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Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Wir möchten euch die Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald vorstellen, die wir Ende Juni diesen Jahres mit dem E-MTB gefahren sind. Diese Tour zeichnet sich durch tolle Trails und traumhafte Ausblicke über den Pfälzerwald aus.

Touren-Daten:

Ende Juni beschlossen Martin und ich mit dem E-MTB eine Tour im Pfälzerwald zu unternehmen.

Ich erkundigte mich im Internet nach Touren die mit dem E-MTB geeignet sind und stieß so auf die Tourenempfehlung “2 Singletrails für E-MTB Touren im Pfälzerwald” vom BIKE-MAGAZIN. Wir entschieden uns für die Tourenempfehlung Nr. 2.

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Nach gut 3h Fahrt kamen Martin und ich in Dahn im Pfälzerwald an. Wir entschieden uns, außerhalb von Dahn, an einem Wanderparkplatz zu parken und machten unsere Bikes sowie uns fertig für die Tour.

Wir benötigten ungefähr 10 min bis wir auf der Tour waren und es begann mit einer knackigen Trail-Auffahrt. Wir kamen an einem schönen Aussichtsfelsen vorbei, wo wir eine Pause einlegten. Man hatte hier eine schöne Aussicht auf Dahn und eine Burg.

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald

Nach der kurzen Pause fuhren wir auf der Tour weiter und uns erwartete ein toller Trailabschnitt, welcher mit zu den Highlights dieser Tour zählte.
Ein Trail mit vielen Spitzkehren, der immer anspruchsvoller und steiler wurde, jedoch nie zu extrem für unsere Fahrtechnik.

Wir folgten unserem GPS-Gerät und fuhren an einem schönen Biergarten/Wirtschaft vorbei, der zum einkehren einlud – wir hatten jedoch noch keine Hunger und entschieden uns für die Weitefahrt. Es folgte eine längere Auffahrt entlang von tollen Felsmassiven die typisch für die Gegend sind. Wir folgten dem Waldweg bis nach Darstein und orientierten uns Richtung Burg Lindelbrunn auf kleinen Trails.

Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald Michaque Kaiser vom MTB Blog www.mtb-moments.de

Unterhalb der Burg Lindelbrunn liegt das Cramerhaus und wir entschieden uns zur Einkehr. Das Restaurant war gut besucht und wir wählten zum Essen die Empfehlung des Hauses bzw. der Region.

Nach der Stärkung fuhren wir auf Waldwegen und kurzen Trailabschnitten weiter bis nach Busenberg am Heidenberg vorbei Richtung Jüngstberg. Am Jüngstberg befuhren wir einen flowigen Trail zu einer beeindruckenden Felsformation, welche als Aussichtsplatzform einlud. Hier entschieden wir uns für eine kleine Pause und genossen die Aussicht über den Pfälzerwald.

Wir folgten dem Weg Richtung Fladensteine und fuhren an einem Enduro-Bike-Park vorbei, wo wir zwei Strecken der Enduro-Strecken abfuhren, bevor dir dem geplanten Tour weiter folgten.

Wir durchfuhren ein idyllisches Dörfchen namens Bundenthal und orientieren uns anhand unseres GPS-Geräts am Napolenfels vorbei, um auf den Eyberg zufahren. Hier fuhren wir immer wieder an schönen Aussichtsplätzchen mit Liegen oder Bänken vorbei.

Auf dem Eyberg angekommen, lud ein Aussichtsturm zum aufsteigen ein. Hier oben bot sich uns ein traumhafter Blick über den Pfälzerwald und so genossen wir diesen MTB-Moment in aller Ruhe.

Nach dieser Pause wartet schon ein langer anspruchsvoller Spitzkehren-Trail auf uns, den wir total genossen und das „Flow“ Gefühl aufkam.

So langsam kamen wir auch zum Ende unserer Tour und so wartet das letzte Highlight dieser Tour auf uns – die Burg Neudahn.

Wir folgten wieder der Tour bis zur Burg und schauten uns diese an, bevor wir dann hinab nach Dahn zum Ausgangspunkt der Tour fuhren. Das war die Tour Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald.

FAZIT der Tour: Tolle abwechslungsreiche EMTB-Tour, gerade der Mix zwischen Forstwegen, Trails und Highlights dieser Tour machen diese so besonders. Dank dem E-Antrieb verspürt man sogar Flow beim berghoch fahren.

Weitere tolle Touren wie die Dahner Felsenland E-MTB-Tour im Pfälzerwald oder eine Tourendatenbank und weitere Infos zum Mountainbiken in der Pfalz findet ihr hier: Start – mountainbikepark-pfaelzerwald.de

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier haben wir uns am BIKE-MAGAZIN orientiert)!

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Wie in den vergangenen Jahren stand auch 2022 wieder unser alljähriger Alpencross (Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB) an. Dieses Jahr wollten wir vom Tegernsee zum Gardasee mit dem EMTB fahren.

Touren-Daten Gesamt:

  • 513 KM
  • 14.600 HM
  • 7. Etappen

Tag 1: Tegernsee – Weerberg | 81 KM | 1.200 HM | 5.40h Fahrzeit

Nach ausgiebigen Frühstück wurden wir von meinem Schwiegervater an den Tegernsee gefahren.

Nachdem wir unsere Bikes abgeladen haben und startklar waren, fuhren wir am See entlang Richtung Kreuth. Nachdem wir Landesgrenze zu Österreich überquerten folgten wir dem Forstweg, der neben dem Bächlein entlang lief, bis nach Pinegg.

Da es mittlerweile Mittag wurde, beschlossen wir in eine Jausenstation einzukehren. Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Inntal bzw. Brixlegg. Im Inntal angekommen, hatte uns die Zivilisation wieder. Der Krach, der Lärm der Stadt sowie die Autobahn wirkten auf uns ein. Wir wechselten auf den Radweg am Inn und machten aufgrund der heißen Temperaturen einen Stopp an einer Gumpe. Das Wasser hatte hier erfrischende 13 Grad. Wir beschlossen uns dort abzukühlen und den Moment zu genießen.

Nach der Pause fuhren wir die letzten Kilometer und Höhenmeter nach Weerberg und genossen ein kaltes Bier zur Ankunft am Hotel.

Tag 2: Weerberg – Sterzing IT | 96 KM | 2.820 KM | 7.50h Fahrzeit

Nach dem ausgiebigen Frühstück starten wir zur 2 Etappe. Die Highlights dieser Etappen sind das Geiseljoch und Tuxer Joch. Da es in der Nacht stark gewittert hatte, mussten wir die Tour aufgrund von Murenabgängen anpassen.

Wir folgen der Dorfstraße bis Innerst und bogen dann auf den Forstweg ab. Dort fuhren wir an der Weidenerhütte vorbei, zum Gipfel des Geiseljoch.

Oben angekommen, bot sich zum einen ein toller Ausblick Richtung Inntal, sowie in Richtung Italien bzw. zum Tuxer Joch. Es ist immer wieder ein toller Anblick, einen Gletscher aus dieser Perspektive zu sehen.

Nach der Pause ging es den Forstweg hinab nach Vorderlanersbach, wo wir dann auf den Radweg nach Hintertux fuhren. In Hintertux kehrten wir zum Mittagessen ein. Dort entschieden wir uns aufgrund des ungewissen Wetters, trotz EBike, die Seilbahn zu nehmen, um hier etwas Zeit gut zu machen. Die letzten Höhenmeter zum Tuxerjoch Haus mussten wir dann noch mit dem EBike hochfahren, bevor es dann die 65 Kurven hinab Richtung Kasern ging.

Zu diesem Zeitpunkt bahnte sich ein Gewitter an und wir entschieden uns in Aue zu halten, um uns unterzustellen. Hier war gerade das Dorf mit dem Aufbau des Dorffestes, welches am Abend beginnen sollte, beschäftigt und so tranken wir dort ein kühles Bier. Nachdem das Gewitter vorbeigezogen war, fuhren wir weiter Richtung Brenner. Am Brenner begann es nochmal stark zu regnen. Als dies überstanden war, fuhren wir den Radweg am Brenner bis Sterzing – Wiesen zu unserem Tagesziel.

Tag 3: Sterzing/Wiesen – Mühlbach | 50 KM | 1.750 HM | 5h Fahrzeit

Nach dem Frühstück startete unsere Highlight-Etappe über das Pfunderer Joch. Wir folgten der Hauptstaße bis kurz vor Kematen, hier ging es rechts weg zum Anstieg auf das Pfunderer Joch.

Was für ein traumhafter Anstieg, mit ständigem Blick auf die Überquerung des Pfunderer Joch.

Als wir oben angekommen waren, genossen wir erstmal den Ausblick und zogen unsere Jacken über, da es doch windig und kälter wurde. Nach der Pause legten wir unsere Knieschoner an und senkten die Sattelstützen ab, bevor es den Trail nach unten ging. Was für eine tolle Abfahrt, mit einem tollen Ausblick..

Nach gut 30min Trailspaß hielten wir an einer bewirteten Hütte an und entschieden uns zur Mittags-Einkehr. Nach der Pause ging es weiter Tal abwärts und fuhren durch Pfunders an der Rienz entlang bis nach Mühlbach. Die Mühlbar war das In-Lokal für Mountaibiker in der Region ist war das Ziel unsere Etappe.

Tag 4: Mühlbach – S. Vigil | 46 KM | 2050 HM | 5:20h Fahrzeit

Wir starteten gegen 9:30 Uhr. Es war schon zu merken, dass dieser Tag richtig heiß wird.

Wir folgten dem Weg bis zum Astjoch, wo wir die erste kleinere Pause einlegten. Der Weg führte uns oberhalb von Bruneck und Mantana entlang. Aufgrund der Uhrzeit kehrten wir gegen 14 Uhr auf einer Berghütte oberhalb von Bruneck zur Mittagspause ein.

Nach der Mittagspause ging es auf schönen Trails bergab durch Welschellen nach St. Vigil. Kurz vor St. Vigil hielten wir für ein Eis am Supermarkt und erfrischten uns am eiskalten Fluss. Wir kamen deswegen schon gegen 16:30 Uhr an unserer Unterkunft an und konnten uns so noch etwas am Pool entspannen.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Tag 5: St. Vigil – Campitello di Fassa| 70 KM | 2.670 HM | 8.30h Fahrzeit

Da diese Etappe eine unserer persönlichen Highlights war, starteten wir schon recht früh. Wir fuhren dem wunderschönen Forstweg entlang durch den Naturpark Tamersc bis zur Pederü-Hütte.

Nach kurzer Getränkepause folgte der Anstieg zum Fanes-Sennes-Gebiet zur Lavarella Hütte. An der Lavarelle Hütte ließen wir es uns nicht nehmen, ein kühles Weizen zu trinken, und die atemberaubende Landschaft zu genießen. In der Lavarella Hütte wird das Bier noch selber gebraut, und ist somit die höchst gelegene Brauerei in den Dolomiten.

Nach der Stärkung durchfuhren wir das Fanes-Sennes Gebiet bis kurz vor San Cassiano. Kurz zuvor bogen wir ab, um auf den Pralogniá (2.109m) hochzufahren. Hier stiegen wir in die weltbekannte Sella Ronda MTB Tour ein (mehr dazu findet ihr hier).

Aufgrund der späten Uhrzeit verpassten wir leider die letzte Liftfahrt und so stärkten wir uns in Arabba. Am Valico Passo Pordoi erreichte uns ein heftiges Gewitter, das uns zum Unterstellen zwang.

Aufgrund des Starkregens war an eine weiterfahrt auf den Sella Ronda Trails nach Canazei nicht zu denken. So blieb uns leider nichts anders übrig, als die Teerstraße zu nehmen. So kamen wir ziemlich ausgekühlt und durchnässt in Campitello di Fassa im Hotel an.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Tag 6: Campitello di Fassa – San Michele | 92 KM | 1.700 HM | 8h Fahrzeit

Nach dem Frühstück fuhren wir am Fluss bis nach Muena entlang, wo es auf einem schönen Forstweg hoch zum Karersee ging.

Standesgemäß hielten wir an dem See und machten Fotos. Das Menschenaufkommen an diesem Sport gefiel uns gar nicht und so fuhren wir schnell weiter auf unserer Tour Richtung Obereggen. Da es bereits Mittag wurde, beschlossen wir in Obereggen einzukehren.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Wir trafen in Obereggen einen netten Hotelier der uns zu seinem Hotel einlud. Bei einem tollen Ausblick und einem super Essen, ließen wir es uns erstmal gut gehen.

Nach der tollen Mittagspause fuhren wir hoch zur Laner Alm, welche unterhalb dem Latemar liegt.

Von dort aus führten uns die Tour abwechselnd zwischen Forstwegen und Trails nach Kaltenbrunn. Da es bereits Nachmittag war, entschieden wir uns nach einer passenden Unterkunft zu suchen, die in San Michele lag.

Wir folgten dem gut ausgeschilderten Radweg von Kaltenbrunn bis zum Radweg an der Etsch entlang. Auf diesem Weg fuhren wir durch ein schönes Bergdorf, wo wir in einem tollen Lokal einkehrten, und zu Abend essen. In dem Lokal fand eine Art Dorffest mit Kapelle statt und so kamen wir in den Genuss von Südtioler Speisen. Wir entschieden uns daher länger dort zu bleiben und genossen das Fest und wählten den Midnight-Check-In im Hotel. Die restliche Tour verlief 20 KM entlang an der Etsch bis nach San Michele.

Tag 7: San Michele – Riva del Garda | 77 KM | 1090 HM | 5,4h Fahrzeit

Unsere letzte Etappe führte uns die ersten 10KM am Radweg an der Etsch entlang bis nach Trento.

Hier folgten wir dem Waldweg bis Sopramonte, wo wir auf einen Weißwein zum Vormittag hielten. Wir wollten die letzte Etappe zu unserem Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB ganz entspannt ausklingen lassen.

Nach dieser ungewohnten Pause fuhren wir weiter bis zum Lago die Santa Massenza, wo wir zum ersten Mal italienisch zu Mittag aßen. Nach der Stärkung fuhren wir dem Radweg entlang durch den Marocche di Dro Naturpark, wo schön angelegte MTB Trails auf uns warteten.

Die letzten Kilometer fuhren wir auf dem Radweg über Torbole nach Riva. Standesgemäß feierten wir die Ankunft in Torbole mit Aperol und mit einem Sprung ins kühle Nass in Riva.

Wir verblieben noch zwei weitere Tage am Gardasee und befuhren dort die bekannten Trails bevor es zurück nach Deutschland ging.

Das war unser Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Bericht von 2022. Vielen Dank fürs Lesen, über Kommentare würden wir uns sehr freuen.

++++ ACHTUNG Anmerkung: Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Finale Ligure das Trail-Paradies für Mountainbiker

Dieses Jahr stand Finale Ligure als Saison-Starter auf unserem MTB-Reiseplan. Viele befreundete Mountainbiker haben uns an Herz gelegt nach Finale Ligure zu fahren wenn wir den ganzen Tag Lust auf Trails haben – es soll das absolute Trail-Paradies für Mountainbiker sein. Kurzer Hand hat sich Michaque über die Region und die Trails erkundigt und ein gutes Hotel direkt am Strand in Finale gefunden. Nach kurzem klären im Freundeskreis waren alle begeistert und so haben sich eine starke Truppe von sieben Mann zusammen gefunden: Michaque, Martin, Joachim, Klaus, Mark, Oli & Chris.

Nato Base Finale Ligure

Am Freitag den 13.05.2022 startete unser Bike-Urlaub nach Finale Ligure. Wir trafen uns gegen 6:30 Uhr am Park & Ride in Heidenheim an der Autobahn. Die Fahrt verlief über Lindau durch die Schweiz, am Lago Maggiore und Mailand vorbei nach Finale Ligure. 

Gegen 17:30 Uhr kamen wir am Hotel an, welches direkt am Strand lag. Wir luden die Bikes aus und stießen mit einem Bier auf die gemeinsamen Tage an.

Da wir alle zum ersten Mal in Finale waren, hatten wir keinerlei Kenntnisse über die Region, außer Michaque, der sich mit den Touren und den Trails ausführlich befasste.
Um einen guten Überblick über die Trails zu bekommen, buchten wir für den nächsten Tag ein Shuttle. Den Freitag ließen wir in der Altstadt bei Pizza und Wein ausklingen. 

Samstag 14.05.2022: Nach einem reichhaltigen Frühstück zogen wir unser Bike-Equipment an und fuhren mit den Bikes zum Treffpunkt der Shuttle-Firma. Nach kurzer Anmeldung & Besprechung wurde uns der Guide “Andrea” vorgestellt, der uns den ganzen Tag zur Seite stand. Da wir 7 Personen waren, konnten wir als Gruppe einen eigenen Bus buchen und auf uns zugeschnittenen Trails fahren. 

Wir starten mit dem Isallo Extasy Trail der auf Colle Melongo (1028 m) Berg beginnt. Dieser Trail forderte den Großteil der Gruppe sehr. Der Trail hat viele steile Stellen, die zudem noch durch einen Regenschauer ziemlich rutschig waren. Unser Guide hat relativ schnell bemerkt, dass die meisten unserer Gruppe mit der Kombination aus steil und rutschig keinen Spaß finden konnten. Somit fuhren wir zur Nato-Base.

Bei der Nato-Base beginnen viele Trails und das ist so der allgemeine Treffpunkt für die Biker. Hier fuhren wir den Base Nato Trail, Madre Natura & H Velcoe, bevor es dann weiter Richtung Mittagspause ging. 

Die Mittagspause war in Feglino, welches ein kleines verschlafenes Dorf in den Ligurischen Bergen ist. Andrea verband die Anfahrt mit einem Trail, welcher später mit einer zu unseren Lieblingstrails zählt, dem Ingegnere Trail. Dieser Trail bietet alles was Spaß mach: kleiner Sprünge, steilere Abfahrt, flowige Passagen, verblockte und felsige
Stellen – genau das was wir wollten. Natürlich waren wir jetzt auch im “Flow”. Nach der Abfahrt kamen wir direkt in Feglino an und steuerten auf das Restaurant zu, wo Paste und Salat auf uns wartet.

Bei Bier und Wein genossen wir die Pause und waren schon ganz gespannt welche Trails Andrea uns noch zeigen würde. Da wir in der Vergangenheit schon viel vom Roller Coaster gehört haben, und Andrea bereit war uns diesen Trail zu zeigen, fuhren wir mit dem Shuttle zum Einstieg des Roller Coasters. 

Was für ein Trail!

Es gibt so viele Youtube Videos, aber diesen Trail muss man einfach selbst gefahren haben. Der Trail geht auf und ab, man fühlt sich sprichwörtlich wie in einer Roller Coaster. Relativ in der Mitte des Trails fährt man aus dem Wald und sieht das offene Meer. Hier entschieden wir uns für einen Stopp, um die Aussicht zu genießen.

Blick vom Roller Coaster auf das Meer

Leider endete schon direkt nach dem Roller Coaster das Guiding mit Andrea. Da wir uns mit ihm so gut verstanden haben, luden wir ihn noch anschließend in eine Bar ein. Nach dem Barbesuch fuhren wir mit den Bikes zurück zum Hotel und richteten uns für den Abend. 

Den Abend verbrachten wir wieder gemeinsam in der Altstadt und genossen noch Cocktails in der Van Gogh Bar.


Sonntag 15.05.2022: Nach dem eindrucksvollen Vortag entschieden wir nochmals zum Shuttle Unternehmen vom Vortag zu fahren, und uns einmal zur Nato Base fahren zu lassen. Da wir alle mit E-MTBs dort waren konnten wir uns den ganzen Tag selbst wieder hochfahren.

Wir fuhren den ganzen Trail um die Nato Base ab und steuerten auch wieder das Bergdorf Feglino an. Auf dem Weg nach Feglino fuhren wir noch den CáBianca Trail, der vom Niveau schon eher S3-S4 war.
Das beeindruckende bei diesem Trail war nicht nur die Schwierigkeit, sondern auch dass es hier vor einigen Monaten gebrannt hatte und wir durch einen völlig verkohlten Wald fuhren. 

In Feglino angekommen, wollte wir aber nicht wieder das gleiche Lokal vom Vortag anfahren, sondern folgen der Empfehlung des EMTB-Magazins und besuchten die Bar La Scarletta. Das Restaurant liegt unterhalb der Autobahnbrücke und hat ein spezielles Flair. Nach Spaghetti Bolognese und Cappuccino entschieden wir uns für die Rückfahrt zum Hotel, denn wir wollten noch ins Meer.

Die Abkühlung am Meer war wirklich sehr frisch, gehört aber dennoch zum Pflichtprogramm. Den Abend ließen wir dieses Mal in Finalborgo auf der Piazza gegenüber der Alten Kirche ausklingen, wo wir feinste Kulinarik genossen.


Montag 16.05.2022: An diesem Tag stand eine Tagestour die ins Hinterland führte auf dem Programm. Diese Tour verlief gefühlt auf 80% Trails. Die Tour nennt sich Terre Alte Crest und wurde vom EMTB-Magazin empfohlen. 

Die Tour begann am Cafe Melogno und führte uns auf den Bric Belazza (1220m) wo schon der erste Trail auf uns wartete. Schön
abwechslungsreich, mit einem Niveau zwischen S1-S2. Wir kamen wieder bei der Verbindungsstraße nach Melogno raus, auf einem Trail welcher parallel zu der Verbindungsstraße zur Nato
Base führte.

Von der Nato Base aus fuhren wir den Trail del Boccion, und ein kleines Stück den Black Mamba, bevor wir in dem kleinen Bergdörfchen Mallare rauskamen.

Leider war es von der Uhrzeit her schon so spät, dass kein Lokal mehr geöffnet hat und so aßen wir nur Paninis und tranken etwas. Es war richtig gesellig und gemütlich & so genossen wir dieses Abenteuer.

Nach den kleinen Stärkungen fuhren wir weiter Richtung Cadotto, bevor es dann bergaufwärts ging. Aufgrund von Baumfällarbeiten mussten wir ein kleines Stück improvisieren, aber kamen dann trotzdem wieder auf den Track. Wir fuhren am Monte Alto vorbei, immer oben am Bergkamm entlang, bis nach Spotorno.

Das restliche Stück der Tour verlief dann entspannt an der Küste entlang zurück nach Finale Ligure. Die Tour hatte am Ende des Tages 60 KM & 1.800 HM. 

Wie die Letzen Tage auch, ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.


Dienstag 17.05.2022: Wir beschlossen nochmal einen Tag zu biken. Jedoch etwas gemütlicher, da wir die letzten Tage schon in den Knochen spürten. Wir entschieden uns, uns wieder zur Nato Base shuttlen zu lassen, und fuhren dort die bekannten Trails von den Vortagen.

Zum Mittag kehrten wir abermals in dem Lokal in Figlino ein, wo wir mit Andrea schon einmal waren, und aßen ganz gemütlich und entspannt auf der Terrasse.

Nach der Mittagspause fuhren wir noch einen Trail
bevor es zurück zum Hotel ging. Am Hotel angekommen saßen wir alle noch draußen mit einem kühlem Bier mit Blick auf das Meer.

Nach dem ausklingen lassen richteten wir schonmal alle Sachen für die Heimfahrt am nächsten Tag her. Da wir von einem Lokalen Guide eine Empfehlung eines sehr guten und bei Einheimisch beliebten Lokal bekommen haben, ließen wir den Abend dort ausklingen. Da besondere waren hier Fleischspezialitäten aus der Region.

Mittwoch den 18.05.2022: Nach dem Frühstück fuhren wir gegen 10 Uhr zurück nach Deutschland und kamen gegen 18 Uhr in Heidenheim an. Das waren unsere Trailtage in Finale Ligure. Wir werden definitiv wiederkommen.

Vielen Dank fürs Lesen.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin Martin Strauß und Michaque Kaiser

Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin

Wir möchten euch die Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin “Bayerische Voralpen” vorstellen. Die Runde fordert Konditionell, da einige Auffahrten doch recht steil sind. Daher ist ein gutes Fahrkönnen Voraussetzung. Die Tour verlief anders wie geplant, mehr dazu lest ihr hier.

Benediktenwandrunde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin

Touren-Daten Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin:

  • 73 KM
  • 1.800 HM
  • 4 Stunden

Am Samstag den 19.06.2021 traf ich Martin um 8 Uhr zu unserer ersten gemeinsamen E-MTB Ausfahrt in diesem Jahr. Wir wollten die Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin nachfahren.  Martin hat sich, wie auch ich, dieses Jahr ein neues E-MTB von Canyon zugelegt.

Da wir beide heuer recht verplant waren, schafften wir es erst jetzt zu einer gemeinsamen E-MTB Ausfahrt. Umso schöner, dass es jetzt geklappt hat, denn ich hatte schon eine schöne Tour gefunden. Nach dem Beladen der Bikes, fuhren wir nach Benediktbeueren. Wir zogen uns Vorort rasch um und luden die Bikes ab. Leider hatte ich am Tag zuvor mein Garmin Navi verräumt und konnte so die Tour nur auf meiner Fenix 6X Pro nachfahren – was das mit der Tour zu tun hat, erfahrt ihr später.

Die Tour begann recht gemütlich. Wir fuhren Orts auswärts von Benediktbeueren, entlang der Bahnstrecke, querten hier den Leinbach und fuhren am Freibad vorbei. Hier wartet auf uns die erste Steigung bis zur Kohlstatt-Alm. Dank unserer E-Unterstützung war dies ein Genuss. Wir trafen auf einige Mountainbiker ohne Unterstützung und unterhielten uns mit ihnen. Wir wissen ja selber was es bedeutet ohne Unterstützung steile Auffahrten zu meistern. Oben angekommen waren wir der Benediktenwand das erste Mal recht nah. Hier pausierten wir ein wenig, bevor es dann weiter Richtung Sattel-Alm ging.

Der Der Weg war zum Teil recht grob schottrig und wir waren froh über unsere E-Unterstützung. Nach der Sattel-Alm ging es abwärts Richtung Lenggries, entlang des Gebirgsbächen Lettenbach. Dieser lud zum kurzen genießen ein.

Diese Tour habe ich aus dem BIKE-Guide “Bayerische Voralpen” und hier wird die Einkehr zum Altwirt empfohlen – dieser Empfehlung folgten wir und wurden nicht enttäuscht. Das Essen war gut und die Portionen groß und das zu einem schmalen Taler.

Nach dem Essen fuhren wir zügig weiter. Was mich jedoch total störte, war die lange Ladedauer der Tour auf meiner Fenix 6X Smartwatch. Hier mussten wir zum Teil mehrere Minuten warten, bis die Tour vollständig geladen und zur Navigation bereit war. Irgendwie wollte die GPX-Datei nicht so recht mit meiner Uhr harmonieren.

Die Tour führte uns aus Lenggries heraus und an der Brauneck-Bahn vorbei. Es ging erst gemütlich bergauf und später kamen immer steilere Auffahrten hinzu. Hier konnten wir die stärken unsere E-MTBs total ausspielen. Zum Teil mussten wir Uphill Trails mit über 20% Steigung meistern. Martin hatte bei diesen steilen Anstiegen sichtlich Spaß mit seinem E-MTB und war total in seinem Element.

Nach mehreren Abzweigungen kamen wir auf knapp 1.200 Meter auf einen Forstweg, wo wir erstmal eine Pause machten mussten. Man hält es kaum für möglich, jedoch hat uns diese Uphill-Passage wirklich gefordert. Diese Passage wäre mit einem Mountainbike ohne Unterstützung nicht fahrbar gewesen –  danke der E-Unterstützung jedoch schon. Dennoch trieb es uns auch den Schweiß in die Stirn. Ich hatte schon seit einiger Zeit ein ungutes Gefühl mit der Navigation der Uhr und war mir nicht mehr ganz sicher, ob wir uns auf der richtigen Tour befanden.

Wir folgten eine längere Zeit dem Forstweg und konnten schon die Bayern Hütte am Brauneck sehen. Dort beschlossen wir auf eine Gipfelradler einzukehren und die Akkus unserer EMTBs zu tauschen bzw. zu laden.

Nach der flüssigen Stärkung fuhren wir bei geladenen Tour weiter bis knapp unter dem Latschenkopf bzw. zur Stie-Alm. Spätestens hier dämmerte es uns, dass wir nicht mehr auf dem richtigen Weg waren, da dieser immer steiler und schmäler wurde wenn wir weiter Bergauf schauten. Da wir auch keinen/wenig Empfang mit unseren Smartphones hatten um die Tour abzugleichen, entschieden wir uns für die Umkehr. Wir genossen trotz dieser Umstände noch den Ausblick in das Karwendelgebirge und fuhren dann auf einem schönen Trail abwärts zurück nach Lenggries.

Da es zeitlich doch schon spät wurde und es anfing zu dämmern, fuhren wir über den Radweg von Lenggries über Bad Heilbrunn zurück nach Benedigktbeueren. Die Rückfahrt auf dem Radweg war von der Landschaft sowie von der Sonnenuntergangsstimmung wirklich traumhaft. Es war noch alles schön warm und aufgeladen und so kamen wir kurz vor Sonnenuntergang am Auto an.

Auf dem Rückweg im Auto beschäftigte ich mich mit den Navigationseinstellungen der Uhr, hier stellte ich fest das die Parameter bei der Navigation falsch einstellt waren und dadurch kam es zu Abweichungen bei der Navigation.

Das war unsere Tourenbeschreibung Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin. Wenn ihr Interesse an den GPX-Daten habt, kontaktiert uns. Weitere Touren findet ihr hier.

Hast du Interesse an dieser Mountainbike-Tour oder an einer gemeinsamen Ausfahrt oder Tourenvorschläge? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr!! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier haben wir uns am BIKE-MAGAZIN orientiert)!

Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck)

In der Neresheimer-Umgebung (Härtsfeld) gibt es viele schöne Radwege und Sehenswürdigkeiten, welche mit dem Fahrrad erkundet werden können. Wir wollen euch hier die Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck) vorstellen.

Touren-Daten zu dieser Mountainbike-Tour:

  • 44 KM
  • 665 HM
  • ca. 2,30h

Wir starten dieses mal in Neresheim bei Maria Buch und fahren auf dem Waldweg im Klosterwald bis ins Tiefental.

Das Tiefental (Bericht vom Tiefental hier) durchqueren wir Richtung Iggenhausen und folgen dort dem Radweg ein kurzes Stück. An der Abzweigung zum Golfclub Hochstatt biegen wir links ab und fahren am Golfclub vorbei. Wer möchte kann hier zum Essen einkehren. Da wir jedoch noch gut gestärkt sind, folgen wir der Beschilderung nach Auernheim. In Auernheim lädt ein Trimmdichpfad und eine größerer Grillplatz ebenso zum pausieren ein. Gerade für junge Familien und kleine Kinder ist diese Möglichkeit am Waldrand interessant.

Wir orientieren uns anhand der Beschilderung Richtung Nattheim, hier gibt es einen guten Wald-Rad-Weg mit dem man zügig nach Nattheim kommt. Am Waldrand in Richtung Nattheim beschließen wir eine kurze Pause einzulegen und stärken uns mit Energie-Riegeln und Getränken.

Wir halten uns nun links von Nattheim und fahren am Wasserturm von Nattheim vorbei, Richtung Wahlberg. ACHTUNG hier muss die Staatsstraße L1181 im Wald überquert werden. Bis wir Zöschingen erreichen durchfahren wir ein größeres Waldstück, hier wechseln sich Waldwiesen und Bachläufe ab. Eine gute Möglichkeit anzuhalten und Inne zu halten.

In Zöschingen angekommen folgen wir der Beschilderung zur Kapelle, hier findet man eine schöne Kneipanlage und Rastmöglichkeiten mit einem tollen Blick ins Donau-Tal.

Hier beschließen wir eine größere Pause zu machen und genießen den tollen Ausblick. Wir essen unseren selbst gebackenen Zwetschgenkuchen mit dem mitgenommen Kaffee und kneipen in dem Kneipbecken.

Nach dieser längeren Pause fahren wir weiter auf dem Forstweg, Richtung Ballmertshofen und fahren an der Rappenmühle, welche direkt an der Egau liegt, vorbei. Da es doch schon Spätnachmittag ist beschließen wir dem Radweg über Dischingen und dem Härtsfeldsee zurück nach Neresheim zu folgen.

Das war unsere kleine Tourenbeschreibung über die Mountainbike-Tour von Neresheim über Nattheim nach Dischingen (2-Länder Eck). Wenn ihr Interesse an den GPX-Daten habt, kontaktiert uns.

Hast du Interesse an dieser Mountainbike-Tour oder an einer gemeinsamen Ausfahrt oder Tourenvorschläge? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Ries Rand

Eine schöne Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Rand des Rieses, mit tollen Fernblicken, abwechslungsreichen Wegen und das an schönen Waldbächen und Waldwiesen entlang.

Touren-Daten zur Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Ries Rand:

  • 50 KM
  • 500 Hm
  • ca. 3,30h

Wir verlassen Nördlingen vom Wemdinger-Viertel aus und fahren über einen Flurbereinigungsweg nach Heutal. In Heutal biegen wir rechts ab und folgen der Beschilderung bis nach Grosselfingen.

Als wir Grosselfingen erreicht haben fahren wir entlang der Hauptstraße bis nach Enkingen. In Enkingen ging es auf dem Rad & Wanderweg weiter nach Appetshofen.

Appetshofen streifen wir nur und fahren Östlich zum Kratzberg. Der Kratzberg ist unsere erste leichte Erhöhung im Ries, welche uns einen tollen Blick auf Nördlingen und das angrenzende Württemberg liefert. Hier oben erwartet uns dann eine flowige Abfahrt hinab nach Heroldingen.

Wir lassen Heroldingen rechts liegen und fahren Richtung Schrattenhofen und biegen hier rechts auf den Rad & Wanderweg ab, der uns über die Wörnitz leitet. Wir orientieren uns östlich und lassen den Burgberg bei Heroldingen rechts von uns.

Der Weg führt uns am Brennerhof vorbei, durch ein kleines Waldstück, wo wir oberhalb von Huisheim raus kommen. Dort folgen wir dem Weg und überqueren die Verbindungstraße zwischen Huisheim und Ronheim zum Mähhorn (533 Meter). Auf dem Weg zum Mähhorn gibt es rechts ein Wildgehege das zum kurzen pausieren einlädt.

Die Auffahrt zum Mähhorn entschädigt mit einem atemberaubenden Ausblick über das Ries, welcher zum pausieren einlädt.

Wir fahren nun Nord-Östlich vom Mähhorn ab und folgen ein Stück dem Feldweg bis kurz vor Gosheim. Am Waldrand oberhalb von Gosheim halten wir uns rechts und fahren dann am Ortsrand nach Gosheim ein.

Nun folgen wir dem Feldweg bis zur Quirinskapelle, welche oberhalb von Gosheim liegt. Nördlich der Quirinskapelle führt uns die Beschilderung bis zu der Quelle.

Dieser Abschnitt gehört definitiv zu dem Highlight dieser Tour, hier findet man mitten im Wald mehrere kleine Bäche und schöne Wege. Die Natur zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite, schöne Waldblumen und der Geruch von Frühling liegt in der Luft.

Hier sind schöne Wege vorzufinden die zum entschleunigen einladen. Hier kann man wie wir mal das Bike zur Seite stellen und die Natur genießen.

Angekommen an der Quelle sieht man das klare Wasser und gerade an heißen Tagen ist es dort angenehm kühl. An dieser Stelle möchte man am liebsten verweilen – wer hier genügend Zeit eingeplant hat, kann dies auch tun.

Wir überqueren die Verbindungstraße von Wemding nach Huisheim und fahren weiter den schmalen Forstweg in den Wald hinein. Auf diesem Stück begleitet uns der klare Schwalbach wo wir uns für eine kurze Pause entscheiden und die Füße ins kalte Wasser strecken. Nach dem Waldabschnitt kommen wir an kleinen Weihern heraus und folgen dem geteerten Weg bis kurz vor die Hauptstraße 2213. Wir biegen davor links in westliche Richtung ab und folgen dem Forstweg bis nach Rudelstetten.

In diesem Waldstück bei Rudelstetten fährt an einem Sportplatz und an Spargelfelder vorbei. Wir überqueren bei Rudelstetten die Wörnitz und fahren durch Alerheim nach Nördlingen zurück.

Das war unsere Mountainbike-Tour von Nördlingen (Donau-Ries) zum östlichen Ries Rand.

Weitere Touren wie die Ries-Umrundung findet ihr hier.

Hast du Interesse an der Ries-Umrundung oder an einer gemeinsamen Tour oder Tourenvorschläge aus der Region? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

mtb-moments.de MTB Blog ist seit einem Jahr online!

Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Mein MTB-Blog mtb-moments.de ging am 06.03.2019 online – hier erfahrt ihr wie es zu dem Mountainbike Blog kam.

Ich war überrascht, als ich auf meine Statistik-Leiste schaue und sehe mtb-momtens.de “Online seit 06.03.2019”! Mein Mountainbike Blog ist jetzt seit einem Jahr online. Was angefangen hat als Idee und Hobby wurde mit der Zeit zur Leidenschaft.

“Hier ein kleiner Rückblick, wie die Idee mtb-moments.de entstand.”

Neben dem Fahrradfahren war Fußball ein elementarer Bestandteil meines Lebens. Der Sport war für mich zum Ausgleich sehr wichtig, leider zog ich mir 2014 beim spielen einen Kreuzbandanriss zu. Weiter Verletzungen zwangen mich, im laufe der Zeit, zur Aufgabe meines Hobbys.

Anfangs war ich natürlich niedergeschlagen und enttäuscht aber ich musste mir eine Alternative als Ausgleich zum Berufsalltag suchen.

Für mich stand nach der Aufgabe meines Hobbys Fußball nun fest das ich mich dem Hobby Mountainbike voll hingeben möchte. Nach langen Recherchen in sämtlichen Mountainbike-Magazinen war ich mit dem Thema gut vertraut und wusste das ich mir ein neues Mountainbike zulegen möchte!

So kaufte ich mir nach langer recherche ein Canyon Spectral Al 6.0 (Testbericht findet ihr hier). Mit dem neuen Mountainbike & Gefühl eines Fullys, fuhr ich förmlich beflügelt fast täglich zwischen 30-50 KM nach Feierabend. Ich war überrascht über die Leichtigkeit und Tourentauglichkeit eines Fullys.

“Was hat das alles mit mtb-moments.de zu tun?!”

Mein früher Arbeitskollege, Martin, fuhr schon länger viel Fahrrad und so beschlossen wir mal gemeinsam auf Tour zu gehen. Nachdem ich jedoch den Job gewechselt habe, verloren wir uns aus den Augen und so verstrichen einige Jahre. In der Zwischenzeit war ich viel mit meinem Mountainbike in den Alpen-Region und in meiner Heimat unterwegs.

Wie es jedoch der Zufall wollte traf ich Martin auf einer größeren Veranstaltung und somit verabredeten wir uns zum biken.

Als wir uns dann Ende September zum Biken trafen, erzählte mir Martin, dass sein Bike schon in die Jahre gekommen ist und er mit einem neuen Bike liebäugelt.

Martin war wie ich anfangs skeptisch von einem Fully, bezüglich der Tourentauglichkeit und so lies ich ihn ein paar Kilometer mit meinem neuen Bike fahren. Er war total begeistert und überrascht über die Tourentauglichkeit und den Komfort des Fullys und kaufte sich im Frühjahr ein Canyon Neuron Al 9.0 (Testbericht findet ihr hier) Tourenfully.

Durch viele gemeinsamen Ausfahrten und Touren, sowie den Alpencross (Marvin Route 2018) & (Bodensee – Gardasee 2019) sammelten wir viele Bilder und Infos.

Ich hatte schon seit längerem die Idee eines Blogs, in welchem wir unsere Touren und Erlebnisse festhalten und veröffentlichen können. Da Martin eine EDV-Firma besitzt und sich mit diesem Thema gut auskennt, war ein guter Helfer an meiner Seite. Den Aufbau, das Gestalten, sowie das Schreiben der Blogberichte überlies er mir.

Wir konnten bei der Blog Prämierung 2019 von fahrrad.de ein Klasse Ergebnis erzielen (Hier findet ihr den Blog-Bericht dazu):

Kategorie Mountainbike Platz 3
Platz 6 im Gesamtergebnis aller Kategorien

So ein Ergebnis in unserem Gründungsjahr hat mich natürlich sehr gefreut und spornt an weitere Blog-Berichte zu veröffentlichen.

In unserem ersten Jahr wurden 26 Beiträge online gestellt, welche verschiedene Themen und Touren beinhalteten. Mittlerweile unterstützt mich mein Freund Joachim, bei der Tourenbeschreibungen und Veröffentlichungen. Dadurch hoffe ich können wir in Zukunft mehr Tourenbeschreibungen online stellen.

Ich möchte mich ganz herzlich für das Interesse und vor allem das Feedback, welches wir in diesem einem Jahr erhalten habe bedanken. Wir haben dieses Jahr schon tolle Touren geplant, welche hier dann veröffentlicht werden.

Seid gespannt…

Hast du Interesse an der Ries-Umrundung oder an einer gemeinsamen Tour oder Tourenvorschläge aus der Region? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

mtb-moments.de

Mountainbiken im Eggental mtb-moments.de Michaque Kaiser

Mountainbiken im Eggental Rosengarten 2019

Wie in den letzten Jahren, wollten wir wieder ein schönes Herbstwochenede in Südtirol verbringen, um die Bike-Saison zu beenden. Wir hatten drei Tage traumhaftes Wetter mit tollen Trails und tollen Ausblicken & unsere erste E-MTB Tour. Hier der Bericht zum Mountainbiken im Eggental Rosengarten.

Ende Septmeber begannen wir mit der Planung unseres Saison-Abschluss biken – Mountainbiken im Eggental rund um den Rosengarten. Wie in den letzten Jahren stellte sich Süd-Tirol als eine gute Destination heraus. Wetterbedingt mussten wir unser Wochenende auf Mitte Oktober verschieben – was sich aber als Goldrichtig erwies.

Dieses Jahr war ein unbekanntes Gesicht dabei – mein Cousin Mark. Er wurde von uns mit dem Mountainbikevirus angesteckt. Er kaufte sich Berufs- und Familienbedingt im Frühjahr ein E-MTB von Canyon. Mark hat uns schon des öfteren auf kleineren Tages und Trailtouren begleitet. Er war dementsprechend von unserer Planung angetan, und entschied sich mitzugehen.

Tag 1. | Wir fuhren am Freitag nach Steinegg, und waren am späten Nachmittag dort. Frau Resch hatte unsere Zimmer bereits vorbereitet, und so konnten wir diese zügig beziehen, und starteten noch eine kleine Trailrunde um Steinegg.

Voller Freude rollten wir langsam Richtung Sportplatz hinauf, und kamen so langsam auf Temperatur. Hier konnten wir schon den tollen Blick auf den Rosengarten genießen. Aus den vergangen Touren die wir dort mit den Guides vom Steineggerhof bereits gefahren sind, kannten wir uns hier schon gut aus.

Auf uns warteten kleinere verwurzelte Trails mit Stufen, die aber genau richtig waren zum einrollen. Wir wären nicht wir, wenn wir uns kein Proviant eingepackt hätten, in Form einer Flasche Bier, die wir mit einem tollen Ausblick auf Bozen genoßen. Nach diesem tollen Moment, fuhren wir die Trails hinab nach Steinegg, und richteten uns für das Abendessen.

Wie wir das aus den letzten Besuchen kannten, lies das Abendessen keine Wünsche offen, und so liesen wir den Abend bei einer Flasche Wein ausklingen.

Tag 1. Steinegg Trail-Tour

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Tag 2. | Der Samstag began gegen 9 Uhr, und wir starteten gestärkt nach dem Früstück zu unserer ersten E-MTB Tour. Da wir schon länger mit dem Gedanken spielen ein E-MTB zu kaufen, liehen wir uns im Steineggerhof kostengünstig ein E-MTB für eine Tagestour. Wir wollten den Rosengarten ganz nah erleben, so entschieden wir uns für die Carezza-Runde, die unterhalb des Rosengartens entlang führte, und den Carezza-Trail verbindet (Mountainbiken im Eggental Rosengarten).

So starteten wir mit vollen Akkus und den Ladegeräten im Gepäck zu unserer Carezza-Runde. Hier wurden wir Zeuge von den erheblichen Schäden, die starke Sürme vor kurzem verursacht haben.

Gegen Mittagszeit erreichten wir die Hütte unterhalb vom Rosengarten, die uns Kurt empfohlen hatte. Hier konnten wir uns und die Bikes (mit Strom) stärken.

Blick in das Eggental mtb-moments.de
Nach dem Mittag kam ein schöner Teil auf uns zu. Wir nutzen die Abfahrt über den Carezza-Trail, der mitten in den Dolomiten liegt, hinab nach Welschnhofen. Durch die Akku-Reichweite konnten wir die Trails dort zweimal hinauf fahren.
Infos zum Carezza-Trail:
  • Länge: ca. 4,4 KM
  • Höhenunterschied: ca. 500 HM
  • Über 45 Steilkurven und Anlieger
  • Durchschnittlich 11 % Gefälle, ideal für einen Flowtrail
  • Bis zu 20 Sprünge in Form von Table, Sprung oder Drop
  • Bis zu 70 m lange Northshores

Mehr Infos zum Carezza-Trail gibt es hier

Doch leider wurde dies für Mark später zum Verhängnis – sein Akkuladegerät hatte nicht die Leistung um seinen Akku ausreichend zu laden. Daher musste er gegen Ende sein Bike schieben.

Die Schiebepassage tat der Stimmung keinen Abbruch. Hier konnten wir Mark mit unseren Akkus unterstützen, und gemeinsam zum Steineggerhof schleppen. Angekommen am Steineggerhof genoßen wir noch die letzten Sonnenstrahlen vor dem Hotel. Nachdem die Sonne so langsam untergangen war und es kühler wurde, zogen wir uns in den Wellness-Bereich zurück.

Fazit zu unserer ersten reinen E-MTB-Tour: Es war eine tolle Erfahrung, die sehr viel Spaß auf den Trails auch bergauf garantiert:

  • größerer Radius für Tagestouren
  • Effizientere Nutzung von Trailsparks ohne Lift
  • Ausgleich unterschiedlicher Leistungsfähigkeit der Mitfahrer

Am Abend freuten wir uns schon auf unser 4-Gänge-Menü im BIO-Hotel Steineggerhof. Ich denke hier sagen Bilder mehr als Worte. Dieses Menü rundete unseren Tag perfekt ab.

Komoot-Tourendaten:

Carezza-Trail Tour & Rosengarten

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Tag 3. | Den Sonntag begannen wir nach einem reichhaltigen Frühstück, und entschloßen uns für eine kleiner Tour, um gegen 14 Uhr den Heimweg nach Deutschland antreten zu können.

Hier verbindeten wir alle Trails die wir oberhalb vom Steineggerhof kannten – ein Vorteil war hier mein mitgebrachtes GPS Navi das mir alle Trails angezeigt hatte.

Zu Mittag kehrten wir in den Wiedenhof ein, der einen tollen Ausblick auf Bozen bot. Wir stärkten uns dort und trafen noch weitere Mountainbiker vom Steineggerhof. Diese schloßen sich uns an, und wir nahmen den Steinegger-Höhenweg zurück nach Steinegg.

Nach der Dusche packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Heimweg nach Deutschland.

Tag 3. Wiedenhof + Steinegger-Höhenweg

Zusammengefasst: Es war wieder ein wunderschönes Wochenende in Steinegg. Dieses Jahr ohne Sturz (letztes Jahr leider mit Rettungshubschrauber —> Bericht dazu gibts hier), und mit 3-Tage Traumwetter! Wir können diese Region jedem Mountainbiker empfehlen, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Das war unser Bericht zum “Mountainbiken im Eggental”

Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch hier die Region um Steinegg und das Hotel vor.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege und haben hier auf die Tourenempfehlungen vom Steineggerhof zurückgegriffen!

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB

Nachdem uns 2018 das Alpencross Fieber gepackt hat, konnten wir uns 2019 einer weiteren Transalp nicht entziehen. Ein Alpencross vom Bodensee an den Gardasee mit dem Mountainbike. Dieses Jahr haben wir zu keiner vorgefertigten Tour gegriffen, sondern haben beinahe die gesamte Strecke selbst geplant. Das Ziel war, möglichst viele Highlights in die Tour einzubauen. Die Transalp startete am Bodensee, welcher auch als “Schwäbisches Meer” gerne bezeichnet wird und endet am Gardasee – “dem schönsten See Italiens”.

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB Daten:

  • 96 KM
  • 1000 HM

Alpencross MTB | Tag 1: Lindau am Bodensee – Partenen

Am Donnerstag den 25.Juli starteten wir wieder einmal zu unserem jährlichen Abenteuer, der Transalp mit dem Mountainbike.
Die Tour begann in Lindau, führt am Bodensee vorbei nach Bregenz.

Von Bregenz ging es an Dornbin vorbei immer an der Ill entlang nach Bludenz, Tschagguns und zum Staubecken Rifa. Auf dem Weg fuhren wir in Vandans an mit einem ansprechenden Lokal vorbei. Hier schlemmten wir uns durch die regionale Speisekarte.

Als wir in Partenen ankamen zog auch schon ein Gewitter auf. Die Wahl der Pension fiel auf eine alte Bäckerei, die liebevoll zu einer Pension modernisiert wurde. Hier ließen wir den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Transalp Tag 2: Partenen – Sur En

70km 2500Hm

Am zweiten Tag unserer Transalp fuhren wir morgens von Partenen, hinauf zum Kops Stausee.

Hier oben hatte man einen atemberaubenden Blick über die Strecke des vorherigen Tages.
Die Tour führte uns am Kops Stausee entlang, und durch ein Skigebiet hinab nach Ischgl.

Leider meinte es Petrus nicht gut mit uns, denn es schüttete wie aus Kübeln. Wir suchten daher Schutz, in einem der vielen Restaurants in Ischgl, und warteten auf besseres Wetter.


Nach dem Essen ging es dann hinauf zum Piz Munschuns, wo uns die Murmeltiere schon begrüßten. Der Weg ins Tal ging über schön ausgebauten und ausgeschilderten MTB-Wegen, hinab nach Martina.

Dort fuhren wir über die Grenze in die Schweiz, und nächtigten in einer kleinen Pension in Sur En.

Transalp Tag 3: Sur En – Naturns

75 km – 1250Hm

Den dritten Alpencross Tag starteten wir bei einem typisch überteuerten Schweizer Frühstück in unserer Pension. Das nahrhafte Frühstück hatten wir aber nötig, da direkt hinter der Pension ein Aufstieg mit 1200 Höhenmeter anstand.

Dieser Abschnitt stellt eines der Highlights unserer Tour dar – die Uina Schlucht. Die Strecke führte über einen alten Schmugglerweg den Berg hinauf. Der Weg wurde vor langer Zeit wagemutig in den Fels geschlagen, und schlängelt sich die Uina Schlucht hinauf auf die Bergspitze. Auf dem Weg nach oben, zogen eindrucksvoll die Wolken an uns vorüber. +++ BITTE DIE HINWEIS-SCHILDER BEACHTEN UND DAS RAD SCHIEBEN! +++

Video – Uina Schlucht Durchquerung

Oben suchten wir in der Sesvenna Schutzhütte Zuflucht vor dem aufziehenden Regen, und stärkten uns bei einem Mittagessen.
Nach der Mahlzeit ging es rasant den Berg hinab ins Tal nach Laatsch. Hier ging es zur Etsch, an der ein gut ausgebauter Radweg bis zu unserem Abendziel Naturns. Hier genossen wir beim Abendessen eine gute Flasche Wein aus dem regionalen Anbau.

Transalp Tag 4: Naturns – St. Gertraud

52km – 2210Hm

Den vierten Tag der Transalp Tour starteten wir in Naturns in unserer Pension. Wir fuhren den Etsch Radweg Fluss abwärts, wo wir durch das Gefälle schnell einige Kilometer zurücklegen konnten. Bei Rabland verließen wir den Radweg, und fuhren Bergwärts Richtung Aschbach.

Etsch Radweg Flussabwärts Richtung Meran

Unser erstes Ziel war das Vigiljoch auf 1906 Meter. Danach ging der Feldweg in schöne Trails über, die unser technisches Können erfordert haben.

Auf Höhe des Naturnser Hochjoch verließen wir die Hochebene Richtung Tal. Die befahrenen Trails waren anspruchsvoll und an machen Stellen mussten wir schieben.

Wir ließen das Ultental links von uns, und fuhren zum Zoggler Stausee. Hier fanden wir ein Hotel mit einer guten Nudelauswahl. Gestärkt ging es dann die letzten Kilometer nach St. Gertraud hinauf. Hier hatten wir schon vorab ein Hotel mit kleinem Wellnessbereich reserviert, in dem wir etwas entspannen konnten, und uns auf einen weiteren anstrengenden Tag vorzubereiten.

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB

Transalp Tag 5: St. Gertraud – Madonna di Campiglio

51 km 1830 Hm

Den fünften , und somit vorletzten Tag unserer Transalp starten wir in St. Gertrud.

Von der Kirche in St. Gertraud ausgehend, kurbeln wir im Kirchbergtal Richtung Kirchberg Alm bis zum Rabbi Joch hoch. Abschnittsweise erwarten uns hier fast 25% Steigung, was nur noch schiebend oder tragend bewältigt werden konnte.

Oben auf dem Rabbi Joch wartet schon ein Steinmanndl auf uns, da wussten wir dass wir nur noch ca. 10 Min bis zur Edelweiss Hütte Haselrubersee hatten. Hier entschieden wir uns für unsere Mittagspause, die typisch italienisch mit Pasta ausfiel.


Viel Zeit zum Erholen blieb aber nicht, da wir durch relativ dunkle Wolken, zum schnellen Weiterfahren überredet wurden.

Die darauffolgende Trailabfahrt unseres Alpencross (Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB) war für uns alle ein Genuss, technisch anspruchsvoll und mit einem traumhaften Panorama kombiniert. Dies entschädigte den harten Aufstieg. Der Trail endete in Piazzola wo wir die Landstraße bis nach Carciato fuhren. Hier verspürten wir zum ersten Mal den Flair Italiens. Es wurde deutlich wärmer und die Pflanzen der Landschaft verändert sich gegenüber des Vortags.

Hier stärkten wir uns mit Energieriegeln und füllten unsere Wasservorräte für die letzte Auffahrt nach Madonna di Campiglio auf. Es warteten nochmal ca. 1000 Höhenmeter auf uns die nochmals alles von uns abverlangten.
In Madonna di Campiglio angekommen, checkten wir in unsere bereits gebuchte Unterkunft ein und ließen den Tag, nach einem kräftigen Abendessen und einem Trink an der Hotelbar ausklingen

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB Tag 6: Madonna di Campiglio- Gardasee

70km 600Hm

Am sechsten, und somit letzten Tag unserer Transalp starteten wir motiviert, da der Gardasee nun zum Greifen nah war. Es galt nur noch etwas über 70km zu überwinden, was aufgrund des verbleibenden Anstiegs von nur noch 600 Höhenmeter als einfach schien.

Da unsere Fahrräder bisher keine Ausfälle hatten, und es auch Petrus immer gut mit uns meinte, waren wir zuversichtlich, noch zum frühen Mittag den Gardasee zu erreichen.

Nur wie es schien, haben wir unser Pech gebündelt auf den letzten Tag aufgehoben.
Es begann mit einem Totalausfall der Hinterradbremse von Klaus. Leider waren die Örtlichen Fahrradhändler in Madonna di Campiglio nicht in der Lage das Problem zu beheben. Somit fuhren wir unsere Tour weiter, um auf der Strecke eine bessere Werkstatt zu finden. Aufgrund des starken Gefälles, war die Abfahrt für Klaus natürlich alles andere als einfach.

In Pinzolo konnten wir nach längerer Suche einen Händler ausfindig machen, leider ist mir bei der Anfahrt die Kette gerissen. Während Klaus die Ersatzteile seiner Bremse montierte, konnte ich glücklicherweise die Kette selbst neu vernieten.
Mit den frisch reparieren Bikes ging es also flott weiter in der Tour, da sich dunkle Wolken zusammenbrauten.

In Sclemo hatte uns das Unwetter eingeholt, und zwar uns durch Hagel zu einem Zwischenstopp. Diesen konnten wir sinnvoll nutzen, indem wir uns in einer örtlichen Pizzeria stärkten. Als der Regen leicht nachgelassen hat, sind wir aufgebrochen, um endlich den lang ersehnten Gardasee zu erreichen.
Leider ist auf diesem Weg Joachims hintere Schaltung komplett ausgefallen.
Die letzten Kilometer zogen sich nun gefühlt ewig, bis wir voller Erleichterung den Gardasee erblickten.

Am Gardasee angekommen war der Ärger, und die Strapazen der letzten Tage schnell vergessen und stürzen uns in das kühle Nass. Der Gardasee mit einer Wassertemperatur von nur 16C. war aufgrund der regnerischen Tage zuvor sehr kalt. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab in den See zu springen.

Nach der Erfrischung bezogen wir unser Hotel direkt am Gardasee, welches deutlich mehr Komfort bot als das Hotel letztes Jahr. Unserer Freundin kamen auch kurze Zeit später in Riva an und wir konnten gemeinsam die letzten 3 Tage am See ausklingen lassen.

Auch hier geht nochmal ein rießen Dank von uns allen, an unsere Freundinnen die uns wieder mal zuverlässig am Gardasee abgeholt haben!

++Achtung: Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren der hier veröffentlichten Touren & Trails erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Daher lehnen wir jegliche Haftung die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir verlassen keine Wege und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

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