben noch zwei weitere Tage am Gardasee und befuhren dort die bekannten Trails bevor es zurück nach Deutschland ging.

Das war unser Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Bericht von 2022. Vielen Dank fürs Lesen, über Kommentare würden wir uns sehr freuen.

++++ ACHTUNG Anmerkung: Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Finale Ligure das Trail-Paradies für Mountainbiker mtb-moments.de

Finale Ligure das Trail-Paradies für Mountainbiker

Dieses Jahr stand Finale Ligure als Saison-Starter auf unserem MTB-Reiseplan. Viele befreundete Mountainbiker haben uns an Herz gelegt nach Finale Ligure zu fahren wenn wir den ganzen Tag Lust auf Trails haben – es soll das absolute Trail-Paradies für Mountainbiker sein. Kurzer Hand hat sich Michaque über die Region und die Trails erkundigt und ein gutes Hotel direkt am Strand in Finale gefunden. Nach kurzem klären im Freundeskreis waren alle begeistert und so haben sich eine starke Truppe von sieben Mann zusammen gefunden: Michaque, Martin, Joachim, Klaus, Mark, Oli & Chris.

Nato Base Finale Ligure

Am Freitag den 13.05.2022 startete unser Bike-Urlaub nach Finale Ligure. Wir trafen uns gegen 6:30 Uhr am Park & Ride in Heidenheim an der Autobahn. Die Fahrt verlief über Lindau durch die Schweiz, am Lago Maggiore und Mailand vorbei nach Finale Ligure. 

Gegen 17:30 Uhr kamen wir am Hotel an, welches direkt am Strand lag. Wir luden die Bikes aus und stießen mit einem Bier auf die gemeinsamen Tage an.

Da wir alle zum ersten Mal in Finale waren, hatten wir keinerlei Kenntnisse über die Region, außer Michaque, der sich mit den Touren und den Trails ausführlich befasste.
Um einen guten Überblick über die Trails zu bekommen, buchten wir für den nächsten Tag ein Shuttle. Den Freitag ließen wir in der Altstadt bei Pizza und Wein ausklingen. 

Samstag 14.05.2022: Nach einem reichhaltigen Frühstück zogen wir unser Bike-Equipment an und fuhren mit den Bikes zum Treffpunkt der Shuttle-Firma. Nach kurzer Anmeldung & Besprechung wurde uns der Guide “Andrea” vorgestellt, der uns den ganzen Tag zur Seite stand. Da wir 7 Personen waren, konnten wir als Gruppe einen eigenen Bus buchen und auf uns zugeschnittenen Trails fahren. 

Wir starten mit dem Isallo Extasy Trail der auf Colle Melongo (1028 m) Berg beginnt. Dieser Trail forderte den Großteil der Gruppe sehr. Der Trail hat viele steile Stellen, die zudem noch durch einen Regenschauer ziemlich rutschig waren. Unser Guide hat relativ schnell bemerkt, dass die meisten unserer Gruppe mit der Kombination aus steil und rutschig keinen Spaß finden konnten. Somit fuhren wir zur Nato-Base.

Bei der Nato-Base beginnen viele Trails und das ist so der allgemeine Treffpunkt für die Biker. Hier fuhren wir den Base Nato Trail, Madre Natura & H Velcoe, bevor es dann weiter Richtung Mittagspause ging. 

Die Mittagspause war in Feglino, welches ein kleines verschlafenes Dorf in den Ligurischen Bergen ist. Andrea verband die Anfahrt mit einem Trail, welcher später mit einer zu unseren Lieblingstrails zählt, dem Ingegnere Trail. Dieser Trail bietet alles was Spaß mach: kleiner Sprünge, steilere Abfahrt, flowige Passagen, verblockte und felsige
Stellen – genau das was wir wollten. Natürlich waren wir jetzt auch im “Flow”. Nach der Abfahrt kamen wir direkt in Feglino an und steuerten auf das Restaurant zu, wo Paste und Salat auf uns wartet.

Bei Bier und Wein genossen wir die Pause und waren schon ganz gespannt welche Trails Andrea uns noch zeigen würde. Da wir in der Vergangenheit schon viel vom Roller Coaster gehört haben, und Andrea bereit war uns diesen Trail zu zeigen, fuhren wir mit dem Shuttle zum Einstieg des Roller Coasters. 

Was für ein Trail!

Es gibt so viele Youtube Videos, aber diesen Trail muss man einfach selbst gefahren haben. Der Trail geht auf und ab, man fühlt sich sprichwörtlich wie in einer Roller Coaster. Relativ in der Mitte des Trails fährt man aus dem Wald und sieht das offene Meer. Hier entschieden wir uns für einen Stopp, um die Aussicht zu genießen.

Blick vom Roller Coaster auf das Meer

Leider endete schon direkt nach dem Roller Coaster das Guiding mit Andrea. Da wir uns mit ihm so gut verstanden haben, luden wir ihn noch anschließend in eine Bar ein. Nach dem Barbesuch fuhren wir mit den Bikes zurück zum Hotel und richteten uns für den Abend. 

Den Abend verbrachten wir wieder gemeinsam in der Altstadt und genossen noch Cocktails in der Van Gogh Bar.


Sonntag 15.05.2022: Nach dem eindrucksvollen Vortag entschieden wir nochmals zum Shuttle Unternehmen vom Vortag zu fahren, und uns einmal zur Nato Base fahren zu lassen. Da wir alle mit E-MTBs dort waren konnten wir uns den ganzen Tag selbst wieder hochfahren.

Wir fuhren den ganzen Trail um die Nato Base ab und steuerten auch wieder das Bergdorf Feglino an. Auf dem Weg nach Feglino fuhren wir noch den CáBianca Trail, der vom Niveau schon eher S3-S4 war.
Das beeindruckende bei diesem Trail war nicht nur die Schwierigkeit, sondern auch dass es hier vor einigen Monaten gebrannt hatte und wir durch einen völlig verkohlten Wald fuhren. 

In Feglino angekommen, wollte wir aber nicht wieder das gleiche Lokal vom Vortag anfahren, sondern folgen der Empfehlung des EMTB-Magazins und besuchten die Bar La Scarletta. Das Restaurant liegt unterhalb der Autobahnbrücke und hat ein spezielles Flair. Nach Spaghetti Bolognese und Cappuccino entschieden wir uns für die Rückfahrt zum Hotel, denn wir wollten noch ins Meer.

Die Abkühlung am Meer war wirklich sehr frisch, gehört aber dennoch zum Pflichtprogramm. Den Abend ließen wir dieses Mal in Finalborgo auf der Piazza gegenüber der Alten Kirche ausklingen, wo wir feinste Kulinarik genossen.


Montag 16.05.2022: An diesem Tag stand eine Tagestour die ins Hinterland führte auf dem Programm. Diese Tour verlief gefühlt auf 80% Trails. Die Tour nennt sich Terre Alte Crest und wurde vom EMTB-Magazin empfohlen. 

Die Tour begann am Cafe Melogno und führte uns auf den Bric Belazza (1220m) wo schon der erste Trail auf uns wartete. Schön
abwechslungsreich, mit einem Niveau zwischen S1-S2. Wir kamen wieder bei der Verbindungsstraße nach Melogno raus, auf einem Trail welcher parallel zu der Verbindungsstraße zur Nato
Base führte.

Von der Nato Base aus fuhren wir den Trail del Boccion, und ein kleines Stück den Black Mamba, bevor wir in dem kleinen Bergdörfchen Mallare rauskamen.

Leider war es von der Uhrzeit her schon so spät, dass kein Lokal mehr geöffnet hat und so aßen wir nur Paninis und tranken etwas. Es war richtig gesellig und gemütlich & so genossen wir dieses Abenteuer.

Nach den kleinen Stärkungen fuhren wir weiter Richtung Cadotto, bevor es dann bergaufwärts ging. Aufgrund von Baumfällarbeiten mussten wir ein kleines Stück improvisieren, aber kamen dann trotzdem wieder auf den Track. Wir fuhren am Monte Alto vorbei, immer oben am Bergkamm entlang, bis nach Spotorno.

Das restliche Stück der Tour verlief dann entspannt an der Küste entlang zurück nach Finale Ligure. Die Tour hatte am Ende des Tages 60 KM & 1.800 HM. 

Wie die Letzen Tage auch, ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.


Dienstag 17.05.2022: Wir beschlossen nochmal einen Tag zu biken. Jedoch etwas gemütlicher, da wir die letzten Tage schon in den Knochen spürten. Wir entschieden uns, uns wieder zur Nato Base shuttlen zu lassen, und fuhren dort die bekannten Trails von den Vortagen.

Zum Mittag kehrten wir abermals in dem Lokal in Figlino ein, wo wir mit Andrea schon einmal waren, und aßen ganz gemütlich und entspannt auf der Terrasse.

Nach der Mittagspause fuhren wir noch einen Trail
bevor es zurück zum Hotel ging. Am Hotel angekommen saßen wir alle noch draußen mit einem kühlem Bier mit Blick auf das Meer.

Nach dem ausklingen lassen richteten wir schonmal alle Sachen für die Heimfahrt am nächsten Tag her. Da wir von einem Lokalen Guide eine Empfehlung eines sehr guten und bei Einheimisch beliebten Lokal bekommen haben, ließen wir den Abend dort ausklingen. Da besondere waren hier Fleischspezialitäten aus der Region.

Mittwoch den 18.05.2022: Nach dem Frühstück fuhren wir gegen 10 Uhr zurück nach Deutschland und kamen gegen 18 Uhr in Heidenheim an. Das waren unsere Trailtage in Finale Ligure. Wir werden definitiv wiederkommen.

Vielen Dank fürs Lesen.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin Martin Strauß und Michaque Kaiser

Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin

Wir möchten euch die Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin “Bayerische Voralpen” vorstellen. Die Runde fordert Konditionell, da einige Auffahrten doch recht steil sind. Daher ist ein gutes Fahrkönnen Voraussetzung. Die Tour verlief anders wie geplant, mehr dazu lest ihr hier.

Benediktenwandrunde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin

Touren-Daten Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin:

  • 73 KM
  • 1.800 HM
  • 4 Stunden

Am Samstag den 19.06.2021 traf ich Martin um 8 Uhr zu unserer ersten gemeinsamen E-MTB Ausfahrt in diesem Jahr. Wir wollten die Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin nachfahren.  Martin hat sich, wie auch ich, dieses Jahr ein neues E-MTB von Canyon zugelegt.

Da wir beide heuer recht verplant waren, schafften wir es erst jetzt zu einer gemeinsamen E-MTB Ausfahrt. Umso schöner, dass es jetzt geklappt hat, denn ich hatte schon eine schöne Tour gefunden. Nach dem Beladen der Bikes, fuhren wir nach Benediktbeueren. Wir zogen uns Vorort rasch um und luden die Bikes ab. Leider hatte ich am Tag zuvor mein Garmin Navi verräumt und konnte so die Tour nur auf meiner Fenix 6X Pro nachfahren – was das mit der Tour zu tun hat, erfahrt ihr später.

Die Tour begann recht gemütlich. Wir fuhren Orts auswärts von Benediktbeueren, entlang der Bahnstrecke, querten hier den Leinbach und fuhren am Freibad vorbei. Hier wartet auf uns die erste Steigung bis zur Kohlstatt-Alm. Dank unserer E-Unterstützung war dies ein Genuss. Wir trafen auf einige Mountainbiker ohne Unterstützung und unterhielten uns mit ihnen. Wir wissen ja selber was es bedeutet ohne Unterstützung steile Auffahrten zu meistern. Oben angekommen waren wir der Benediktenwand das erste Mal recht nah. Hier pausierten wir ein wenig, bevor es dann weiter Richtung Sattel-Alm ging.

Der Der Weg war zum Teil recht grob schottrig und wir waren froh über unsere E-Unterstützung. Nach der Sattel-Alm ging es abwärts Richtung Lenggries, entlang des Gebirgsbächen Lettenbach. Dieser lud zum kurzen genießen ein.

Diese Tour habe ich aus dem BIKE-Guide “Bayerische Voralpen” und hier wird die Einkehr zum Altwirt empfohlen – dieser Empfehlung folgten wir und wurden nicht enttäuscht. Das Essen war gut und die Portionen groß und das zu einem schmalen Taler.

Nach dem Essen fuhren wir zügig weiter. Was mich jedoch total störte, war die lange Ladedauer der Tour auf meiner Fenix 6X Smartwatch. Hier mussten wir zum Teil mehrere Minuten warten, bis die Tour vollständig geladen und zur Navigation bereit war. Irgendwie wollte die GPX-Datei nicht so recht mit meiner Uhr harmonieren.

Die Tour führte uns aus Lenggries heraus und an der Brauneck-Bahn vorbei. Es ging erst gemütlich bergauf und später kamen immer steilere Auffahrten hinzu. Hier konnten wir die stärken unsere E-MTBs total ausspielen. Zum Teil mussten wir Uphill Trails mit über 20% Steigung meistern. Martin hatte bei diesen steilen Anstiegen sichtlich Spaß mit seinem E-MTB und war total in seinem Element.

Nach mehreren Abzweigungen kamen wir auf knapp 1.200 Meter auf einen Forstweg, wo wir erstmal eine Pause machten mussten. Man hält es kaum für möglich, jedoch hat uns diese Uphill-Passage wirklich gefordert. Diese Passage wäre mit einem Mountainbike ohne Unterstützung nicht fahrbar gewesen –  danke der E-Unterstützung jedoch schon. Dennoch trieb es uns auch den Schweiß in die Stirn. Ich hatte schon seit einiger Zeit ein ungutes Gefühl mit der Navigation der Uhr und war mir nicht mehr ganz sicher, ob wir uns auf der richtigen Tour befanden.

Wir folgten eine längere Zeit dem Forstweg und konnten schon die Bayern Hütte am Brauneck sehen. Dort beschlossen wir auf eine Gipfelradler einzukehren und die Akkus unserer EMTBs zu tauschen bzw. zu laden.

Nach der flüssigen Stärkung fuhren wir bei geladenen Tour weiter bis knapp unter dem Latschenkopf bzw. zur Stie-Alm. Spätestens hier dämmerte es uns, dass wir nicht mehr auf dem richtigen Weg waren, da dieser immer steiler und schmäler wurde wenn wir weiter Bergauf schauten. Da wir auch keinen/wenig Empfang mit unseren Smartphones hatten um die Tour abzugleichen, entschieden wir uns für die Umkehr. Wir genossen trotz dieser Umstände noch den Ausblick in das Karwendelgebirge und fuhren dann auf einem schönen Trail abwärts zurück nach Lenggries.

Da es zeitlich doch schon spät wurde und es anfing zu dämmern, fuhren wir über den Radweg von Lenggries über Bad Heilbrunn zurück nach Benedigktbeueren. Die Rückfahrt auf dem Radweg war von der Landschaft sowie von der Sonnenuntergangsstimmung wirklich traumhaft. Es war noch alles schön warm und aufgeladen und so kamen wir kurz vor Sonnenuntergang am Auto an.

Auf dem Rückweg im Auto beschäftigte ich mich mit den Navigationseinstellungen der Uhr, hier stellte ich fest das die Parameter bei der Navigation falsch einstellt waren und dadurch kam es zu Abweichungen bei der Navigation.

Das war unsere Tourenbeschreibung Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin. Wenn ihr Interesse an den GPX-Daten habt, kontaktiert uns. Weitere Touren findet ihr hier.

Hast du Interesse an dieser Mountainbike-Tour oder an einer gemeinsamen Ausfahrt oder Tourenvorschläge? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr!! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier haben wir uns am BIKE-MAGAZIN orientiert)!

Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck)

In der Neresheimer-Umgebung (Härtsfeld) gibt es viele schöne Radwege und Sehenswürdigkeiten, welche mit dem Fahrrad erkundet werden können. Wir wollen euch hier die Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck) vorstellen.

Touren-Daten zu dieser Mountainbike-Tour:

  • 44 KM
  • 665 HM
  • ca. 2,30h

Wir starten dieses mal in Neresheim bei Maria Buch und fahren auf dem Waldweg im Klosterwald bis ins Tiefental.

Das Tiefental (Bericht vom Tiefental hier) durchqueren wir Richtung Iggenhausen und folgen dort dem Radweg ein kurzes Stück. An der Abzweigung zum Golfclub Hochstatt biegen wir links ab und fahren am Golfclub vorbei. Wer möchte kann hier zum Essen einkehren. Da wir jedoch noch gut gestärkt sind, folgen wir der Beschilderung nach Auernheim. In Auernheim lädt ein Trimmdichpfad und eine größerer Grillplatz ebenso zum pausieren ein. Gerade für junge Familien und kleine Kinder ist diese Möglichkeit am Waldrand interessant.

Wir orientieren uns anhand der Beschilderung Richtung Nattheim, hier gibt es einen guten Wald-Rad-Weg mit dem man zügig nach Nattheim kommt. Am Waldrand in Richtung Nattheim beschließen wir eine kurze Pause einzulegen und stärken uns mit Energie-Riegeln und Getränken.

Wir halten uns nun links von Nattheim und fahren am Wasserturm von Nattheim vorbei, Richtung Wahlberg. ACHTUNG hier muss die Staatsstraße L1181 im Wald überquert werden. Bis wir Zöschingen erreichen durchfahren wir ein größeres Waldstück, hier wechseln sich Waldwiesen und Bachläufe ab. Eine gute Möglichkeit anzuhalten und Inne zu halten.

In Zöschingen angekommen folgen wir der Beschilderung zur Kapelle, hier findet man eine schöne Kneipanlage und Rastmöglichkeiten mit einem tollen Blick ins Donau-Tal.

Hier beschließen wir eine größere Pause zu machen und genießen den tollen Ausblick. Wir essen unseren selbst gebackenen Zwetschgenkuchen mit dem mitgenommen Kaffee und kneipen in dem Kneipbecken.

Nach dieser längeren Pause fahren wir weiter auf dem Forstweg, Richtung Ballmertshofen und fahren an der Rappenmühle, welche direkt an der Egau liegt, vorbei. Da es doch schon Spätnachmittag ist beschließen wir dem Radweg über Dischingen und dem Härtsfeldsee zurück nach Neresheim zu folgen.

Das war unsere kleine Tourenbeschreibung über die Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck). Wenn ihr Interesse an den GPX-Daten habt, kontaktiert uns.

Hast du Interesse an dieser Mountainbike-Tour oder an einer gemeinsamen Ausfahrt oder Tourenvorschläge? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Ries Rand

Eine schöne Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Rand des Rieses, mit tollen Fernblicken, abwechslungsreichen Wegen und das an schönen Waldbächen und Waldwiesen entlang.

Touren-Daten zur Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Ries Rand:

  • 50 KM
  • 500 Hm
  • ca. 3,30h

Wir verlassen Nördlingen vom Wemdinger-Viertel aus und fahren über einen Flurbereinigungsweg nach Heutal. In Heutal biegen wir rechts ab und folgen der Beschilderung bis nach Grosselfingen.

Als wir Grosselfingen erreicht haben fahren wir entlang der Hauptstraße bis nach Enkingen. In Enkingen ging es auf dem Rad & Wanderweg weiter nach Appetshofen.

Appetshofen streifen wir nur und fahren Östlich zum Kratzberg. Der Kratzberg ist unsere erste leichte Erhöhung im Ries, welche uns einen tollen Blick auf Nördlingen und das angrenzende Württemberg liefert. Hier oben erwartet uns dann eine flowige Abfahrt hinab nach Heroldingen.

Wir lassen Heroldingen rechts liegen und fahren Richtung Schrattenhofen und biegen hier rechts auf den Rad & Wanderweg ab, der uns über die Wörnitz leitet. Wir orientieren uns östlich und lassen den Burgberg bei Heroldingen rechts von uns.

Der Weg führt uns am Brennerhof vorbei, durch ein kleines Waldstück, wo wir oberhalb von Huisheim raus kommen. Dort folgen wir dem Weg und überqueren die Verbindungstraße zwischen Huisheim und Ronheim zum Mähhorn (533 Meter). Auf dem Weg zum Mähhorn gibt es rechts ein Wildgehege das zum kurzen pausieren einlädt.

Die Auffahrt zum Mähhorn entschädigt mit einem atemberaubenden Ausblick über das Ries, welcher zum pausieren einlädt.

Wir fahren nun Nord-Östlich vom Mähhorn ab und folgen ein Stück dem Feldweg bis kurz vor Gosheim. Am Waldrand oberhalb von Gosheim halten wir uns rechts und fahren dann am Ortsrand nach Gosheim ein.

Nun folgen wir dem Feldweg bis zur Quirinskapelle, welche oberhalb von Gosheim liegt. Nördlich der Quirinskapelle führt uns die Beschilderung bis zu der Quelle.

Dieser Abschnitt gehört definitiv zu dem Highlight dieser Tour, hier findet man mitten im Wald mehrere kleine Bäche und schöne Wege. Die Natur zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite, schöne Waldblumen und der Geruch von Frühling liegt in der Luft.

Hier sind schöne Wege vorzufinden die zum entschleunigen einladen. Hier kann man wie wir mal das Bike zur Seite stellen und die Natur genießen.

Angekommen an der Quelle sieht man das klare Wasser und gerade an heißen Tagen ist es dort angenehm kühl. An dieser Stelle möchte man am liebsten verweilen – wer hier genügend Zeit eingeplant hat, kann dies auch tun.

Wir überqueren die Verbindungstraße von Wemding nach Huisheim und fahren weiter den schmalen Forstweg in den Wald hinein. Auf diesem Stück begleitet uns der klare Schwalbach wo wir uns für eine kurze Pause entscheiden und die Füße ins kalte Wasser strecken. Nach dem Waldabschnitt kommen wir an kleinen Weihern heraus und folgen dem geteerten Weg bis kurz vor die Hauptstraße 2213. Wir biegen davor links in westliche Richtung ab und folgen dem Forstweg bis nach Rudelstetten.

In diesem Waldstück bei Rudelstetten fährt an einem Sportplatz und an Spargelfelder vorbei. Wir überqueren bei Rudelstetten die Wörnitz und fahren durch Alerheim nach Nördlingen zurück.

Das war unsere Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Ries Rand.

Weitere Touren wie die Ries-Umrundung findet ihr hier.

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Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

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