Autor: mtb-moments.de Seite 4 von 5

Mountainbiken im Eggental mtb-moments.de Michaque Kaiser

Mountainbiken im Eggental Rosengarten 2019

Wie in den letzten Jahren, wollten wir wieder ein schönes Herbstwochenede in Südtirol verbringen, um die Bike-Saison zu beenden. Wir hatten drei Tage traumhaftes Wetter mit tollen Trails und tollen Ausblicken & unsere erste E-MTB Tour. Hier der Bericht zum Mountainbiken im Eggental Rosengarten.

Ende Septmeber begannen wir mit der Planung unseres Saison-Abschluss biken – Mountainbiken im Eggental rund um den Rosengarten. Wie in den letzten Jahren stellte sich Süd-Tirol als eine gute Destination heraus. Wetterbedingt mussten wir unser Wochenende auf Mitte Oktober verschieben – was sich aber als Goldrichtig erwies.

Dieses Jahr war ein unbekanntes Gesicht dabei – mein Cousin Mark. Er wurde von uns mit dem Mountainbikevirus angesteckt. Er kaufte sich Berufs- und Familienbedingt im Frühjahr ein E-MTB von Canyon. Mark hat uns schon des öfteren auf kleineren Tages und Trailtouren begleitet. Er war dementsprechend von unserer Planung angetan, und entschied sich mitzugehen.

Tag 1. | Wir fuhren am Freitag nach Steinegg, und waren am späten Nachmittag dort. Frau Resch hatte unsere Zimmer bereits vorbereitet, und so konnten wir diese zügig beziehen, und starteten noch eine kleine Trailrunde um Steinegg.

Voller Freude rollten wir langsam Richtung Sportplatz hinauf, und kamen so langsam auf Temperatur. Hier konnten wir schon den tollen Blick auf den Rosengarten genießen. Aus den vergangen Touren die wir dort mit den Guides vom Steineggerhof bereits gefahren sind, kannten wir uns hier schon gut aus.

Auf uns warteten kleinere verwurzelte Trails mit Stufen, die aber genau richtig waren zum einrollen. Wir wären nicht wir, wenn wir uns kein Proviant eingepackt hätten, in Form einer Flasche Bier, die wir mit einem tollen Ausblick auf Bozen genoßen. Nach diesem tollen Moment, fuhren wir die Trails hinab nach Steinegg, und richteten uns für das Abendessen.

Wie wir das aus den letzten Besuchen kannten, lies das Abendessen keine Wünsche offen, und so liesen wir den Abend bei einer Flasche Wein ausklingen.

Tag 1. Steinegg Trail-Tour

______________________________________________________

Tag 2. | Der Samstag began gegen 9 Uhr, und wir starteten gestärkt nach dem Früstück zu unserer ersten E-MTB Tour. Da wir schon länger mit dem Gedanken spielen ein E-MTB zu kaufen, liehen wir uns im Steineggerhof kostengünstig ein E-MTB für eine Tagestour. Wir wollten den Rosengarten ganz nah erleben, so entschieden wir uns für die Carezza-Runde, die unterhalb des Rosengartens entlang führte, und den Carezza-Trail verbindet (Mountainbiken im Eggental Rosengarten).

So starteten wir mit vollen Akkus und den Ladegeräten im Gepäck zu unserer Carezza-Runde. Hier wurden wir Zeuge von den erheblichen Schäden, die starke Sürme vor kurzem verursacht haben.

Gegen Mittagszeit erreichten wir die Hütte unterhalb vom Rosengarten, die uns Kurt empfohlen hatte. Hier konnten wir uns und die Bikes (mit Strom) stärken.

Blick in das Eggental mtb-moments.de
Nach dem Mittag kam ein schöner Teil auf uns zu. Wir nutzen die Abfahrt über den Carezza-Trail, der mitten in den Dolomiten liegt, hinab nach Welschnhofen. Durch die Akku-Reichweite konnten wir die Trails dort zweimal hinauf fahren.
Infos zum Carezza-Trail:
  • Länge: ca. 4,4 KM
  • Höhenunterschied: ca. 500 HM
  • Über 45 Steilkurven und Anlieger
  • Durchschnittlich 11 % Gefälle, ideal für einen Flowtrail
  • Bis zu 20 Sprünge in Form von Table, Sprung oder Drop
  • Bis zu 70 m lange Northshores

Mehr Infos zum Carezza-Trail gibt es hier

Doch leider wurde dies für Mark später zum Verhängnis – sein Akkuladegerät hatte nicht die Leistung um seinen Akku ausreichend zu laden. Daher musste er gegen Ende sein Bike schieben.

Die Schiebepassage tat der Stimmung keinen Abbruch. Hier konnten wir Mark mit unseren Akkus unterstützen, und gemeinsam zum Steineggerhof schleppen. Angekommen am Steineggerhof genoßen wir noch die letzten Sonnenstrahlen vor dem Hotel. Nachdem die Sonne so langsam untergangen war und es kühler wurde, zogen wir uns in den Wellness-Bereich zurück.

Fazit zu unserer ersten reinen E-MTB-Tour: Es war eine tolle Erfahrung, die sehr viel Spaß auf den Trails auch bergauf garantiert:

  • größerer Radius für Tagestouren
  • Effizientere Nutzung von Trailsparks ohne Lift
  • Ausgleich unterschiedlicher Leistungsfähigkeit der Mitfahrer

Am Abend freuten wir uns schon auf unser 4-Gänge-Menü im BIO-Hotel Steineggerhof. Ich denke hier sagen Bilder mehr als Worte. Dieses Menü rundete unseren Tag perfekt ab.

Komoot-Tourendaten:

Carezza-Trail Tour & Rosengarten

______________________________________________________

Tag 3. | Den Sonntag begannen wir nach einem reichhaltigen Frühstück, und entschloßen uns für eine kleiner Tour, um gegen 14 Uhr den Heimweg nach Deutschland antreten zu können.

Hier verbindeten wir alle Trails die wir oberhalb vom Steineggerhof kannten – ein Vorteil war hier mein mitgebrachtes GPS Navi das mir alle Trails angezeigt hatte.

Zu Mittag kehrten wir in den Wiedenhof ein, der einen tollen Ausblick auf Bozen bot. Wir stärkten uns dort und trafen noch weitere Mountainbiker vom Steineggerhof. Diese schloßen sich uns an, und wir nahmen den Steinegger-Höhenweg zurück nach Steinegg.

Nach der Dusche packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Heimweg nach Deutschland.

Tag 3. Wiedenhof + Steinegger-Höhenweg

Zusammengefasst: Es war wieder ein wunderschönes Wochenende in Steinegg. Dieses Jahr ohne Sturz (letztes Jahr leider mit Rettungshubschrauber —> Bericht dazu gibts hier), und mit 3-Tage Traumwetter! Wir können diese Region jedem Mountainbiker empfehlen, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Das war unser Bericht zum “Mountainbiken im Eggental”

Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch hier die Region um Steinegg und das Hotel vor.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege und haben hier auf die Tourenempfehlungen vom Steineggerhof zurückgegriffen!

mtb-moments.de der Mountainbike Blog

Fahrrad Blog – Platz 3. bei der Blogwahl Mountainbike

Auch dieses Jahr im Herbst fand wieder die Wahl des Besten Fahrrad Blog in der Kategorie Mountainbike von fahrrad.de statt. Wir wurden auf den 3. Platz in dieser Kategorie und in allen Kategorien auf Platz 6. gewählt!! Was für ein tolles Ergebnis – das in unserem Gründungsjahr!

Fahrrad Blog Kategorie Mountainbike Platz 3 www.mtb-moments.de
Platz 3 in der Kategorie Mountainbike und Platz 6 in allen Kategorieren

Hier möchten wir uns bei allen Lesern für die Unterstützung bei der Wahl zum Fahrrad Blog des Jahres 2019 bedanken. Ohne die zahlreiche Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen.

Hier geht auch ein Dank an Nadine Heemann von fahrrad.de die hier diese Wahl ins Leben gerufen hat. Durch die Wahl sieht man doch wie viele Bike Begeisterte Menschen Menschen es gibt – ich sehe die Wahl hier nicht als Wettbewerb sondern um unser gemeinsames Hobby für alle Leser und Leserinnen näher zu bringen.

Als wir Anfang dieses Jahres beschlossen einen Bike-Blog zu gründen, hätten wir niemals mit so einem Ergebnis und Besuchern auf unserem Blog gerechnet. Wir versuchen jeden Tag, bei jedem Beitrag etwas zu verbessern um hier noch mehr Interessierte Leser und Leserinnen zu erreichen.

Ich möchte hier auch meinen Blogger-Kollegen (in allen Kategorien) ein Lob für ihr Engagement und Leidenschaft aussprechen und Danke sagen!

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB

Nachdem uns 2018 das Alpencross Fieber gepackt hat, konnten wir uns 2019 einer weiteren Transalp nicht entziehen. Ein Alpencross vom Bodensee an den Gardasee mit dem Mountainbike. Dieses Jahr haben wir zu keiner vorgefertigten Tour gegriffen, sondern haben beinahe die gesamte Strecke selbst geplant. Das Ziel war, möglichst viele Highlights in die Tour einzubauen. Die Transalp startete am Bodensee, welcher auch als “Schwäbisches Meer” gerne bezeichnet wird und endet am Gardasee – “dem schönsten See Italiens”.

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB Daten:

  • 96 KM
  • 1000 HM

Alpencross MTB | Tag 1: Lindau am Bodensee – Partenen

Am Donnerstag den 25.Juli starteten wir wieder einmal zu unserem jährlichen Abenteuer, der Transalp mit dem Mountainbike.
Die Tour begann in Lindau, führt am Bodensee vorbei nach Bregenz.

Von Bregenz ging es an Dornbin vorbei immer an der Ill entlang nach Bludenz, Tschagguns und zum Staubecken Rifa. Auf dem Weg fuhren wir in Vandans an mit einem ansprechenden Lokal vorbei. Hier schlemmten wir uns durch die regionale Speisekarte.

Als wir in Partenen ankamen zog auch schon ein Gewitter auf. Die Wahl der Pension fiel auf eine alte Bäckerei, die liebevoll zu einer Pension modernisiert wurde. Hier ließen wir den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Transalp Tag 2: Partenen – Sur En

70km 2500Hm

Am zweiten Tag unserer Transalp fuhren wir morgens von Partenen, hinauf zum Kops Stausee.

Hier oben hatte man einen atemberaubenden Blick über die Strecke des vorherigen Tages.
Die Tour führte uns am Kops Stausee entlang, und durch ein Skigebiet hinab nach Ischgl.

Leider meinte es Petrus nicht gut mit uns, denn es schüttete wie aus Kübeln. Wir suchten daher Schutz, in einem der vielen Restaurants in Ischgl, und warteten auf besseres Wetter.


Nach dem Essen ging es dann hinauf zum Piz Munschuns, wo uns die Murmeltiere schon begrüßten. Der Weg ins Tal ging über schön ausgebauten und ausgeschilderten MTB-Wegen, hinab nach Martina.

Dort fuhren wir über die Grenze in die Schweiz, und nächtigten in einer kleinen Pension in Sur En.

Transalp Tag 3: Sur En – Naturns

75 km – 1250Hm

Den dritten Alpencross Tag starteten wir bei einem typisch überteuerten Schweizer Frühstück in unserer Pension. Das nahrhafte Frühstück hatten wir aber nötig, da direkt hinter der Pension ein Aufstieg mit 1200 Höhenmeter anstand.

Dieser Abschnitt stellt eines der Highlights unserer Tour dar – die Uina Schlucht. Die Strecke führte über einen alten Schmugglerweg den Berg hinauf. Der Weg wurde vor langer Zeit wagemutig in den Fels geschlagen, und schlängelt sich die Uina Schlucht hinauf auf die Bergspitze. Auf dem Weg nach oben, zogen eindrucksvoll die Wolken an uns vorüber. +++ BITTE DIE HINWEIS-SCHILDER BEACHTEN UND DAS RAD SCHIEBEN! +++

Video – Uina Schlucht Durchquerung

Oben suchten wir in der Sesvenna Schutzhütte Zuflucht vor dem aufziehenden Regen, und stärkten uns bei einem Mittagessen.
Nach der Mahlzeit ging es rasant den Berg hinab ins Tal nach Laatsch. Hier ging es zur Etsch, an der ein gut ausgebauter Radweg bis zu unserem Abendziel Naturns. Hier genossen wir beim Abendessen eine gute Flasche Wein aus dem regionalen Anbau.

Transalp Tag 4: Naturns – St. Gertraud

52km – 2210Hm

Den vierten Tag der Transalp Tour starteten wir in Naturns in unserer Pension. Wir fuhren den Etsch Radweg Fluss abwärts, wo wir durch das Gefälle schnell einige Kilometer zurücklegen konnten. Bei Rabland verließen wir den Radweg, und fuhren Bergwärts Richtung Aschbach.

Etsch Radweg Flussabwärts Richtung Meran

Unser erstes Ziel war das Vigiljoch auf 1906 Meter. Danach ging der Feldweg in schöne Trails über, die unser technisches Können erfordert haben.

Auf Höhe des Naturnser Hochjoch verließen wir die Hochebene Richtung Tal. Die befahrenen Trails waren anspruchsvoll und an machen Stellen mussten wir schieben.

Wir ließen das Ultental links von uns, und fuhren zum Zoggler Stausee. Hier fanden wir ein Hotel mit einer guten Nudelauswahl. Gestärkt ging es dann die letzten Kilometer nach St. Gertraud hinauf. Hier hatten wir schon vorab ein Hotel mit kleinem Wellnessbereich reserviert, in dem wir etwas entspannen konnten, und uns auf einen weiteren anstrengenden Tag vorzubereiten.

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB

Transalp Tag 5: St. Gertraud – Madonna di Campiglio

51 km 1830 Hm

Den fünften , und somit vorletzten Tag unserer Transalp starten wir in St. Gertrud.

Von der Kirche in St. Gertraud ausgehend, kurbeln wir im Kirchbergtal Richtung Kirchberg Alm bis zum Rabbi Joch hoch. Abschnittsweise erwarten uns hier fast 25% Steigung, was nur noch schiebend oder tragend bewältigt werden konnte.

Oben auf dem Rabbi Joch wartet schon ein Steinmanndl auf uns, da wussten wir dass wir nur noch ca. 10 Min bis zur Edelweiss Hütte Haselrubersee hatten. Hier entschieden wir uns für unsere Mittagspause, die typisch italienisch mit Pasta ausfiel.


Viel Zeit zum Erholen blieb aber nicht, da wir durch relativ dunkle Wolken, zum schnellen Weiterfahren überredet wurden.

Die darauffolgende Trailabfahrt unseres Alpencross (Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB) war für uns alle ein Genuss, technisch anspruchsvoll und mit einem traumhaften Panorama kombiniert. Dies entschädigte den harten Aufstieg. Der Trail endete in Piazzola wo wir die Landstraße bis nach Carciato fuhren. Hier verspürten wir zum ersten Mal den Flair Italiens. Es wurde deutlich wärmer und die Pflanzen der Landschaft verändert sich gegenüber des Vortags.

Hier stärkten wir uns mit Energieriegeln und füllten unsere Wasservorräte für die letzte Auffahrt nach Madonna di Campiglio auf. Es warteten nochmal ca. 1000 Höhenmeter auf uns die nochmals alles von uns abverlangten.
In Madonna di Campiglio angekommen, checkten wir in unsere bereits gebuchte Unterkunft ein und ließen den Tag, nach einem kräftigen Abendessen und einem Trink an der Hotelbar ausklingen

Alpencross Bodensee Gardasee mit dem MTB Tag 6: Madonna di Campiglio- Gardasee

70km 600Hm

Am sechsten, und somit letzten Tag unserer Transalp starteten wir motiviert, da der Gardasee nun zum Greifen nah war. Es galt nur noch etwas über 70km zu überwinden, was aufgrund des verbleibenden Anstiegs von nur noch 600 Höhenmeter als einfach schien.

Da unsere Fahrräder bisher keine Ausfälle hatten, und es auch Petrus immer gut mit uns meinte, waren wir zuversichtlich, noch zum frühen Mittag den Gardasee zu erreichen.

Nur wie es schien, haben wir unser Pech gebündelt auf den letzten Tag aufgehoben.
Es begann mit einem Totalausfall der Hinterradbremse von Klaus. Leider waren die Örtlichen Fahrradhändler in Madonna di Campiglio nicht in der Lage das Problem zu beheben. Somit fuhren wir unsere Tour weiter, um auf der Strecke eine bessere Werkstatt zu finden. Aufgrund des starken Gefälles, war die Abfahrt für Klaus natürlich alles andere als einfach.

In Pinzolo konnten wir nach längerer Suche einen Händler ausfindig machen, leider ist mir bei der Anfahrt die Kette gerissen. Während Klaus die Ersatzteile seiner Bremse montierte, konnte ich glücklicherweise die Kette selbst neu vernieten.
Mit den frisch reparieren Bikes ging es also flott weiter in der Tour, da sich dunkle Wolken zusammenbrauten.

In Sclemo hatte uns das Unwetter eingeholt, und zwar uns durch Hagel zu einem Zwischenstopp. Diesen konnten wir sinnvoll nutzen, indem wir uns in einer örtlichen Pizzeria stärkten. Als der Regen leicht nachgelassen hat, sind wir aufgebrochen, um endlich den lang ersehnten Gardasee zu erreichen.
Leider ist auf diesem Weg Joachims hintere Schaltung komplett ausgefallen.
Die letzten Kilometer zogen sich nun gefühlt ewig, bis wir voller Erleichterung den Gardasee erblickten.

Am Gardasee angekommen war der Ärger, und die Strapazen der letzten Tage schnell vergessen und stürzen uns in das kühle Nass. Der Gardasee mit einer Wassertemperatur von nur 16C. war aufgrund der regnerischen Tage zuvor sehr kalt. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab in den See zu springen.

Nach der Erfrischung bezogen wir unser Hotel direkt am Gardasee, welches deutlich mehr Komfort bot als das Hotel letztes Jahr. Unserer Freundin kamen auch kurze Zeit später in Riva an und wir konnten gemeinsam die letzten 3 Tage am See ausklingen lassen.

Auch hier geht nochmal ein rießen Dank von uns allen, an unsere Freundinnen die uns wieder mal zuverlässig am Gardasee abgeholt haben!

++Achtung: Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren der hier veröffentlichten Touren & Trails erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Daher lehnen wir jegliche Haftung die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir verlassen keine Wege und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

mtb-moments.de der Mountainbike Blog

Fair Bike Kampagne Oberbayern

Fair Bike Kampagne Oberbayern
Mit der neuen “Fair Bike Kampagne Oberbayern” möchte sich der Tourismusverband Oberbayern München e.V für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Region Oberbayern einsetzen. Ziel der Kampagne ist die Förderung eines respektvollen, nachhaltigen & freundlichen Umgangs mit der Natur, mit Wanderern, Mountainbikern und anderen Naturfreunden.

Wir finden die Aktion sehr gut und möchten hier mehr Reichweite erzielen. Das Miteinander spielt mittlerweile nicht nur in der Region Oberbayern eine wichtige Rolle sondern in ganz Deutschland.

Wenn ihr mehr über die Kampagne erfahren möchtet – klickt einfach auf das Bild oder diesen Link.

Anmerkung: Wir erhalten für die Kampagne Fair Bike Kampagne Oberbayern keine Unterstützung! Wir wollen hier lediglich auf das Miteinander und Tolleranz zwischen Wanderern, Bikern & Erholungssuchenden aufmerksam machen! Mehr Infos dazu findet ihr hier oder durch klicken auf das Bild.

Schwäbische Alb | Alb X-ing Aalen – Geislingen an der Steige

Die Schwäbische Alb ist ein wirklicher Mountainbike-Geheimtipp. Gerade die Strecken am Albtrauf entlang, und durch die teilweise tief eingeschnittenen Tälern, macht es zu einem Highlight für Mountainbiker. Die Ausblicke direkt vom Albtrauf sind wirklich traumhaft.

Gesamt-Daten Schwäbische Alb X-ing:

  • 62 KM
  • 1.320 Hm.

Mitte Juni wollten wir noch eine gemeinsame Ausfahrt vor unserem AlpenX an den Gardasee unternehmen. Kurzer Hand informierte ich mich über die Touren in der Region, die eine gute Vorbereitung für einen Alpencross bieten. Hier bin ich auf die Schwäbische Alb X-ing Etappe Aalen – Geislingen an der Steige getroffen. Diese bietet mit 62 KM und gut 1.320 HM ein gutes Training. Wer Interesse an weiteren Etappen hat sollte die Homepage der Schwäbischen Alb besuchen, hier findet ihr weitere Infos.

Nach Rücksprache mit Martin, Klaus und Joachim einigten wir uns auf die Tour und trafen uns Anfang Juni bei Joachim in Aalen, wo auch gleichzeitig der Tourenstart war. Den Streckenverlauf zog ich auf mein Garmin, und so konnten wir entspannt die Tour antreten.

Hier muss ich explizit erwähnen das die Tour sehr gut ausgeschildert ist – man muss nur auf die Wegweiser Schwäbische Alb X-ing achten. Gleich am Anfang erwartete uns ein knackiger Anstieg, vorbei an den Limes-Thermen Richtung Tauchernweiler. In Tauchernweiler entschieden wir uns aufgrund der Uhrzeit zum Einkehren. Hier befindet sich eine gemütliche Gaststätte mitten im Wald. Gerade im Sommer lädt diese zum gemütlichen Zusammensein ein. Nach einem alkoholfreien Weizen und Kässpätzle, ging es immer weiter oberhalb des Albtraufs Richtung Heubach.

Bei Heubach wartete ein besonderes Highlight der Schwäbischen Alb X-ing auf uns – die Mountainbike-Strecke von Bike-the-Rock. Hier muss erwähnt werden das diese Strecke nur von geübten Fahrern benutzt werden sollte! Dass die Strecke anspruchsvoll für Mensch und Gerät ist, bekamen wir hier gleich zu spüren. Joachim hatte nach kurzer Zeit einen Reifenplatzer. Nach einem kurzen Stopp fuhren wir durch Heubach nach Beuren, wo ein zweiter knackiger Aufstieg zum Bargauer Kreuz auf uns wartete.

Hier kamen wir richtig in schwitzen, was ja aber auch unser Ziel der Schwäbischen Alb X-ing Tour war. Vom Bargauer Kreuz ging es weiter Richtung Hornberg bis zur Skisprunganlage bei Degenfeld. Hier entschieden wir uns für eine kleine Getränke-Pause und genossen die Aussicht.

Nach der Pause führte uns die Tour durch Weißenstein und Treffelhausen, wo der Weg in einen Trail überging. Nach dem Trail erwartete uns der letzte steile Anstieg aus dem Eybtal Richtung Stetten, wo es dann nach Geislingen an der Steige ging. In Geislingen an der Steige wartete schon Joachims Vater Wolfang auf uns, um uns wieder nach Aalen zu fahren.

Insgesamt war es eine tolle Tour, und das noch fast vor der Haustüre. Wir sind nicht abgeneigt weitere Etappen des Schwäbischen Alb X-ing zu fahren.

Wichtige Info: Habt ihr schon an der diesjährigen Blogwahl von fahrrad.de teilgenommen? Wir würden uns freuen wenn ihr uns bei der Wahl zum Mountainbike Blog des Jahres eine Stimme gebt. Wie das geht erfahrt ihr hier.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Gemeinsame Ausfahrt

“Ihr habt Interesse an einer gemeinsamen Ausfahrt”? Wir fahren gerne in Gemeinschaft und teilen gerne “Unser” gemeinsames Hobby. Interesse geweckt? Eine kleine Übersicht über unsere Touren findet ihr hier.

Wir starten jeden Dienstag zwischen 17:30 Uhr – 18:30 Uhr zu einer tollen Mountainbiketour. Die Touren sind je nach Gruppe fahrtechnisch anspruchsvoll oder auf Distanz ausgelegt. Wir versuchen die Touren mit tollen/anspruchsvollen Trails oder besonderen Highlights zu verbinden. Hier ist sicher für jeden ein „Schmankerl“ dabei.

Zwingend erforderlich ist ein technisch einwandfreies Mountainbike und Helm-Pflicht!

Was sollte gegeben sein für die gemeinsame Ausfahrt?

  • Fahrkönnen: Du solltest dich und dein Bike sowie dein “Fahrkönnen” kennen und auch einschätzen können
  • Kondition: Die Touren bewegen sich im Schnitt zwischen 30-50 KM und 700-1000 hm
  • Zeit: Die Touren variieren je nach Gruppengröße/Ziel der Tour zwischen 2-3 Stunden.
  • Ortskenntnis: Du kennst dich in der Gegend aus und findest zur Not selbst Nachhause bzw. kannst dich auch unterordnen
  • Haftung: Du fährst immer auf eigene Verantwort und Haftung (kein Guide, Touren erfolgen im eigenen privaten Interesse)
  • Helmpflicht

Bei Interesse oder einen anderen Terminvorschlag bitte einfach das Kontaktformular oder Gästebuch benutzen und nicht zögern uns anzuschreiben.

Wir sind mittlerweile eine schöne Gruppe die sich immer unverbindlich Dienstags zu einer gemeinsamen Ausfahrt trifft. Wir freuen uns auch über neue Tourenvorschläge oder Tipps.

Wir freuen uns auf dich und neue Gesichter.

Fichtelgebirge Mountainbike Tour Steinwald

Eine wunderschöne Mountainbike Tour im Fichtelgebirge mit traumhafte Ausblicke und einer der längsten Singletrails in der Region. Wir sind diese Tour vom Mountainbike-Magazin nachgefahren, welche dort vorgestellt wird.

An einem verregneten Sonntag im Juli, durchstöberte ich mein Smartphone und stieß im Mountainbike-Magazin auf die MTB-Tour im Steinwald beim Fichtelgebirge. Daraufhin hatte ich mal wieder Lust auf eine Bike-Tour unter der Woche, fernab vom ganzen Trubel und Alltagsstress. Spontane und kurzfristige Ideen sind oft die Garanten für einen klasse Tag. Also checkte ich die Wettervorhersage – Mittwoch angenehme 25 Crad und leicht bewölkt – beste Bedingungen zum Biken. Natürlich macht sowas allein nur halb so viel Spaß und Martin überlegte nicht lange, sagte sofort zu und verschob seine Termine (Vorteil der Selbständigkeit).

Pünktlich um 8:30 Uhr kam Martin mit seinem Auto, samt Fahrradträger zu mir. Wir luden mein Bike auf den Träger und hielten noch beim Metzger für zwei belegte Brötchen. Nach gut zwei Stunden Fahrt über Nürnberg Richtung Marktredwitz kamen wir am Marktredwitzer Haus, dem Startpunkt der Tour an.

Wie zu erwarten war der Wanderparkplatz ziemlich leer und so konnten wir entspannt los pedalieren. Nach einem kurzen Anstieg führte uns ein Schotterweg zur Ruine Weißenstein, hier konnte man eine tolle Aussicht auf die Ausläufer des Fichtelgebirge und in das nahe liegende Tschechien genießen. Bei diesem Ausblick aßen wir die mitgebrachte Brotzeit.

Rundumblick von der Ruine Weßenstein
Wir fuhren weiter und nach etwa 3 KM traffen wir auf den Oberpfalzturm, dieser ist ein hölzerner Aussichtsturm auf 946 Metern Höhe und hat selbst eine Höhe von 30 Metern mit einer Aussichtskanzel. Mit fast 1000 Metern ist der Oberpfalzturm der höchste Punkt des Steinwalds.
Ausblick vom Oberpfalzturm

Jetzt begann die endlos tolle Abfahrt hinunter nach Pfaben, hier sind immer wieder flowige Stellen und größere Steinplatten vorzufinden. Die Sonnenstrahlen blitzten durch die Kronen und es entstand ein ganz toller Flair.

Wir genossen den Trail und fuhren immer angepasst und mit klingender Trailbell, sodass wir jederzeit halten und uns Wanderer hören konnten da dieser Trail auch als Wanderweg genutzt wird.

Vereinzelt sahen wir Wanderer mit denen es aber keine Probleme gab, im Gegenteil mit den ein oder anderen Wanderern hatten wir sogar kurze angenehme Gespräche. Sie interessierten sich für unsere Bikes und unsere Tour im Fichtelgebirge, man merkte das es einfach unter der Woche und alles entspannter ist. Mitten im Wald spuckte uns der Trail an einer Lichtung aus, wo ein toller Biergarten vorzufinden war. Leider kam dieser für uns zeitlich zu früh und so fuhren wir weiter.

Immer wieder stießen wir auf die typischen Felsen die im Fichtelgebirge vorkommen, was die Tour so toll und sehenswert macht, wie den Hoher Saubadfelsen mit 858 Metern. Bei Rosenbühl folgten wir dem kleinen Flüsschen Hopfau bis wir wieder in den Wald einbogen. Wir entschieden uns im nächst größeren Ort Friedenfels einzukehren um uns zu stärken.

Nach der Pause verließen wir Friedenfels auf einem Schotterweg. Das Höhendiagramm meines Navis zeigte eine lange extreme Steigung, die wir jedoch angesichts unseres bevorstehenden Alpencross gerne annahmen. Kurz vor unserem Ziel kamen wir nochmal in den Genuss eines steilen verblockten Trails. Hier muss ich ein Lob an Martin loswerden, seine Fahrtechnik hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert und er fährt die Trails mittlerweile in einem klasse Tempo und das stehts sicher.

Überraschenderweise gelangen wir deutlich früher ans Ziel unserer Tour wie geplant und wir entschieden uns auf dem Heimweg noch am Brombachsee auf ein Bier zu halten. So ließen wir die gelungene Tour im Fichtelgebirge ausklingen und konnten ein weiteres Highlight dazu gewinnen.

Anmerkung-Allgemein: Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier haben wir uns am MOUNTAINBIKE-MAGAZIN orientiert)!

Gästebuch von mtb-moments.de dem MTB-Blog

Gästebuch

Schön das du hier bist! Wir würden uns über einen Eintrag in unser Gästebuch sehr freuen.

Karwendelrunde | Durchfahrung des Karwendels mit dem Mountainbike

Die Karwendelrunde gilt als einer der schönsten Mountainbiketouren überhaupt, wir von mtb-moments.de wollten sie befahren. Warum wir die Karwendelrunde abbrechen mussten erfahrt ihr hier unserem Tourenbericht.

Am Samstag den 1.06.2019 stand unsere Karwendelrunde mit dem
Mountainbike an.
Gegen 12 Uhr starteten wir die Tour am Bahnhof in Mittenwald. Das Wetter
war sonnig und wolkenlos und so stand einem Traumhaften Samstag nichts
im Wege.

Wir verließen Mitttenwald Richtung Scharnitz. Die Strecke verlief
talwärts teilweise auf der Route unserer Transalp Tour 2018.

In Scharnitz kommt nach dem Wanderparkplatz unser erster Anstieg auf uns
zu. Der Weg führt uns weg von der Isar, hin zum Ursprung des
Karwendelbaches.

Der Asphalt wich nun einer Schotterstraße, von der aus man einen
atemberaubenden Blick auf die Steilhänge der umliegenden Berge hat. Beim Durchfahren des Karwendeltales sieht man in Verlängerung den Hochalmsattel, auf dem das Karwendelhaus drohnt. Auf der rechten Hand steigt die Hinterautal-Vomper-Kette empor, gegenüber auf der linken Seite sieht man die Karwendelkette.
Michaque Kaiser beim Überqueren der Isar im Karwendel

Bevor wir das Karwendeltal Richtung Bergpass verließen, hielten wir für
unsere erste Rast an. Auf dem Bergpass waren wir sehr überrascht, dass
hier noch viel Schnee lag, der wohl von Lawinenabgängen stammt. Anfangs
war dies noch kein Problem, allerdings war der Weg, je weiter wir
fuhren, immer noch mehr von Schnee bedeckt.

Da das Karwendelhaus zum Greifen nah war, trugen wir noch die letzten
Meter bis zum Bergkamm unsere Fahrräder.

Michaque Kaiser bei der Karwendeldurchquerung mit dem Bike auf den Schultern

Oben angekommen mussten wir aber feststellen, dass die Alm noch komplett
eingeschneit war, und somit natürlich auch keine Bewirtung stattfand.
Wir waren allerdings gut vorbereitet, und hatten genügend Proviant für
eine stärkende Brotzeit vor dem Karwendelhaus.

Allerdings offenbarte der Blick über die Bergkuppe, dass mit Fahrrädern
ein weiterkommen unmöglich war.

Schweren Herzens mussten wir somit umkehren, und wieder zurück ins Tal fahren. Erschwerend kam hinzu, dass
wir durch den Schnee viel Zeit verloren hatten, und es zeitlich auch
nicht mehr möglich war die Karwendelrunde vor Nachteinbruch abzuschließen.

Wasserfall im Karwendel mit Joachim Jooss

Auf dem Rückweg boten sich jedoch noch einige Highlights die uns deswegen versöhnlich stimmten.

Unterm Strich waren wir nun 50km und 870Höhenmeter unterwegs. Die Karwendelrunde wäre mit 60km nicht besonders viel länger gewesen, allerdings mit 1800Höhenmeter nochmals deutlich anstrengender.
Michaque Kaiser bei der Abfahrt ins Karwendeltal nach Scharnitz
Michaque Kaiser bei der Abfahrt ins Karwendeltal nach Scharnitz
Wir werden die Karwendelrunde nochmal versuchen zu fahren um diese komplett zu beenden. Landschaftlich hat uns noch keine Tour wie diese so beeindruckt – diese Tour muss man als leidenschaftlicher Mountainbiker fahren!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Canyon Spectral AL 6.0

Canyon Spectral AL 6.0 im Test

*Anzeige

Canyon sticht mit dem Canyon Spectral AL 6.0 immer mehr mit durchdachten Ausstattungsmerkmalen und guten Preisen hervor. Die 140 mm Federweg, beste Komponenten und eine ausgeglichene Geometrie mach das Spectral zum Maß der Dinge.

Ausstattung des Canyon Spectral AL 6.0:

Gabel: FOX Performance Float 140 mm wurde gegen eine FOX 34 Factory 150mm mit Kashima-Beschichtung getauscht!
Dämpfer: FOX Rythm 34 Float 140 mm
Bremsen: Shimano Deore SLX
Schaltung: Shimano Deore XT
Sattelstütze: RockShox Reverb Stealth 125 mm
Reifen: Continetal Mountain King II Protection 2,4 wurden gegen Continental “Der Baron Projekt 2,4 vorne & TrailKing 2,4 hinten” getauscht
Laufräder: DT Swiss M1600 SPLINE
Gewicht: 13,61 kg
Lackierung: Alu-Finish

Canyon Spectral AL 6.0 von Michaque Kaiser ( www.mtb-moments.de)
Canyon Spectral Al 6.0 Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Ich bin mit der Geometrie & dem Gewicht mehr als zufrieden! Für mich ist das Spectral der absolute Allrounder.

Michaque Kaiser

Gekrönt wird das Canyon Spectral AL 6.0 mit den leichten und steifen Laufrädern von DT Swiss M1600 Spline TWO-Laufrädern mit 30 mm Breite! Das gebürstete Alu-Finsih sieht zudem noch mega sexy und zeitlos aus!

Das Spectral klettert effizient bergauf und lässt sich dank leichten und steifen Rahmen elegant den Trail hinab tänzeln. Man sitzt sehr zentral auf dem Bike und die hohe Front vermittelt mit dem kurzen Heck viel Sicherheit auf technischen und steilen Trails!

Canyon Spectral AL 6.0

Zusammengefasst:

Bergauf sowie Bergab ist das Spectral AL 6.0 eine Waffe und absolut ohne Konkurrenz!  Als kleiner Tipp von uns wie auch schon auf der Ausstattung vermerkt – hier in andere Reifen investieren und ihr könnt mit weitaus teuren Bikes mithalten!

Nachtrag: Wir haben bei dem Spectral den Reifenwechsel vollzogen und fahren vorne den Continental Baron 2.4 & hinten den Continental TrailKing 2.4. Wir sind mehr als zufrieden mit der Mischbereifung. Durch den grobstolligen Baron vorne haben wir immer genügend Grip. Der TrailKing auf dem Hinterrad überzeugt mit einer guten Laufruhe und eine tollen Tourentauglichkeit.

Ich habe die bereits montierte Federgabel gegen eine Fox 34 Factory Kashima mit 150mm getauscht um hier noch mehr im Setup einstellen zu können.

Michaque Kaiser von mtb-moments.de
Michaque Kaiser von mtb-moments.de mit seinem Canyon Spectral Al 6.0

Mit der anderen Bereifung und der Fox 34 Factory Federgabel ist mein Spectral Al 6.0 perfekt auf meine Bedürfnisse angepasst.

Michaque Kaiser

Nachtrag: Aufgrund der postiven Erfahrung und den überragenden Parts hat sich Joachim dasselbe Bike gekauft – Daumen nach oben für diese gute Entscheidung.

Weitere Bike-Tests wie das Canyon Neuron AL 9.0 findet ihr hier.

*Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch lediglich die Bikes vor.


Seite 4 von 5

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén