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Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Die Trans Ligurien mit dem E-MTB – von Finale Ligure nach Ventimiglia. Auf dieser einzigartigen Route durchqueren wir die ligurischen Alpen von der Mittelmeerküste bis an die französische Grenze – und orientieren uns an der legendären Alta Via dei Monti Liguri.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Denn wir haben die klassische Route erweitert: Mehr Trails, mehr Flow, mehr Abenteuer. Wir verbinden Höhenwege mit versteckten Pfaden, durchqueren dichte Wälder und schroffe Hochlagen, fahren durch abgelegene Bergdörfer und kehren dort ein, wo das italienische Lebensgefühl noch ganz ursprünglich ist. Ein Highlight der Tour: ein kompletter Shuttle- & Guiding-Tag rund um Molini di Triora mit Molini-MTB, einem der Trail-Mekkas im ligurischen Hinterland.

Was uns erwartet? Spektakuläre Ausblicke bis ans Meer, einsame Höhenzüge, technische Singletrails, urige Restaurants, echte Gastfreundschaft – und dieses Gefühl von Freiheit, das nur eine echte Bike-Durchquerung bieten kann.

Diese Tour bietet alles, was das Herz begehrt: Natur, Trails, Genuss und Entschleunigung.

Etappe 1: Finale Ligure → Ormea | 78 km | 2.780 HM | 4,5 h Fahrzeit

Der Auftakt zur Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia hätte kaum abwechslungsreicher sein können. Unsere erste Etappe beginnt auf rund 1.000 Metern Höhe am Rifugio Melogno. Frische Meeresluft, dichte Wälder und ein Gefühl von Abenteuer liegen in der Luft – perfekter Start in diese mehrtägige Alpenüberquerung.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Start der Tour

Zunächst folgen wir einem breiten Forstweg – ideal zum Einrollen – bevor wir in unseren ersten Trail des Tages eintauchen: Isallo Extasy. Technisch, verspielt und eingebettet in mediterrane Landschaft – ein früher Vorgeschmack auf das, was uns die kommenden Tage erwartet. Nach einem kurzen Abschnitt nehmen wir Kurs auf den Giogo di Giustenice, wo zwei echte Trail-Highlights auf uns warten: Hiroshima und Hellboy Teil 1. Beide fordern technisches Können und belohnen mit echtem Fahrspaß. Hier zeigt sich einmal mehr, wie vielseitig Ligurien als Bike-Revier ist.

Nach dem ersten Downhill-Block geht es erneut bergauf – zurück zum Giogo – bevor wir über die Trails Appendaun und Pianfieno in Richtung Bardineto fahren. Ein charmantes, kleines Dorf, das wir pünktlich zur Mittagszeit erreichen. In einem urigen Restaurant stärken wir uns mit Pasta und Espresso – authentisch, einfach, perfekt.

Die Wetterprognose zwingt uns am Nachmittag zu einer kleinen Routenanpassung. Statt weiterer Trails wählen wir die asphaltierte Auffahrt zum Colle Scravaion – landschaftlich reizvoll, wenn auch weniger wild. Ab hier treffen wir wieder auf die bekannte Alta Via dei Monti Liguri (AVM), der wir für den weiteren Verlauf der Etappe folgen.

Ein kurzer Stopp am Aussichtspunkt Bric Schenasso lohnt sich: Der Blick reicht tief ins ligurische Hinterland und macht Lust auf mehr.

Von dort aus geht es hinunter ins Tal nach Garessio mit Abschnittsweisen Trails und Forstwegen.

Die Sonne zeigt sich entgegen aller Vorhersagen – beste Gelegenheit für eine entspannte Pause in einer Bar direkt an der Flusspromenade.

Die letzten Kilometer der Etappe führen uns entlang des Tanaro-Flusses über einen ruhigen Radweg – ein entspannter Ausklang nach einem intensiven Tag im Sattel. Kurz vor Ponte di Nava erreichen wir schließlich unser Hotel für die Nacht.

Ein gelungener Auftakt der Trans Ligurien mit dem E-MTB – voller Trailspaß, landschaftlicher Kontraste und echter Mountainbike-Momente.

Etappe 2: Ormea Molini di Triora | 52 KM | 1.700 HM | Fahrzeit: 3.5 h

Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir gegen 9 Uhr in den Tag – gut gestärkt und voller Vorfreude auf die bevorstehende Etappe. Bevor es richtig los ging, besuchten wir noch einem kleinen Supermarkt in Ormea. Mit Käse, Wurst, Brot und Getränken im Rucksack war die Gipfelbrotzeit gesichert.

Die ersten Kilometer führten uns über eine Mischung aus Teerstraßen und Forstwegen stetig bergauf in Richtung Colle di Caprauna.

Oben angekommen, wartete ein Panorama, das Lust auf mehr machte – wir fuhren hier etwas leicht bergab Richtung Nava wo der Trail „La Fattoria“ eingeplant war. Der Trail ist ein Mix aus spielerischer Downhill mit Anliegern, Stufen, Spitzkehren und clever verbauten Holzelementen. Ab der Hälfte des Trails kann man zwischen zwei Varianten wählen – je nachdem, wie technisch man es mag. Beide Optionen führen schließlich hinunter nach Nava, wo ein kurzer Espresso- und Cappuccino-Stopp und einen Abschluss-Prosecco unsere Energiespeicher wieder auffüllte.

Frisch motiviert traten wir den nächsten Anstieg an – ein Uphill-Trail führte uns vorbei an der Forte Pozzanghi, bevor wir später auf Asphalt zur kleinen Ortschaft San Bernardo di Mendatica wechselten um die Akkureserven nicht zu sehr zu belasten.

Leider hatte die geplante Einkehr dort geschlossen was unserer Laune keinen Abbruch tat, also aßen wir eben unsere Energieriegel. Der letzte große Anstieg des Tages brachte uns hinauf zum spektakulären Passübergang an der Galleria del Garezzo. Doch das Wetter verschlechterte sich zu dem Zeitpunkt stark. Regen und ein aufziehendes Gewitter zwangen uns zu einer Pause im Schutz des Tunnels.

Nachdem sich das Schlimmste verzogen hatte, fuhren wir rund 250 Tiefenmeter abwärts, wo wir unter einem Vordach einer Hütte Unterschlupf fanden – Zeit für unsere mitgebrachte Brotzeit.

Der Regen wollte jedoch nicht aufhören, also entschieden wir uns für die sichere Variante und nahmen den Forstweg hinab nach Molini di Triora. Kurz vor dem Ziel verzogen sich die Wolken überraschend, und so konnten wir noch einen kleinen Trail in die Abfahrt integrieren und genießen.

In Molini angekommen, ließen wir den Tag bei einem kühlen Willkommensbier mit Sonnenschein gemütlich ausklingen – durchnässt, aber glücklich über eine abwechslungsreiche, fordernde und unvergessliche Etappe durch die ligurischen Alpen.

Trans Ligurien mit dem E-MTB angekommen in Molini di Triora

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Etappe 3 Shuttle und Guiding Tag: Molini di Triora Ormea Realdo

Unser Tag begann entspannt nach dem Frühstück am Treffpunkt von Molini MTB, wo uns unser Guide Giacomo und der Shuttle-Fahrer begrüßten.

Zum Warm werden wählten sie einen flowigen Trail, der uns ideal auf das bevorstehende Abenteuer einstimmte. Von Abfahrt zu Abfahrt steigerte sich das Niveau – die Trails wurden technischer, abwechslungsreicher und herausfordernder. Genau die richtige Mischung für einen perfekten Mountainbike-Tag in Ligurien.

Gegen Mittag kehrten wir zurück nach Molini und genossen dort typisch italienische Spezialitäten – Pasta, frische Antipasti und knuspriges Brot stärkten uns für den zweiten Teil der Tour. Frisch motiviert starteten wir nach der Pause in einen weiteren Trail, der uns bereits einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Highlight gab.

Denn der krönende Abschluss des Tages sollte eine epische Trail-Abfahrt werden: ein fast 11 Kilometer langer Trail, der uns von knapp 1.400 Höhenmetern auf rund 100 Meter über dem Meeresspiegel hinabführen würde. Nach einer langen Shuttle-Fahrt zum Startpunkt luden wir die Bikes ab – vor uns lag ein Trail, der nicht nur fahrtechnisch alles bot, sondern auch landschaftlich begeisterte.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Immer wieder hielten wir inne, um den spektakulären Blick auf das Meer und in Richtung Sanremo zu genießen. Alte Bergdörfer, verwitterte Kirchen und versteckte Klöster waren auf der Strecke und in der Ferne zu sehen und verliehen der Abfahrt ein fast schon magisches Flair.

Der Trail selbst war ein gelungener Mix aus flowigen Passagen, verblockten Abschnitten und kniffligen technischen Herausforderungen. Sogar ein Freeride-Abschnitt war auf dem Trail – Adrenalin pur und Fahrspaß vom Feinsten.

Giacomo fand dabei genau das richtige Tempo und wies uns jederzeit über den gesamten Tag auf schwierige Stellen und Schlüsselpassagen hin. Dank seiner Erfahrung fühlten wir uns immer sicher und bestens betreut!

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Guiding Tag mit Molini MTB

Gegen 15:30 Uhr erreichten wir das charmante Örtchen Badalucca, wo wir den Tag gemeinsam mit Guide und Shuttle-Fahrer bei einem Aperol Spritz, kleinen Snacks und guter Stimmung ausklingen ließen. Anschließend brachte uns der Shuttle – wie geplant – weiter zu unserem Etappenziel nach Realdo, wo wir am nächsten Tag unser großes Ligurien-Cross-Abenteuer fortsetzen würden.

Hier nächtigten wir in einem Rifugio, wo uns der Gastgeber mit Essen und Getränken versorgte. Wir hatten einen richtig gemütlichen Abend am Kamin mit leckeren Ligurischen Speisen und leckeren Wein.

Ein Tag voller unvergesslicher Eindrücke, Trailspaß und italienischem Lebensgefühl – Mountainbiken wie man es sich wünscht!

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Etappe 4: Realdo Pigna | 43 KM | 1.260 HM | Fahrzeit: 3.15 h

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und machten uns bereit für die nächste Etappe – Ziel: Realdo. Schon kurz nach dem Start forderte uns der erste längere Anstieg hinauf zur Bassa di Sanson, einem Pass genau auf der Grenze zwischen Italien und Frankreich. Oben angekommen wurden wir für die Mühe reich belohnt, mit einem grandioser Weitblick eröffnete sich, der uns sogar Teile unserer bisherigen Route erkennen ließ – ein tolles Gefühl, dem Verlauf unserer Reise so zusehen.

Wir folgten dem Weg und erreichten schließlich den Abzweig zum Balcon de Marta, der mit 2.122 Metern der höchste Punkt des Tages. Hier fuhren wir an alten Bunkern vorbei.

Hier oben war der Ausblick atemberaubend, ein grandioser 360-Grad-Blick über die Gipfel der ligurischen und französischen Alpen. An diesem besonderen Ort gönnten wir uns eine längere Pause – Zeit für Energieriegel und den Moment und Ausblick zu genießen. Die Bilder dazu sprechen für sich.

Leider kündigte sich am Horizont Wetterumschwung an – dunkle Wolken zogen auf und die Sicht wurde zunehmend schlechter. Spontan entschieden wir, unsere Route anzupassen und dem alten Militärweg zum Rifugio Allavena zu folgen. Von dort führte uns ein spaßiger, teils technischer Trail bergab bis hinunter zur Staumauer des Lago di Tenarda.

Nach einer kurzen Passage auf dem Forstweg stand der nächste Höhepunkt an: der Trail hinunter nach Buggio. Und dieser forderte uns richtig, enge Spitzkehren, steinige Stufen, kleine Bachquerungen, technische Passagen und sogar einige Sprünge verlangten volle Konzentration und sorgten für maximalen Fahrspaß.

Für die letzten Kilometer des Tages verliefen bergab auf der Teerstraße in Richtung Pigna, wo wir uns eine wohlverdiente Einkehr mit gutem Essen gönnten. Danach ging es entspannt weiter zu unserer Unterkunft – ein wunderschöner, gemütlicher Ort, an dem wir den Tag beim Abendessen und einer Runde Billard ausklingen ließen.

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia Etappe 5: Pigna Ventimiglia | 54 KM | 1.500 HM | Fahrzeit: 3,5 h

So ein Frühstück bekommt man wirklich nicht alle Tage serviert: Frisch gebackene Brötchen, ein perfekt zubereiteter Cappuccino, dazu eine Auswahl an feinen Wurst- und Käsespezialitäten sowie frisches Obst – ein Genuss, der uns für die bevorstehende Schlussetappe unserer Trans-Ligurien-Tour stärkte.

Gut gesättigt holten wir unsere Bikes aus dem Fahrradkeller und rollten zum kleinen Supermarkt in Pigna, um uns mit Getränken und ein wenig Obst für unterwegs einzudecken. Danach folgten wir ein kurzes Stück der Hauptstraße in Richtung Isolabona, bevor der eigentliche Spaß begann: Der Anstieg zum Rifugio Gola di Gouta wartete auf uns.

Oben angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Rifugio geschlossen war – kein Kaffee, keine Pasta, kein Panino. Zum Glück hatten wir vorgesorgt und griffen auf unsere frischen Vorräte zurück, die wir am Morgen eingekauft hatten.

Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter auf dem alten Militärweg in Richtung Monte Simonasso. Die Route führte uns erneut ins Grenzgebiet zwischen Frankreich und Italien. Doch diesmal zeigte sich das Wetter von seiner ungemütlichen Seite: dichte Wolken, Nebel und schließlich Regen. Den ersehnten Blick aufs Meer und die Ligurischen Alpen mussten wir uns leider ausmalen – die Aussicht blieb verborgen in den Wolken.

Michaque Kaiser Martin Strauß Oliver Thum und Mark beim Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

Trotz des Regens und der rutschigen Trails verloren wir nicht den Spaß: Immer wieder sorgten technische Passagen und flowige Abschnitte für echtes Trailvergnügen. Volle Konzentration war gefragt. Der Untergrund forderte uns, die Kräfte der letzten Tage waren spürbar – bei fast allen in der Gruppe machte sich langsam Erschöpfung bemerkbar. Da Stürze oder unnötige Risiken für uns keine Option waren, beschlossen wir, unsere Route anzupassen.

Wir folgten dem alten Militärweg weiter, bis er schließlich auf eine Teerstraße führte, der wir bis nach Ventimiglia folgten. Der Regen begleitete uns fast bis zum Stadtrand – doch kurz vor der Ankunft riss der Himmel auf, die Sonne kam heraus und so hatten wir einen versöhnlichen Abschluss dieses langen Tages.

Und was macht man nach so einer Tour? Klar – direkt rein ins Mittelmeer! Das konnten nicht alle aus der Gruppe, da das Wasser doch recht frisch war. Ein erfrischendes Bad war der krönende Abschluss unserer Trans-Ligurien-Durchquerung. Danach gönnten wir uns in einem kleinen Restaurant am Strand noch einmal echtes italienisches Essen: knusprig frittierte Meeresfrüchte und Spaghetti Frutti di Mare – was für eine Ankuft.

Frisch gestärkt ging es schließlich zum Bahnhof, wo wir den Intercity nach Finale Ligure nahmen. Übrigens: Die Fahrradmitnahme im IC ist problemlos möglich, sollte aber am Schalter vorab gebucht werden. Wir können den Intercity klar empfehlen – entspannter und komfortabler als die Regionalbahn.

Damit endet unsere Trans-Ligurien-Tour mit dem E-MTB: Von Finale Ligure bis Ventimiglia – voller Abenteuer, grandioser Trails und unvergesslicher Erlebnisse.

Wenn ihr Fragen zur Route oder zur Unterkünften habt, nutzt gerne die Kommentarfunktion oder schreibt direkt über das Kontaktformular. Ich helfe euch gern weiter!

Hier gelangt ihr zu weiteren Alpencross-Berichten von mtb-moments.deAlpenX-Berichte – mtb-moments.de

Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia
Trans Ligurien mit dem E-MTB: Von Finale Ligure nach Ventimiglia

++++ ACHTUNG Anmerkung: Die Tour wurde über Komoot & OSM geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden die zum Zeitpunkt noch nicht verboten waren. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test

Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test

Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test

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Die Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag zeichnet sich durch angenehmen Tragekomfort, maximaler Belüftung & mehr Platz für zusätzlichen Stauraum aus. Hier erfahrt ihr in kurzen Facts was die Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag auszeichnet.

Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test im Vinschgau

Rucksack oder Hip Bag? Unser Langzeittest der Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test:

Seit einiger Zeit stellen wir uns die Frage: Rucksack oder Hip Bag für unsere Touren? Um das herauszufinden, haben wir die Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag ein Jahr lang getestet. Besonders bei kürzeren Trail-Rides oder Tagestouren kann eine Hip Bag eine interessante Alternative zum klassischen Rucksack sein.

Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test

Facts Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test:

  • Hüftgurttasche
  • Pull-Forward-Verstellung mit Seitenkompression
  • Air Spacer Mesh – Rückenschonendes Abstandsgewirke
  • Gewicht: ca. 530g
  • Organisationseinheit für Multitools-/Werkzeug
  • verstaubare Protektoren-Halterung (siehe Titelbild erkennbar)
  • Trinksystem kompatibel (1,5 L)
  • Flaschenhalterung (0,75 L)
  • ein großes Hauptfach mit einer Aufteilung für eine Trinkblase oder ähnliches
  • Climatepartner zertifiziertes Produkt
  • Bluesign Product
  • PFAS frei (wird unter anderem als Beschichtung zum Regenschutz verwendet): Frei von per- & polyfluorierten Chemikalien – es werden nur gesundheitlich unbedenkliche und umweltverträgliche Durable Water Repellency Imprägnierungen verwendet
  • grüner Knopf & Stoff aus 100% recyceltem PET -> weitere Informationen dazu findet ihr auf der Deuter Homepage
Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test

Vorteile der Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag

Gewichtsersparnis – Weniger Belastung auf den Schultern, was das Pedalieren erleichtert.

Mehr Bewegungsfreiheit – Besonders auf technischen Trails ein großer Vorteil.

Schneller Zugriff – Das große Hauptfach ist leicht erreichbar, ohne dass die Tasche abgenommen werden muss.

Bessere Belüftung – Kein verschwitzter Rücken wie bei einem Rucksack.

Nachteile und Einschränkungen

Begrenzter Stauraum – Nur Platz für das Nötigste, was die Packliste einschränkt.

Belastung der Lendenwirbel – Bei Rückenproblemen oder längeren Touren kann das Gewicht ungünstig wirken.

Nicht zu vollpacken – Eine überladene Hip Bag verstärkt die Hebelwirkung auf den Rücken und kann unbequem werden.

Fazit

Die Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag ist eine hervorragende Wahl für kürzere Touren und sportliche Fahrten, bei denen Bewegungsfreiheit und geringes Gewicht im Vordergrund stehen. Wer jedoch längere Strecken plant oder zu Rückenproblemen neigt, sollte überlegen, ob ein Rucksack die bessere Wahl ist. Gerade auch bei längeren Tagestouren oder Trailtouren bzw. Shuttle-Touren würden wir zum Protektor-Rucksack tendieren. Hier ist der Rücken im Falle eine Sturzes besser geschützt.

Falls Ihr auf der Suche nach einem tollen Protektor-Rucksack seit, lest doch mal unseren Bericht vom Deuter Attack Protektor Rucksack durch.

Infos:

  • Deuter Pulse 3, Pulse 5 & Deuter Pulse 5 Pro (hier geht es zu den andren Hip Bags)
  • Farben: Rot, Gelb
  • Deuter Pulse Serie ab 70€ inkl. MwSt lt. Hersteller Homepage
  • Deuter Pulse 5 Pro 100€ inkl. MwSt lt. Hersteller

Falls wir euer Interesse geweckt haben & ihr die Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag genauso gut findet wie wir – “Anzeige”Hier geht es zu den Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag – jetzt in einer neuen Farbe “Savanna-Dune

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Vielen Dank fürs lesen unseres Testberichts Deuter Pulse Pro 5 Hip Bag im Test.

Freiburg das Mountainbike-Paradies

Freiburg das Mountainbike-Paradies

Dieses Jahr machten wir uns – Michaque, Mark und Oli – auf den Weg nach Freiburg (Freiburg das Mountainbike-Paradies), um die offiziellen Mountainbike-Trails der Region zu erkunden. Auf den bekanntesten Strecken rund um die Stadt erlebten wir aufregende Abfahrten, übernachteten in einem gemütlichen Bike-Hotel und nahmen uns sogar den Hausberg, den „Schauinsland“, vor.

  • Canadian Trail
  • Borderline
  • Badish Moon Rising
  • Baden to the Boon
  • Hexentrail (unser persönlicher Favorit)
  • Schädelwäg

Mehr über die offiziellen Trails und das Mountainbikeangebot in Freiburg, sowie den Status der Trails findet ihr hier: Mountainbike Freiburg e.V. | Mountainbike Freiburg e.V.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Unsere zweitägige Mountainbike-Tour (Freiburg das Mountainbike-Paradies) startete um 10 Uhr in Günterstal bei Freiburg am Wanderparkplatz. Nachdem wir die Bikes abgeladen hatten, ging es über einen Forstweg hinauf zum Taubenkopf, wo der Badish Moon Rising Trail beginnt. Dieser führt spektakulär über den Bergrücken und mündet schließlich in den bekannten Canadian Trail.

Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Stopp am Horbener Fels ein, um die fantastische Aussicht auf Freiburg zu genießen.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Michaque Kaiser, Mark und Oli

Der Canadian Trail machte seinem Namen alle Ehre – flowig, technisch anspruchsvoll und einfach ein Riesenspaß. Mittlerweile gibt es zahlreiche Berichte und Videos zu den Trails rund um Freiburg im Internet, die ihre Beliebtheit bestätigen.

Nach der Abfahrt war es bereits 13 Uhr, also legten wir in Freiburg eine wohlverdiente Mittagspause ein. Gestärkt machten wir uns anschließend auf den Weg zum Rosskopf, wo wir vom Aussichtsturm einen atemberaubenden Rundblick genießen konnten.

Von dort nahmen wir den Baden to the Bone Trail, doch leider war dieser nach etwa der Hälfte wegen Umbauarbeiten gesperrt. Also kehrten wir zurück zum Rosskopf und entschieden uns stattdessen für den Borderline Trail, der uns hinab nach Freiburg führte. Dieser Trail stellte unser gesamtes Fahrkönnen auf die Probe und bildete einen actionreichen Abschluss des Tages.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Baden to the Bone Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Die Trails rund um Freiburg sind in verschiedene Sektionen unterteilt, und jede davon hat ihre eigenen Herausforderungen und Schwerpunkte. Nach der Abfahrt über den Borderline Trail fuhren wir in die Stadt und ließen den Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein mit einem Aperol ausklingen, bevor es weiter zu unserer Unterkunft ging.

Bereits im Voraus hatten wir ein Zimmer im Bike-Hotel in Freiburg-Merzhausen gebucht. Das Hotel wurde vor etwa drei Jahren übernommen und umfassend renoviert – die perfekte Basis für unsere Tour.

Freiburg das Mountainbike-Paradies Canyon Torque ON im Bike Hotel Freiburg

Tag 2: Hexentrail & Schauinsland

Am nächsten Morgen starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück gegen 9:30 Uhr in den zweiten Tour-Tag. Unser erstes Ziel war der Illenberg, wo wir den Hexentrail befuhren – unser klarer Favorit unter den Freiburger Trails. Dieser Trail bietet alles, was das Mountainbiker-Herz höher schlagen lässt: Anliegerkurven, Sprünge, Gaps, Wurzelfelder, flowige Abschnitte, Steilabfahrten, Wallrides und Rinnen. Der pure Fahrspaß!

Nach dieser grandiosen Abfahrt entschieden wir uns spontan, Freiburgs Hausberg, den Schauinsland (1.283 m), zu erklimmen. Aufgrund der Schneelage wählten wir die Straße für den Aufstieg. Oben angekommen erwartete uns eine beeindruckende Winterlandschaft – auf den Forstwegen lag noch so viel Schnee, dass eine Abfahrt unmöglich gewesen wäre.

Wir genossen die atemberaubende Aussicht auf den Schwarzwald, Freiburg und die Ausläufer der Vogesen, bevor wir uns im Gipfelrestaurant stärkten.

Zum Abschluss des Tages wollten wir noch ein letztes Mal den Hexentrail fahren. Direkt vom Gipfel aus machten wir uns auf den Weg zum Traileinstieg und genossen jede Sekunde der finalen Abfahrt.

Freiburg das Mountainbike-Paradies

Zurück im Hotel reinigten wir unsere Bikes am hauseigenen Bike-Wash – ein toller Service! Besonders klasse war, dass wir sogar noch duschen konnten, obwohl wir bereits am Morgen ausgecheckt hatten.

Zusammenfassend hatten wir zwei großartige Tage in Freiburg das Mountainbike-Paradies und sind uns sicher, dass es nicht unser letzter Besuch war. Auch das Hotel hat uns gut gefallen – vor allem wegen der idealen Lage in unmittelbarer Nähe zu den Trails.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB

Auch 2023 stand wieder unser alljährlicher Alpencross an, dieses Mal wollten wir von Lermoos in Österreich in ummittelbarer Nähe der Zugspitze nach Colico an den Comer See (Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB). Das besondere dieses Mal war das wir mit 6 Personen diesen Alpencross fuhren.

  • Touren-Daten Gesamt:
  • 336 KM
  • 9200 HM
  • 6. Etappen

  • Tag 1. Lermoos – Ischgl | 87 KM | 2.720 HM | 5h Fahrzeit

Wir trafen uns gegen 6 Uhr am Park & Ride in Ebnat und wurden von Gerd zum Startpunkt in Lermoos gefahren, wo wir gegen 09:30 Uhr ankamen & unseren Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB starteten.

Nach dem Entladen des Busses und dem Aufbau der Bikes fuhren wir mit der Gondel zum Gipfel, wo bereits der erste Trail auf uns wartete. Das Highlight der 1. Etappe war zweifellos der Blindseetrail – einige kannten ihn nur vom Hörensagen und waren daher gespannt. Der Trail war für alle befahrbar, aber wir blieben konzentriert, da noch etwa 75 KM vor uns lagen.

  • Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto oberhalb des Blindseetrails setzten wir die Fahrt fort nach Nassereith, wo wir eine kleine Pause an einem Kneippbecken einlegten.

Die Wettervorhersage war besser als erwartet und so genossen wir die Sonnenstrahlen. Wir folgten dem ausgewiesenen Fahrradweg an Imst vorbei bis Zams, wo wir zum Mittagessen anhielten. Nach der Stärkung mussten wir einen Fahrradladen aufsuchen, da bei Klaus’ geliehenem EMTB das Pedal abgefallen war.

Wir passierten Landeck und fuhren oberhalb der Tiroler Straße ins Paznauntal nach Ischgl. Hier folgten wir dem beschilderten MTB Trail. Kurz vor Ischgl entschieden wir uns gegen 16:30 Uhr für eine kleine Einkehr bei Weißbier und Radler. So erreichten wir Ischgl kurz nach 18:30 Uhr und bezogen ein schönes kleines Hotel.

  • Tag 2. Ischgl – Scuol | 42 KM | 1.550 HM | 3.3h Fahrzeit

Nach einem reichhaltigen Frühstück starteten wir zu unserer 2. Etappe unseres Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB gegen 9 Uhr. Leider war das Wetter wie vorhergesagt regnerisch und so fuhren wir im Regen los Richtung Heidelberger Hütte und Fimberpass.

Nach gut einer Stunde wurde das Wetter besser und es schien immer wieder die Sonne durch.  Die Fahrt durch das Fimbatal hoch zu Heidelberger Hütte ist landschaftlich ein Traum und lädt uns immer wieder zum Anhalten und genießen ein.

Kurz vor der Mittagszeit erreichen wir bei beginnenden Regen die Heidelberger Hütte und luden unsere EMTBs und kehrten zur Mittagspause ein.

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB Heidelberger Hütte von mtb-moments.de
Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB | Mittagspause auf der Heidelberger Hütte

Da der Regen nicht nachgelassen hatte, beschlossen wir die Pause etwas auszudehnen und genossen den Hüttenflair bevor es dann weiter ging hoch zum Fimberpass.

Oben am Fimberpass besserte sich das Wetter und so bot sich ein atemberaubender Blick in alle Richtungen. Nun folgte die ersehnte Trailabfahrt auf Schweizerboden hinab Richtung Scoul.

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB Fimberpass von mtb-moments.de Michaque Kaiser, Oliver Thum, Joachim Jooss, Mark Saur, Martin Strauß & Klaus Stark
Fimberpass

Nach gut einer Stunde kamen wir am Tanna da Muntanella Hof vorbei, dies ist ein kleiner Einsiedlerhof wo wir uns für eine Pause entschieden mit lokalem Schweizer Bier.

Nach der Pause fuhren wir abwechselnd auf schönen Trails und dann dem Radweg am Inn entlang nach Scoul wo wir nach zwei Stunden in unserem Hotel ankamen.

  • Tag 3. Scuol – Ligivno | 75 KM | 2.670 HM | 5.15h Fahrzeit

Tag 3 unseres Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB begann mit einem herzhaften Frühstück und bewölktem Wetter in Scuol.

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB Scuol
Blick auf Scuol

Wir erkundeten die Altstadt, überquerten die Gurlaina-Brücke und starteten unseren ersten Aufstieg nach S-Charl. Das Tal beeindruckte mit wilden Felswänden und Murenabgängen entlang des Flussbetts. Das Tal war so beeindruckend das wir immer wieder erstaunt waren und anhielten. Hier in der Schweiz gab es auch immer wieder Picknick-Ecken wo zum verweilen einladen. Das macht das ganze für Familien interessant.

Nach etwa 2 Stunden Fahrtzeit machten wir in Lü Halt für eine Mittagspause in der gemütlichen Pension Hirschen. Dort genossen wir Spaghetti Bolognese mit Salat und planten den weiteren Verlauf der Tour. Die E-Bikes konnten währenddessen aufgeladen werden, und nach 1,5 Stunden hatten wir wieder genug Strom für die Akkus.

Wir setzten die Fahrt fort zum Ofenpass, wo ein schöner Singletrail bis zur Buffalora Hütte auf uns wartete. Von dort aus fuhren wir zur Hochebene Jufplaun und nahmen den Gallo Trail ins Vall de Gallo. Der Trail beeindruckte mit fahrbaren Spitzkehren oberhalb des Stausees, er erforderte jedoch Vorsicht, da es an einigen Stellen steil abwärts ging. Hier sollte man sein Mountainbike beherrschen und schwindelfrei sein. Die Einsamkeit der Gegend genossen wir, machten mehrere Pausen und folgten dem Weg zum Lago di San Giacomo, von wo aus wir zum Trela Pass fuhren.

  • Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB

Die abwechslungsreiche und beeindruckende Landschaft machte sich durch die Länge und Steigung der Tour bemerkbar. Zwei Mitglieder unserer Gruppe mussten wir mit dem Mountainbike hoch zum Trela Pass schleppen da ihre Akkus leer gefahren waren, aber dank des Kommit Abschleppzugseil-System war das kein Problem.

Am Pass angekommen stärkten wir uns mit Riegeln, bevor der letzte Singletrail des Tages nach Livigno auf uns wartete. Dieser Trail begeisterte alle in unserer Gruppe, und gegen 19 Uhr erreichten wir unser Hotel, wo wir unseren Erfolg mit einem kühlen Bier vor dem Hotel feierten. Am Abend liesen wir es uns nicht nehmen Livigno etwas zu erkunden.

  • Tag 4 Livigno – Maloja/Vicosoprano | 77 KM | 2100 HM | 4.5h Fahrzeit

Tag 4 unseres Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB begann zunächst mit einer Liftfahrt hoch zum Mottolino, wo wir dem Panoramatrail bis zur Alpe Mine folgten.

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB

Nach diesem grandiosen Start in die Etappe genossen wir eine gemütliche Fahrt durch das Forcola Tal zum Forcola Pass, wo wir zur Mittagspause einkehrten. Der Weg zum Forcola Pass schlängelte sich an saftigen Wiesen entlang, auf denen Kühe weideten.

Nach der Stärkung folgte ein anspruchsvoller Trail aufwärts zum Ospizio. Hier waren wir froh über unsere EMTBS und konnten die tolle Aussicht auf die umliegenden Berge und den Gletscher genießen. Dennoch war es wichtig, stets konzentriert zu bleiben, um nicht abzustürzen! Hier sollte man sein Mountainbike beherrschen und schwindelfrei sein.

Am Lago Bianco hielten wir für einen kurzen Foto Stopp und beobachteten den Bernina-Express, der hier oben entlangfährt. Anschließend folgten wir dem Bernina Express Line Trail bis nach St. Moritz. Diese 20 km verliefen immer leicht bergab entlang des Bernina Express, durch schöne Wälder und mit einem Halt am Bahnhof in Morteratsch.

Dort kehrten wir in ein Café ein und genossen einen Aperol mit Blick auf den Morteratsch Gletscher. Nach St. Moritz fuhren wir am St. Moritz See, dem Silvaplanersee und dem Silsersee vorbei und verbanden dies mit dem ein oder anderen Trail, den uns Komoot bei der Planung vorschlug.

Unser Ziel lag nur wenige Kilometer von Maloja entfernt, doch leider wurden wir kurz vorher von einem starken Regenschauer überrascht, der uns komplett durchnässte. Die Unterkunft, geführt von einem sehr netten Ehepaar, gefiel uns jedoch sehr gut. Wir saßen noch bis kurz vor Mitternacht gemeinsam zusammen und unterhielten uns in gemütlicher Atmosphäre.

  • Tag 5. Maloja/Vicosoprano – Colico am Comer See | 55 KM | 1.120 TM | 2.h Fahrzeit

Nach einem ausgiebigen Frühstück verzogen sich die restlichen Regenwolken und so starteten wir mit wenig Wolken und Sonnenschein zu unserer letzten Etappe unseres Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB nach Colico.

Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB Michaque Kaiser, Mark Saur & Joachim Jooss von mtb-moments.de

Wir folgten der Tour welche sich zum Teil auf Trails und Radwegen abwechselt. Als wir die italienische Grenze überfuhren suchten wir ein kleines Restaurant auf wo wir im Außenbereich mit Weißwein anstießen. Dies ist mittlerweile ein Ritual geworden, am Morgen der letzten Etappe. So genossen wir diese Etappe total und hielten nochmal Inne.

Wir rollten die letzten 30 KM bis zum Comer See. So fuhren wir durch kleine Örtchen & Städtchen und kamen immer mehr in Urlaubs & Ankunftsstimmung.

Am Comer See angekommen liesen wir es uns nicht nehmen hineinzuspringen. Wir waren überrascht das der See recht warm war, da es in den letzten Tag dort vermehrte regnete. Nach der Erfrischung fuhren wir zum Hotel und liesen den Abend bei einem schönen Abendessen ausklingen.

  • Alpencross Lermoos Comer See mit dem E MTB

Am nächsten Tag entschieden wir uns für einen entspannten Tag am See. Dort fanden wir eine schöne Beach-Bar, von der aus wir gut ins Wasser gehen konnten und ein gemütliches Plätzchen direkt am Ufer hatten.

Wir tranken guten Wein und aßen kleine Snacks bei entspannter Lounge-Musik. Es war ein wirklich toller AlpenX, bei dem wir viel lachten und großen Spaß hatten. Diesen Trip werden wir sicherlich nie vergessen und uns gerne daran zurückerinnern.

Auch hier geht nochmal ein großer Dank von uns allen, an Gerd und Resi die uns zuverlässig am Comer See abgeholt haben!

Wenn ihr weitere Fragen zu einem Alpencross habt, wie zb. Ausrüstung oder mit was für Kosten ihr rechnen müsst, hat der DAV eine gute Zusammenstellung vor kurzem online gestellt – dies findet ihr unter diesen Links:

Allgemeine Fragen: Transalp mit dem Mountainbike (alpenverein.de)

Kosten: Transalp mit dem Mountainbike (alpenverein.de)

Hier gelangt ihr zu weiteren Alpencross-Berichten von mtb-moments.de: AlpenX-Berichte – mtb-moments.de

++++ ACHTUNG Anmerkung: Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Wie in den vergangenen Jahren stand auch 2022 wieder unser alljähriger Alpencross (Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB) an. Dieses Jahr wollten wir vom Tegernsee zum Gardasee mit dem EMTB fahren.

Touren-Daten Gesamt:

  • 513 KM
  • 14.600 HM
  • 7. Etappen

Tag 1: Tegernsee – Weerberg | 81 KM | 1.200 HM | 5.40h Fahrzeit

Nach ausgiebigen Frühstück wurden wir von meinem Schwiegervater an den Tegernsee gefahren.

Nachdem wir unsere Bikes abgeladen haben und startklar waren, fuhren wir am See entlang Richtung Kreuth. Nachdem wir Landesgrenze zu Österreich überquerten folgten wir dem Forstweg, der neben dem Bächlein entlang lief, bis nach Pinegg.

Da es mittlerweile Mittag wurde, beschlossen wir in eine Jausenstation einzukehren. Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Inntal bzw. Brixlegg. Im Inntal angekommen, hatte uns die Zivilisation wieder. Der Krach, der Lärm der Stadt sowie die Autobahn wirkten auf uns ein. Wir wechselten auf den Radweg am Inn und machten aufgrund der heißen Temperaturen einen Stopp an einer Gumpe. Das Wasser hatte hier erfrischende 13 Grad. Wir beschlossen uns dort abzukühlen und den Moment zu genießen.

Nach der Pause fuhren wir die letzten Kilometer und Höhenmeter nach Weerberg und genossen ein kaltes Bier zur Ankunft am Hotel.

Tag 2: Weerberg – Sterzing IT | 96 KM | 2.820 KM | 7.50h Fahrzeit

Nach dem ausgiebigen Frühstück starten wir zur 2 Etappe. Die Highlights dieser Etappen sind das Geiseljoch und Tuxer Joch. Da es in der Nacht stark gewittert hatte, mussten wir die Tour aufgrund von Murenabgängen anpassen.

Wir folgen der Dorfstraße bis Innerst und bogen dann auf den Forstweg ab. Dort fuhren wir an der Weidenerhütte vorbei, zum Gipfel des Geiseljoch.

Oben angekommen, bot sich zum einen ein toller Ausblick Richtung Inntal, sowie in Richtung Italien bzw. zum Tuxer Joch. Es ist immer wieder ein toller Anblick, einen Gletscher aus dieser Perspektive zu sehen.

Blick auf das Tuxer Joch

Nach der Pause ging es den Forstweg hinab nach Vorderlanersbach, wo wir dann auf den Radweg nach Hintertux fuhren. In Hintertux kehrten wir zum Mittagessen ein. Dort entschieden wir uns aufgrund des ungewissen Wetters, trotz EBike, die Seilbahn zu nehmen, um hier etwas Zeit gut zu machen. Die letzten Höhenmeter zum Tuxerjoch Haus mussten wir dann noch mit dem EBike hochfahren, bevor es dann die 65 Kurven hinab Richtung Kasern ging.

Zu diesem Zeitpunkt bahnte sich ein Gewitter an und wir entschieden uns in Aue zu halten, um uns unterzustellen. Hier war gerade das Dorf mit dem Aufbau des Dorffestes, welches am Abend beginnen sollte, beschäftigt und so tranken wir dort ein kühles Bier. Nachdem das Gewitter vorbeigezogen war, fuhren wir weiter Richtung Brenner. Am Brenner begann es nochmal stark zu regnen. Als dies überstanden war, fuhren wir den Radweg am Brenner bis Sterzing – Wiesen zu unserem Tagesziel.

Tag 3: Sterzing/Wiesen – Mühlbach | 50 KM | 1.750 HM | 5h Fahrzeit

Nach dem Frühstück startete unsere Highlight-Etappe über das Pfunderer Joch. Wir folgten der Hauptstaße bis kurz vor Kematen, hier ging es rechts weg zum Anstieg auf das Pfunderer Joch.

Was für ein traumhafter Anstieg, mit ständigem Blick auf die Überquerung des Pfunderer Joch.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Blick vom Pfunderer Joch Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Als wir oben angekommen waren, genossen wir erstmal den Ausblick und zogen unsere Jacken über, da es doch windig und kälter wurde. Nach der Pause legten wir unsere Knieschoner an und senkten die Sattelstützen ab, bevor es den Trail nach unten ging. Was für eine tolle Abfahrt, mit einem tollen Ausblick..

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Nach gut 30min Trailspaß hielten wir an einer bewirteten Hütte an und entschieden uns zur Mittags-Einkehr. Nach der Pause ging es weiter Tal abwärts und fuhren durch Pfunders an der Rienz entlang bis nach Mühlbach. Die Mühlbar war das In-Lokal für Mountaibiker in der Region ist war das Ziel unsere Etappe.

Tag 4: Mühlbach – S. Vigil | 46 KM | 2050 HM | 5:20h Fahrzeit

Wir starteten gegen 9:30 Uhr. Es war schon zu merken, dass dieser Tag richtig heiß wird.

Wir folgten dem Weg bis zum Astjoch, wo wir die erste kleinere Pause einlegten. Der Weg führte uns oberhalb von Bruneck und Mantana entlang. Aufgrund der Uhrzeit kehrten wir gegen 14 Uhr auf einer Berghütte oberhalb von Bruneck zur Mittagspause ein.

Nach der Mittagspause ging es auf schönen Trails bergab durch Welschellen nach St. Vigil. Kurz vor St. Vigil hielten wir für ein Eis am Supermarkt und erfrischten uns am eiskalten Fluss. Wir kamen deswegen schon gegen 16:30 Uhr an unserer Unterkunft an und konnten uns so noch etwas am Pool entspannen.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Tag 5: St. Vigil – Campitello di Fassa| 70 KM | 2.670 HM | 8.30h Fahrzeit

Da diese Etappe eine unserer persönlichen Highlights war, starteten wir schon recht früh. Wir fuhren dem wunderschönen Forstweg entlang durch den Naturpark Tamersc bis zur Pederü-Hütte.

Nach kurzer Getränkepause folgte der Anstieg zum Fanes-Sennes-Gebiet zur Lavarella Hütte. An der Lavarelle Hütte ließen wir es uns nicht nehmen, ein kühles Weizen zu trinken, und die atemberaubende Landschaft zu genießen. In der Lavarella Hütte wird das Bier noch selber gebraut, und ist somit die höchst gelegene Brauerei in den Dolomiten.

Nach der Stärkung durchfuhren wir das Fanes-Sennes Gebiet bis kurz vor San Cassiano. Kurz zuvor bogen wir ab, um auf den Pralogniá (2.109m) hochzufahren. Hier stiegen wir in die weltbekannte Sella Ronda MTB Tour ein (mehr dazu findet ihr hier).

Aufgrund der späten Uhrzeit verpassten wir leider die letzte Liftfahrt und so stärkten wir uns in Arabba. Am Valico Passo Pordoi erreichte uns ein heftiges Gewitter, das uns zum Unterstellen zwang.

Aufgrund des Starkregens war an eine weiterfahrt auf den Sella Ronda Trails nach Canazei nicht zu denken. So blieb uns leider nichts anders übrig, als die Teerstraße zu nehmen. So kamen wir ziemlich ausgekühlt und durchnässt in Campitello di Fassa im Hotel an.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Tag 6: Campitello di Fassa – San Michele | 92 KM | 1.700 HM | 8h Fahrzeit

Nach dem Frühstück fuhren wir am Fluss bis nach Muena entlang, wo es auf einem schönen Forstweg hoch zum Karersee ging.

Standesgemäß hielten wir an dem See und machten Fotos. Das Menschenaufkommen an diesem Sport gefiel uns gar nicht und so fuhren wir schnell weiter auf unserer Tour Richtung Obereggen. Da es bereits Mittag wurde, beschlossen wir in Obereggen einzukehren.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Karerersee

Wir trafen in Obereggen einen netten Hotelier der uns zu seinem Hotel einlud. Bei einem tollen Ausblick und einem super Essen, ließen wir es uns erstmal gut gehen.

Nach der tollen Mittagspause fuhren wir hoch zur Laner Alm, welche unterhalb dem Latemar liegt.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Blick auf den Latemar

Von dort aus führten uns die Tour abwechselnd zwischen Forstwegen und Trails nach Kaltenbrunn. Da es bereits Nachmittag war, entschieden wir uns nach einer passenden Unterkunft zu suchen, die in San Michele lag.

Wir folgten dem gut ausgeschilderten Radweg von Kaltenbrunn bis zum Radweg an der Etsch entlang. Auf diesem Weg fuhren wir durch ein schönes Bergdorf, wo wir in einem tollen Lokal einkehrten, und zu Abend essen. In dem Lokal fand eine Art Dorffest mit Kapelle statt und so kamen wir in den Genuss von Südtioler Speisen. Wir entschieden uns daher länger dort zu bleiben und genossen das Fest und wählten den Midnight-Check-In im Hotel. Die restliche Tour verlief 20 KM entlang an der Etsch bis nach San Michele.

Tag 7: San Michele – Riva del Garda | 77 KM | 1090 HM | 5,4h Fahrzeit

Unsere letzte Etappe führte uns die ersten 10KM am Radweg an der Etsch entlang bis nach Trento.

Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB

Hier folgten wir dem Waldweg bis Sopramonte, wo wir auf einen Weißwein zum Vormittag hielten. Wir wollten die letzte Etappe zu unserem Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB ganz entspannt ausklingen lassen.

Nach dieser ungewohnten Pause fuhren wir weiter bis zum Lago die Santa Massenza, wo wir zum ersten Mal italienisch zu Mittag aßen. Nach der Stärkung fuhren wir dem Radweg entlang durch den Marocche di Dro Naturpark, wo schön angelegte MTB Trails auf uns warteten.

Die letzten Kilometer fuhren wir auf dem Radweg über Torbole nach Riva. Standesgemäß feierten wir die Ankunft in Torbole mit Aperol und mit einem Sprung ins kühle Nass in Riva.

Wir verblieben noch zwei weitere Tage am Gardasee und befuhren dort die bekannten Trails bevor es zurück nach Deutschland ging.

Das war unser Alpencross Tegernsee Gardasee mit dem EMTB Bericht von 2022. Vielen Dank fürs Lesen, über Kommentare würden wir uns sehr freuen.

++++ ACHTUNG Anmerkung: Die Tour wurde über Komoot geplant, hier wurde auf bereits gefahren Strecken/Touren zurückgegriffen, wir übernehmen keine Haftung für die Tour & gefahrenen Wege! Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr, bitte selbst genau erkundigen! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Deuter Attack 16 Protektor Rucksack im Test & Deuter Attack 14 SL Protektor Rucksack im Test

Deuter Attack Protektor Rucksack im Test

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Deuter Attack Protektor Rucksack im Test 16 und 14 SL eignet sich gleichermaßen für anspruchsvolle MTB-Touren im Gelände, sowie für Tagestouren. Wir haben den Attack 16 und Attack 14 SL für euch getestet. Die Serie mit 16 Liter & 14 Liter Stauraum wurden in mehrere praktische Staufächer aufgeteilt. Mit dem SAS-TEC Multishock Rückenprotektor (TÜV Zertifiziert) im Rückenbereich, bietet er genügend Sicherheit und ist eine super Alternative zu anderen Protektor Rucksäcken

Deuter Attack Protektor Rucksack im Test 16l

Der Attack 16 & 14 SL zeigt durch sein eigenständiges Design, dass es sich hierbei um einen Trail-Rucksack handelt.

Vorne bietet er Haken zum Befestigen des Helmes, sowie weitere Haken zum Befestigen von Knie- oder Ellbogen Protektoren. Ebenso wurden reflektieren Streifen angebracht, um bei Nacht im Straßenverkehr besser gesehen zu werden. Seitlich befindet sich ein Smartphone-Fach, sowie zwei Taschen, in die zum Beispiel Trinkflaschen eingesteckt werden können.

Unser Testmodel wurde in der Farbe khaki-turmeric geliefert. Es gibt noch weitere Farben & Modelle zur Auswahl, wie zum Beispiel Redwood-Marine und Graphite Shale.

Die Attack Serie ist in weiteren Größen erhältlich: 14, 16,18, 20 & 22 – die Zahlen stehen hier für die Größe des Stauraumes in Liter. Speziell für die weiblichen Bikerinnen gibt es eine angepasste Ausführung, erkennbar an dem Kürzel „SL.

Deuter Attack 16 Protektor Rucksack im Test & Deuter Attack 14 SL Protektor Rucksack im Test

Deuter Attack 14 SL Women´s Fit

Rückenlänge speziell für Frauen, da diese im Schnitt einen kürzeren Rücken als Männer haben. Das Tragesystem der SL-Modelle ist ist deshalb etwas kürzer angelegt als bei den Deuter Standart-Rucksäcken und das Tragesystem der weiblichen Anatomie angepasst – mehr Infos dazu findet ihr direkt bei Deuter.

Allgemein

Wie schon in der Einleitung geschrieben, verfügt der Attack 16 über ein praktisches Stau-/Tool-Fach. Dieses Staufach ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Werkzeug, Ersatzteile, Pumpen oder ähnlichem. Über dem Stau/Toolfach befindet sich ein gepolstertes Fach für Brillen oder weiteres Zubehör. Ebenso findet man am Attack ein Karten oder Smartphone-Fach, welches seitlich angebracht wurde. Praktisch ist hierbei, dass man den Rucksack nicht extra abnehmen muss, um sein Smartphone oder die Karte zu erreichen. Das die Rucksäcke mit Regencover ausgeliefert werden finden wir sehr gut und ist bei anderen Rucksackherstellern nicht immer der Fall.

Im großen Hauptfach findet man genügend Platz für eine Tagestour mit Equipment, Snacks und Ersatzkleidung. An der Rückwand vom Hauptfach zum Protektor hin, befindet sich das Fach für die Wasserblase. Hinter diesem Fach sitzt der Reißverschluss für das Fach des Rückprotektors, dadurch ist ein entnehmen und kontrollieren des Protektors leicht möglich. In der Innenseite findet man einen Notfallplan mit Notrufnummern, Signalen, sowie eine Erste Hilfe Anleitung für den Notfall.

Protektor

Im Deuter Attack 16 & 14 SL ist ein Protektor der deutschen Firma SAS-Tec verbaut. Der Protektor aus Weichschaum hat sowohl einen guten Komfort durch eine angenehme Passform mit Belüftung, wie auch einen ausgezeichneten Schutz, der vom TÜV bestätigt wurde.

Wenn wir schon bei der angenehmen Passform sind: das weiche Multishock Material passt sich gut der Form des Rückens an und muss nach einem Sturz nicht pauschal ausgetauscht werden. Es reicht aus, diesen auf Beschädigungen oder Mängel zu begutachten. Falls hier optisch keine Auffälligkeiten vorhanden sind, kann dieser bedenkenlos weiter benutzt werden.

Tragen

Ebenso positiv aufgefallen ist der Tragekomfort des Rückpolsters des Attacks. Dieser schmiegt sich super dem Rücken an. Die gut verstellbaren Schultergurte verteilen das Gewicht angenehm und der Hüftgurt entlastet gut. Zudem waren wir sehr überrascht über das Extra Polster, das für Tragepassagen mit dem Bike konzipiert wurde. Es verhindert das Verrutschen, sowie unangenehme Druckstellen vom Gewicht des Fahrrads.

Der Brustgurt, welcher mit einer Schlaufe für den Trinkschlauch ausgestattet ist, lässt sich leicht über eine Schiene verstellen. Auf beiden Seiten des Hüftgurts findet man kleine Taschen, die genügend Platz für Multitool oder Energieriegel bieten. Alle Gurte und Riemen können für jede Größe von Biker passend eingestellt werden.

In der zwei Jährigen Garantie werden defekte Rucksäcke nicht entsorgt, sondern von einem eigenen Team ggf. repariert.

Auch nach der Garantiezeit wird man von Deuter nicht allein gelassen, hier bietet Deuter einen Reparatur-Service an, der “lebenslang” gilt. Das finden wir in Zeiten von Umweltbewusstsein richtig toll und vorbildlich!!

Fazit:

Der Attack 16 und 14 SL sticht nicht nur durch seine moderne und doch zeitlose Optik positiv hervor, sondern glänzt auch in Sachen Tragekomfort und Protektor Technik. Man merkt, dass Deuter großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit legt, was bei dem eigens zuständigen Team deutlich wird. Wer einen gut durchdachten und langlebigen Trailrucksack sucht, wird mit der Deuter Attack Serie glücklich. Wir sind absolut begeistert von dem Rucksack.

Vielen Dank fürs lesen unseres Testberichts Deuter Attack Protektor Rucksack im Test

Infos:

  • Farben: Grün, Schwarz, Rot | SL-Serie in: Khaki & Marine-Grape
  • Deuter Attack Serie ab 210,-€ inkl. MwSt lt. Hersteller
  • Weitere Infos findet ihr bei Deuter


Falls wir euer Interesse geweckt haben & ihr den Deuter Attack genauso gut findet wie wir – “Anzeige”: Hier geht es zu den Deuter Attack Rucksäcken

*Werbung/Hinweis: Wir haben dieses Produkt von Deuter kostenlos & ohne Vorgaben zur Verfügung gestellt bekommen.

Deuter Attack Protektor Rucksack 16 & 14 SL im Test
Deuter Attack Protektor Rucksack im Test (Variante: 16 & 14 SL)
Deuter Attack Protektor Rucksack 16 & 14 SL im Test
Deuter Attack Protektor Rucksack 16 & 14 SL im Test

Weitere Testberichte von uns findet ihr hier

*Werbung/Hinweis: Wir haben dieses Produkt von Deuter kostenlos & ohne Vorgaben zur Verfügung gestellt bekommen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Wie in den vergangenen Jahren, konnten wir uns auch 2021 keinen Sommer ohne Alpencross vorstellen, nur dieses Mal mit dem EMTB. Angetan hat es uns die Tourenbeschreibung des 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB vom Mountainbike-Magazin. Der Dolomitencross führt uns vom Kronplatz über St. Vigil zum Pragser Wildsee durchs Fanes-Reich zurück zum Kronplatz in 4 Tagen.

Abfahrt: Michaque, Martin, Klaus & Mark

Wir trafen einen Tag vor dem Start des 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB in Bruneck an. Hier hatten wir eine tolle Unterkunft gebucht, welche nur wenige hundert Meter von der Liftanlage des Bikeparks Kronplatz entfernt lag. Wir trafen gegen 19 Uhr dort ein und stießen erstmal mit Bier auf die nächsten Tage und das Abenteuer 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB an. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten gingen wir gemeinsam zum Abendessen und ließen den Abend im Whirlpool entspannt ausklingen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 1: Bruneck – St. Vigil

  • 69 km
  • 5.200 hm

Am Donnerstag den 29. Juli starteten wir um 9 Uhr, nach einem stärkenden Frühstück, zu unserer ersten Etappe unseres Dolomitencross. Wir beschlossen die erste Etappe als Bikeparktag zu nutzen und buchten hier ein Tagesticket für den Kronplatz.

Hier fuhren wir den ganzen Tag die bekannten Trails wie Herrnsteig, Gassl, Hans und Franz die uns schon gut für die nächsten Tage einstimmten.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Wir nutzen die letzte Liftfahrt des Tages um kurz nach 17 Uhr und genossen auf 2.275M. das Gipfelbier bevor es auf dem traumhaften Trail hinab nach St. Vigil ging.

In St. Vigil hatten wir schon vorab ein Hotel zur Übernachtung gebucht, welches mit einem tollen Wellnessbereich auf uns wartete. Nach dem Wellness gingen wir zu einem Italiener zum Abendessen und ließen den Abend entspannt ausklingen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 2: St. Vigil – Plätzwiese

  • 35 km
  • 1.900 hm

Am Freitag den 30. Juli starten wir um 9 Uhr von St. Vigil aus Richtung Plätzwiese. Wir folgten dem Weg erst Richtung Furkelpasse, wo wir dann Richtung Osten zum Kreuzjoch oder Somamunt abbogen. Die Auffahrt dorthin ist steil und bei Sonnenschein im Juli brütend heiß, da es wenig bis keine Bäume gab, welche Schatten spendeten.

Oben am Kreuzjoch angekommen pausierten wir erstmal und genossen die Aussicht in das vor und hinter uns liegende Tal.

Nach der kleinen Pause fuhren wir bergab zur Alten Kaser Hütte. Hier kehrten wir ein und genossen typisch südtirolerische Speisen, welche von der Hüttenbelegschaft selber gemacht wurden. Wir konnten unsere Alltagsgedanken und -stress total vergessen und hinter uns lassen.

Nach der stärkenden Pause wartet auf uns ein schöner Trail, der nach einiger Zeit in einen schön gelegenen Forstweg überging, welcher uns dann zum Pragser Wildsee führte.

Der Pragser Wildsee zeigte sich von seiner schönsten Seite: türkisblaues Wasser. Wir ruhten uns am Ufer des Sees aus und genossen diesen wunderschönen Ort bevor es anschließend weiter Richtung Ferrera ging und bogen dann ab zum letzten Gipfel des Tages und dem Etappenziel Plätzwiese.

Kurz nach der Ankunft begann es stark zu Gewittern und wir waren froh in unserer Unterkunft angekommen zu sein. So saßen wir nach Bezug unseres Zimmers in der Gaststube der Unterkunft gemütlich zusammen und ließen den Abend gemeinsam ausklingen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 3: Plätzwiese – Vodara Fedla

  • 30 KM
  • 1.300 HM
Start am Gasthaus Plätzwiese

Am Samstag den 31.07 starten wir, wie die Tage zuvor, gegen 9 Uhr nach dem Frühstück zu unserer dritten Etappe. Das Gewitter vom Vorabend hatte sich verzogen und es wartete ein sonniger Tag auf uns.

Unser erstes Ziel des Vormittags war der Strudelkopf (2.309m). Hier hatten wir eine tolle Aussicht auf die Berge Hohe Gaisl (3.140m), Rauhkofel (2.126m), Monte Piano (2.100m) und die 3 Zinnen (2.999m). Der Strudelkopf war aufgrund der tollen Aussicht schon am Vormittag stark besucht.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Wir fuhren vom Strudelkopf hinab über die alte Militärstraße nach Schluderbach und genossen den Anblick der Dolomiten.

Nach der Abfahrt fuhren wir ein kleines Stück auf der Hauptstraße Richtung Cortina, bevor wir nach Ra Stua abbogen (die Region wird auch die Region der bleichen Berge genannt). Hier wartete eine längere Steigung auf uns, welche uns aufgrund der Mittagszeit schon forderte.

Nach der Steigung war die Ra Stua Hütte schon in Sicht und wir entschieden uns zur Einkehr und freuten uns auf eine zünftigen Mittagspause. Vor der Hütte wurde die Möglichkeit angeboten, die Akkus zu laden. Hier konnten wir einen guten Vergleich der Ladegeräte (Standard und Schnellladegerät) nach der Mittagszeit feststellen. Das Schnellladegeräte hatte zur gleichen Zeit fast 20% mehr geladen.

Nach der Mittagspause fuhren wir weiter Richtung Etappenziel Schutzhaus Vodara Fedla, hierbei durchfuhren wir ein wunderschönes Tal und kamen an der bekannten Sennes Hütte vorbei.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB

Angekommen an der Schutzhütte Vodara Fedla wartete schon bestens gelaunt der Wirt und servierte uns erstmal ein Bier, welches wir auf der Terrasse der Schutzhütte bei einem sagenhaften Ausblick genossen. Nach dem Duschen und beziehen der Zimmer trafen wir uns im Speiseraum und genossen ein ausgesprochen gutes Abendmenü.

Den Abend ließen wir bei ein paar Gläsern Rotwein in der Schutzhütte auf 1.966 Metern ausklingen bevor wir müde aber glücklich ins Bett fielen.

4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB | Tag 4: Vodara Fedla – Bruneck

  • 35 KM
  • 1.300 TM

Leider begann unser letzter Tag regnerisch und die Prognose für den gesamten Tag war alles andere als gut. So beschlossen wir das Frühstück auszudehnen und auf direkten Weg zurück nach Bruneck zu fahren.

Die Abfahrt zur Pederü-Hütte war aufgrund des Starkregens alles andere als leicht. Von der Pederü Hütte aus fuhren wir durch den Naturpark Tamersc zurück nach St. Vigil.

Da der Regen immer noch nicht nach ließ stoppten wir in St. Vigil und überlegten ob wir mit dem Bus oder einem Taxi zurück nach Bruneck fahren. In St. Vigil lies der Regen leicht nach und wir beschlossen auf direkten Weg nach Bruneck mit den Bikes zu fahren, was sich dann als beste Lösung zeigte, denn das Wetter besserte sich.

Wir kamen gegen 14 Uhr in Bruneck bei bewölktem Wetter an unserer Unterkunft vom ersten Tag an und konnten uns umziehen und unsere Bikes waschen. Aufgrund des vorzeitiges Tourenendes und der bereits fest gebuchten Unterkunft entschieden wir uns für einen gemütlichen Nachmittag bei Anton in der Unterkunft. Auf uns wartet eine beheizter Pool und Whirlpool. Nach diesem gemütlichen Nachmittag empfiehl uns Anton ein super Restaurant mit mehreren Michelin-Auszeichnungen, welches ganz in der Nähe war – es war ein grandioses Essen und ein stilgerechter Abschluss der vergangenen Tage.

Was für ein entspannter und stressfreier Abschluss. Das der letzte Tag sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, tat dem Gesamterlebnis keinen Abbruch.

Vielen Dank fürs lesen unseres Tourenberichts 4 Tage Dolomitencross mit dem E-MTB. Wie schon am Anfang des Berichts erwähnt sind wir hier der Tourenbeschreibung-/Empfehlung des Mountainbike-Magazins gefolgt. Bei Fragen zur Tour könnt ihr uns gerne kontaktieren.

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier sind wir die Tourenbeschreibung/Empfehlung “Dolomiten-Cross” vom Mountainbike-Magazin nachgefahren)!

Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin Martin Strauß und Michaque Kaiser

Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin

Wir möchten euch die Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin “Bayerische Voralpen” vorstellen. Die Runde fordert Konditionell, da einige Auffahrten doch recht steil sind. Daher ist ein gutes Fahrkönnen Voraussetzung. Die Tour verlief anders wie geplant, mehr dazu lest ihr hier.

Benediktenwandrunde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin

Touren-Daten Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin:

  • 73 KM
  • 1.800 HM
  • 4 Stunden

Am Samstag den 19.06.2021 traf ich Martin um 8 Uhr zu unserer ersten gemeinsamen E-MTB Ausfahrt in diesem Jahr. Wir wollten die Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin nachfahren.  Martin hat sich, wie auch ich, dieses Jahr ein neues E-MTB von Canyon zugelegt.

Da wir beide heuer recht verplant waren, schafften wir es erst jetzt zu einer gemeinsamen E-MTB Ausfahrt. Umso schöner, dass es jetzt geklappt hat, denn ich hatte schon eine schöne Tour gefunden. Nach dem Beladen der Bikes, fuhren wir nach Benediktbeueren. Wir zogen uns Vorort rasch um und luden die Bikes ab. Leider hatte ich am Tag zuvor mein Garmin Navi verräumt und konnte so die Tour nur auf meiner Fenix 6X Pro nachfahren – was das mit der Tour zu tun hat, erfahrt ihr später.

Die Tour begann recht gemütlich. Wir fuhren Orts auswärts von Benediktbeueren, entlang der Bahnstrecke, querten hier den Leinbach und fuhren am Freibad vorbei. Hier wartet auf uns die erste Steigung bis zur Kohlstatt-Alm. Dank unserer E-Unterstützung war dies ein Genuss. Wir trafen auf einige Mountainbiker ohne Unterstützung und unterhielten uns mit ihnen. Wir wissen ja selber was es bedeutet ohne Unterstützung steile Auffahrten zu meistern. Oben angekommen waren wir der Benediktenwand das erste Mal recht nah. Hier pausierten wir ein wenig, bevor es dann weiter Richtung Sattel-Alm ging.

Der Der Weg war zum Teil recht grob schottrig und wir waren froh über unsere E-Unterstützung. Nach der Sattel-Alm ging es abwärts Richtung Lenggries, entlang des Gebirgsbächen Lettenbach. Dieser lud zum kurzen genießen ein.

Diese Tour habe ich aus dem BIKE-Guide “Bayerische Voralpen” und hier wird die Einkehr zum Altwirt empfohlen – dieser Empfehlung folgten wir und wurden nicht enttäuscht. Das Essen war gut und die Portionen groß und das zu einem schmalen Taler.

Nach dem Essen fuhren wir zügig weiter. Was mich jedoch total störte, war die lange Ladedauer der Tour auf meiner Fenix 6X Smartwatch. Hier mussten wir zum Teil mehrere Minuten warten, bis die Tour vollständig geladen und zur Navigation bereit war. Irgendwie wollte die GPX-Datei nicht so recht mit meiner Uhr harmonieren.

Die Tour führte uns aus Lenggries heraus und an der Brauneck-Bahn vorbei. Es ging erst gemütlich bergauf und später kamen immer steilere Auffahrten hinzu. Hier konnten wir die stärken unsere E-MTBs total ausspielen. Zum Teil mussten wir Uphill Trails mit über 20% Steigung meistern. Martin hatte bei diesen steilen Anstiegen sichtlich Spaß mit seinem E-MTB und war total in seinem Element.

Nach mehreren Abzweigungen kamen wir auf knapp 1.200 Meter auf einen Forstweg, wo wir erstmal eine Pause machten mussten. Man hält es kaum für möglich, jedoch hat uns diese Uphill-Passage wirklich gefordert. Diese Passage wäre mit einem Mountainbike ohne Unterstützung nicht fahrbar gewesen –  danke der E-Unterstützung jedoch schon. Dennoch trieb es uns auch den Schweiß in die Stirn. Ich hatte schon seit einiger Zeit ein ungutes Gefühl mit der Navigation der Uhr und war mir nicht mehr ganz sicher, ob wir uns auf der richtigen Tour befanden.

Wir folgten eine längere Zeit dem Forstweg und konnten schon die Bayern Hütte am Brauneck sehen. Dort beschlossen wir auf eine Gipfelradler einzukehren und die Akkus unserer EMTBs zu tauschen bzw. zu laden.

Nach der flüssigen Stärkung fuhren wir bei geladenen Tour weiter bis knapp unter dem Latschenkopf bzw. zur Stie-Alm. Spätestens hier dämmerte es uns, dass wir nicht mehr auf dem richtigen Weg waren, da dieser immer steiler und schmäler wurde wenn wir weiter Bergauf schauten. Da wir auch keinen/wenig Empfang mit unseren Smartphones hatten um die Tour abzugleichen, entschieden wir uns für die Umkehr. Wir genossen trotz dieser Umstände noch den Ausblick in das Karwendelgebirge und fuhren dann auf einem schönen Trail abwärts zurück nach Lenggries.

Da es zeitlich doch schon spät wurde und es anfing zu dämmern, fuhren wir über den Radweg von Lenggries über Bad Heilbrunn zurück nach Benedigktbeueren. Die Rückfahrt auf dem Radweg war von der Landschaft sowie von der Sonnenuntergangsstimmung wirklich traumhaft. Es war noch alles schön warm und aufgeladen und so kamen wir kurz vor Sonnenuntergang am Auto an.

Auf dem Rückweg im Auto beschäftigte ich mich mit den Navigationseinstellungen der Uhr, hier stellte ich fest das die Parameter bei der Navigation falsch einstellt waren und dadurch kam es zu Abweichungen bei der Navigation.

Das war unsere Tourenbeschreibung Benediktenwand Runde zum Latschenkopf vom BIKE-Magazin. Wenn ihr Interesse an den GPX-Daten habt, kontaktiert uns. Weitere Touren findet ihr hier.

Hast du Interesse an dieser Mountainbike-Tour oder an einer gemeinsamen Ausfahrt oder Tourenvorschläge? Dann kontaktier uns doch ganz einfach – wir würden uns freuen!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr!! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege (hier haben wir uns am BIKE-MAGAZIN orientiert)!

SQlab 60X Ergowave Active im Test

“Werbung”* (siehe unten)

Wir möchten euch wieder einen Sattel von SQlab vorstellen. Genauer gesagt den SQlab 60X Ergowave Active im Test. Da wir dieses Jahr uns zusätzlich E-Bikes zugelegt haben und den Komfort vom SQLab 611 kennen, hat uns SQlab den Sattel 60x empfohlen. Unsere Erfahrungen mit dem Sattel erfahrt ihr hier in unserem Test.

SQlab 60X Ergowave Active im Test

Kurze Fakten über den SQlab 60X Ergowave Active Sattel fürs E-Bike:

  • Bessere Gummierung an der Sitzfläche – dadurch mehr Grip
  • Nach hinten mehr Erhöhung für mehr Gegendruck bei Anstiegen
  • Sattelbezug robuster
  • Sattel steifer mit Aktiv-System (Sattel bewegt sich leicht mit & gleicht die Stablität von Ebike aus – dadurch mehr Komfort)
  • Doppelstufe verbaut (halt nach hinten & gibt Entlastung)


Der SQlab 60X Ergowave Active im Test ist ein neu entwickelter Sattel, speziell für E-Mountainbikes. Bei der Entwicklung ging man speziell auf die Bedürfnisse von Mountainbiker ein und hat hier die Ergowave Form mit integriert.

Die Ergowave Form entlastet den Damm- und Schambereich bei Uphill Passagen, welche mit dem E-Bike deutlich häufiger und länger vorkommen. Der Sattel wurde mit einer zusätzlichen Gummierung im hinteren Bereich bestickt, sowie leicht erhöht. Dadurch erhält man mehr Grip und kann mehr Gegendruck bei Anstiegen wie zb. auf technischen Trails erzielen.

Der Sattel ist gegenüber den anderen Modellen vorne etwas breiter. Zudem ist er deutlich steifer und mit dem Aktiv-System ausgestattet. Das bedeutet, dass der Sattel die Stabilität vom Ebike ausgleicht und der Fahrer mehr Komfort verspürt. Gerade bei feuchten und rutschigen Bedingungen, bleiben Stürze nicht aus. Hier ist die steifere Bauweise des Sattels von Vorteil. Wir konnten trotz des ein oder anderen kleinen Stürzes kaum Verschleiß oder stärkere Abnutzungen am Material feststellen.

Wir haben den Sattel jetzt seit April verbaut und unser Eindruck bestätigt sich. Gerade bei längeren Strecken, wie Ende Juli bei unserem Dolomiten-Alpencross mit dem Ebike, haben wir die leichte Erhöhung am hinteren Teil des Sattel und den zusätzlichen Grip, gerade bei Uphill Phasen sehr geschätzt. Wir hatten weder ein unangenehmes Gefühl beim Sitzen oder mussten die Sitzposition ändern. Hier verspürt man, wie bereits oben geschrieben, die etwas dickere Polsterung. Gerade wenn man mit dem E-Mountainbike unterwegs ist und vielleicht noch einen zusätzlichen Akku im Rucksack hat, ist man über die verstärkte Polsterung erfreut.

Beim SQlab 60x Ergowave Active im Test gibt es wie beim 611 Ergowave Active die Einlagen in drei Härtegraden, die hinten unten am Sattel eingeschoben werden. Wenn ihr darüber und über die Sitzkonochenausmessung mehr erfahren wollt, schaut doch bei unserem Testbericht über den 611 Ergowave Active vorbei.

Elastomer in Schwarz (hard), Weiß (soft) und Grau (medium – bereits verbaut)

Fazit:

Der SQlab 60X Ergowave Active ist gerade für die E-Biker die erste Wahl, die einen Sattel mit hohem Komfort und gleichzeitig guter Uphill-Performance suchen. Die qualitativ hochwertige Verarbeitung sowie die gute Ergonomie rechtfertigen den hohen Verkaufspreis von 149,95€. Die Sättel von SQlab schaffen einen guten Spagat zwischen Komfort & Sportlichkeit. Ganz wichtig, man sollte dem Sattel und seinem Gesäß etwas Zeit geben sich anzugewöhnen.

Für uns hat der Sattel eine deutliche Verbesserung gebracht, die wir auch nicht mehr missen wollen. Wir bedanken uns bei SQlab für die kostenlose Bereitstellung der Sättel!!

“Anzeige”: Mehr zu den SQlab-Produkten findet ihr hier.

*Werbung/Hinweis: Wir haben diese Produkte von SQlab kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.

Brückentour zum Geroldsee vom BIKE-Magazin

Wir möchten euch die Brückentour zum Geroldsee aus dem BIKE-Guide “Bayerische Voralpen” vorstellen. Die Tour ist auch für Mountainbike-Einsteiger bestens geeignet, hier kommen keine Schiebepassagen oder böse Überraschungen.

Touren-Daten:

  • 29 KM
  • 961 HM
  • 3 Stunden

Nach dem abladen unserer Bikes, starten wir zu unserer Tour am Wanderparkplatz (Parkgebühr 5€ am Tag) in Krün.

Wir fahren an saftigen Wiesen und typischen Scheunen Richtung Wallgauer-Alm. Die Höhenmeter bis zu Wallgauer-Alm sind gut zu meistern, lediglich die letzten 200m sind etwas steiler. Die Belohnung ist die Sicht auf den Walchensee und die Einkehr. Bis dahin sind wir von der Brückentour zum Geroldsee vom BIKE-Magazin schon sehr angetan.

Wir haben uns für einen leckeren Kuchen entschieden. Nach der kleinen Stärkung geht es hinab, durch den Altgraben ins Tal. Gerade die Fahrt über die vielen Brücken macht richtig Spaß und dass alles auf einem super schönen und flowigen Trail.

Nach der Abfahrt kommen wir an der Finz Alm entlang, wo eine idylische Trail Passage, entlang des Finzbachs, auf uns wartet. Hier entscheiden wir uns für eine kleine Pause und genießen den Moment der Brückentour zum Geroldsee vom BIKE-Magazin.

Nach der Pause fahren wir weiter zum Geroldsee & Barmsee und werden noch mit einer tollen Kulisse dem Wettersteingebirge und dem Karwendel belohnt. Aufgrund der Temperatur entschieden wir uns für eine Badepause am Geroldsee und verbringen hier noch einige Zeit bevor es dann am Barmsee vorbei zurück zum Startpunkt der Tour geht.

Das war unsere Tourenbeschreibung Brückentour zum Geroldsee vom BIKE-Magazin. Wenn ihr Interesse an den GPX-Daten habt, kontaktiert uns. Weitere Touren findet ihr hier.

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