Schlagwort: Mountainbike

Canyon Spectral AL 6.0

Canyon Spectral AL 6.0 im Test

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Canyon sticht mit dem Canyon Spectral AL 6.0 immer mehr mit durchdachten Ausstattungsmerkmalen und guten Preisen hervor. Die 140 mm Federweg, beste Komponenten und eine ausgeglichene Geometrie mach das Spectral zum Maß der Dinge.

Ausstattung des Canyon Spectral AL 6.0:

Gabel: FOX Performance Float 140 mm wurde gegen eine FOX 34 Factory 150mm mit Kashima-Beschichtung getauscht!
Dämpfer: FOX Rythm 34 Float 140 mm
Bremsen: Shimano Deore SLX
Schaltung: Shimano Deore XT
Sattelstütze: RockShox Reverb Stealth 125 mm
Reifen: Continetal Mountain King II Protection 2,4 wurden gegen Continental “Der Baron Projekt 2,4 vorne & TrailKing 2,4 hinten” getauscht
Laufräder: DT Swiss M1600 SPLINE
Gewicht: 13,61 kg
Lackierung: Alu-Finish

Canyon Spectral AL 6.0 von Michaque Kaiser ( www.mtb-moments.de)
Canyon Spectral Al 6.0 Michaque Kaiser von mtb-moments.de

Ich bin mit der Geometrie & dem Gewicht mehr als zufrieden! Für mich ist das Spectral der absolute Allrounder.

Michaque Kaiser

Gekrönt wird das Canyon Spectral AL 6.0 mit den leichten und steifen Laufrädern von DT Swiss M1600 Spline TWO-Laufrädern mit 30 mm Breite! Das gebürstete Alu-Finsih sieht zudem noch mega sexy und zeitlos aus!

Das Spectral klettert effizient bergauf und lässt sich dank leichten und steifen Rahmen elegant den Trail hinab tänzeln. Man sitzt sehr zentral auf dem Bike und die hohe Front vermittelt mit dem kurzen Heck viel Sicherheit auf technischen und steilen Trails!

Canyon Spectral AL 6.0

Zusammengefasst:

Bergauf sowie Bergab ist das Spectral AL 6.0 eine Waffe und absolut ohne Konkurrenz!  Als kleiner Tipp von uns wie auch schon auf der Ausstattung vermerkt – hier in andere Reifen investieren und ihr könnt mit weitaus teuren Bikes mithalten!

Nachtrag: Wir haben bei dem Spectral den Reifenwechsel vollzogen und fahren vorne den Continental Baron 2.4 & hinten den Continental TrailKing 2.4. Wir sind mehr als zufrieden mit der Mischbereifung. Durch den grobstolligen Baron vorne haben wir immer genügend Grip. Der TrailKing auf dem Hinterrad überzeugt mit einer guten Laufruhe und eine tollen Tourentauglichkeit.

Ich habe die bereits montierte Federgabel gegen eine Fox 34 Factory Kashima mit 150mm getauscht um hier noch mehr im Setup einstellen zu können.

Michaque Kaiser von mtb-moments.de
Michaque Kaiser von mtb-moments.de mit seinem Canyon Spectral Al 6.0

Mit der anderen Bereifung und der Fox 34 Factory Federgabel ist mein Spectral Al 6.0 perfekt auf meine Bedürfnisse angepasst.

Michaque Kaiser

Nachtrag: Aufgrund der postiven Erfahrung und den überragenden Parts hat sich Joachim dasselbe Bike gekauft – Daumen nach oben für diese gute Entscheidung.

Weitere Bike-Tests wie das Canyon Neuron AL 9.0 findet ihr hier.

*Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch lediglich die Bikes vor.


Canyon Neuron AL 9.0 im Test

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Das Canyon Neuron AL 9.0 zeichnet höchste Zuverlässigkeit und beste Allround Eigenschaften aus. Es ist laut Canyon seit Jahren die erfolgreichste Mountainbike-Serie im Full Suspension Bereich. Mit perfekt abgestimmtem Fahrwerk schafft das Neuron AL 9.0 den Spagat zwischen ausgedehnten Alpencross-Abenteuern und Trail-Touren, aber auch für Marathon-Einsätze ist es bestens geeignet.

Ausstattung:

Gabel: FOX Performance Elite 34 Float 130mm
Dämpfer: FOX Performance Float DPS LV 120mm
Bremsen: Shimano SLX M7000 180/180
Schaltung: Shimano Deore XT
Sattelstütze: RockShox Reverb Stealth B1
Reifen: Schwalbe Nobby Nic Addix
Laufräder: DT Swiss XM 1501 Spline One
Gewicht: 11,9 kg
Lackierung: Roadster Brown
Nachgerüstet: Canyon Kettenführung – hier wird das herunterspringen der Kette auf dem Trail vermieden

Das Canyon Neuron AL 9.0 meistert leichtfüßig und schnell auch steilste Anstiege und überzeugt bergab mit bestem Handling.

Meine positive Erfahrung mit dem Bike haben mich von dem Neuron völlig überzeugt. Meine anfänglichen Zweifel gegenüber den breiten Reifen stellten sich als völlig falsch heraus.

– MARTIN STRAUß

Die neue Generation an Mountainbikes in Verbindung mit den 27,5″ Reifen sind total effizient und absolut Strecken tauglich – dies ist und war für mich das ausschlaggebendste Punkt.

Nachtrag / Info: Hier wurde letzte Saison kurzzeitig auf Continental “Der Baron Projekt 2,4 vorne & TrailKing 2,4 hinten Bereifung gewechselt. Leider war ich hier mit der Abrollgeschwindigkeit gegenüber dem Noobiy Nic nicht zufrieden.

Dies wurde wieder rückgängig gemacht und gegen Originale Schwalbe Nobby Nic Addix getauscht. Der Grund war, dass die Laufeigenschaften mit welchen auf der Geraden, Geschwindigkeiten von über 30 KM/h gefahren werden konnten, nur mit dem Schwalbe Nobbiy Nic Addix für mich persönlich funktionierte.
Deshalb beschloss ich die Bereifung wieder wie auf den Auslieferungszustand wiederherzustellen.

Für mich persönlich ist die Bereifung mit dem Schwalbe Nobbiy Nic Addix die perfekte Lösung zwischen Geschwindigkeit & Traktion – auch wenn der Verschleiß relativ hoch ist.

“Martin Strauß”

Zusammengefasst:

Das Canyon Neuron AL 9.0 lässt sich flink und Agil in die Kurven fahren, ohne dabei unsicher zu werden – hier fliegt man nur so über Trail und hat zudem noch eine super Klettereigenschaft.

*Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch lediglich die Bikes vor.

Canyon Neuron AL 6.0 im Test

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Canyon bietet mit dem Canyon Neuron AL 6.0 ein Fahrrad an, das eigentlich für Touren ausgelegt ist, aber dennoch Trails nicht scheut.

Canyon Neuron AL 6.0 Ausstattung:

Gabel: RockShox Recon Silver RL 120 mm
Dämpfer hinten: RockShox Monarch R 120 mm umgerüstet auf RcokShox Monarch RT3 Bremsen: SHIMANO BR-M315
Schaltung: Shimano Deore
Sattelstütze: Iridium 3-5, umgerüstet auf RockShox Reverb Stealth 125 mm
Reifen: Schwalbe Nobby Nic Performance 2,35
Laufräder: DT Swiss M1600 SPLINE Gewicht: 13,2kg Material: Aluminium
Lackierung: Stealth (schwarz matt)

Das Canyon Neuron AL 6.0 besitzt in der Variante eigentlich eine ganz brauchbare Ausstattung

Was mir persönlich allerdings nicht zugesagt hat, war der hintere RockShox Monarch R Dämpfer. Dieser bot keine Möglichkeit, den Dämpfer zu arretieren. Dies stellte in meinen Augen bei längeren Bergauf Fahrten einen erheblichen Nachteil dar. Daher wurde direkt nach dem Kauf ein Monarch RT3 verbaut, der ebenfalls aus dem Hause RockShox stammt.

Hier kann die Dämpfung in drei verschiedenen Stellungen, mit einem geübten Handgriff auch währen der Fahrt, verstellt werden.

Da es mir auf den Trails zu unpraktisch war, jedesmal abzusteigen um die Sattelstütze manuell abzusenken, habe ich die originale starre Sattelstütze gegen eine absenkbare von RockShox getauscht (Reverb Stealth mit 125mm Hub).

Zusammen mit dem nachgerüsteten Monarch RT3 Dämpfer war das Canyon Neuron AL 6.0 das perfekte Fahrrad für längere Touren, die doch auch mal durch unwegsames Gelände, oder einfacheren Trails gehen.

Da sich unser Streckenprofil allerdings immer mehr ins Gelände verschob, bin ich zur Session 2019 auf das Canyon Spectral AL 6.0 umgestiegen, das hier ebenfalls schon vorgestellt wurde.

Hier gehts direkt zur Vorstellung des Canyon Spectral AL 6.0.

*Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch lediglich die Bikes vor.

Schwäbische Alb | Mountainbiketour Rosenstein

An einem frühlingshaften Sonntag, im Februar beschlossen Joachim & ich eine schöne Mountainbike Tour bei Heubach auf dem Rosenstein am Rande der Schwäbischen Alb zu fahren.

Rosenstein Gesamt-Daten:

Entfernung: 40 KM

Uphill: 700 Hm

Startpunkt war um 13 Uhr bei Joachim in Unterrombach, wo wir Richtung Forst rollten. Wir fuhren durch Essingen nach Lautern. Hier unterhalb des Hohen Wiere (665m), führt uns eine wenig befahrene Landstraße nach Lautern, entlang an Hohen Roden.

Nach ungefähr 20min sind wir in Lautern angekommen, hier folgen wir dem Wegweiser zum Rosenstein.

Nachdem wir Lautern verlassen haben, Richtung Rosenstein abgebogen sind, wird es dann auch ziemlich schnell steil und wir kommen auf Temperatur. Da unsere Auffahrt am Nordhang liegt, treffen wir noch auf vereiste Stellen die wir zum Teil nur schiebend überqueren können.

Wir haben Glück, die Wirtschaft auf dem Rosenstein hat bei so einem frühlingshaften Sonntag geöffnet und wir beschließen, zu Kaffee & Kuchen einzukehren. Nach kurzer Rast entscheiden wir uns die Ruine, die nur wenige Minuten zu Fuß weg liegt, zu besichtigen. Mit einem Sagenhaften Ausblick belohnten wir uns selbst.

Da ich vor 10 Jahren zuletzt auf dem Rosenstein war, wollten wir uns hier noch ein wenig aufzuhalten und fuhren die offiziellen Trails mit unseren Mountainbikes ab.

Den Rückweg nach Aalen haben wir über Lauterburg und Tauchernweiler geplant, was sich auch dank der Nachmittagssonne, als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Die Sonne begleitet uns permanent auf dem Weg zurück nach Aalen.

Durch zum Teil Schmelzwasser und schmierigen Untergrund blieb unsere Kleidung, und die Bikes alles andere als sauber womit wir aber gerechnet hatten. Bei einem alkoholfreien Weizen, reinigten wir unsere Bikes und die Kleidung und liesen die Tour ausklingen.


Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Blindsee Trail Mountainbiketour im Schatten der Zugspitze

Der Blindsee Trail ist einer der bekanntesten und schönsten Trails im Zugspitzgebiet. Hier kommen Genussbiker sowie Trailhungrige Mountainbiker voll auf Ihre Kosten. Was wir hier erlebt haben erfahrt ihr in unserem Bericht.

Blindsee Trail Gesamt-Daten:

Entfernung: 24 KM

Downhill: 830 Hm

Der Blindsee Trail bei Lermoos ist das Highlight in der Zugspitzarena. Ein Trail mit einer einmaligen Gegend und einer tollen Bademöglichkeit bei gutem Wetter. Hier beeindruckt die Natur mit ihren Gewalten.

Es ist stark bewölkt, tiefstehende Wolken über dem Himmel und das Ende August. Trotz den Widrigkeiten haben wir beschlossen den bekannten und berüchtigten Blindsee Trail zu befahren.

Die Schwierigkeit des Blindsee Trail lässt sich schwer einschätzen, da sich im Internet die Meinungen scheiden. Viele Mountainbiker beschreiben den Trail als Flowig und somit für viele geeignet. Jedoch kommt es immer wieder zu fördernden Fahrsituationen durch größere Steine, Würzeln oder Regenrinnen. Es könnten bessere Wetterbedingungen für unsere Biketour herrschen.

Zum Traileingang kann bequem per Lift oder ganz entspannt hochgekurbelt werden. Wir entscheiden uns aufgrund des schlechten Wetters für die Liftvariante und verbinden das Ganze mit dem Grubigsteintrail bis zum Einstieg des Blindsee Trail.

Wir, das sind Martin & ich – starten entspannt ohne starke Anstrengung durch ein kleineres Waldstück, hier ist noch entspanntes Cruisen angesagt. Die letzten Höhenmeter bringen uns leicht auf Temperatur.

Jetzt wird der Wald weniger und der Blindsee Trail wird zunehmend anspruchsvoller. Das Gestein wird rauer und schroffer und auf dem Boden überqueren wir immer mehr Geröll und Wurzeln. Wir gehen jetzt automatisch in die Mountainbikeposition, Ellenbogen nach außen gerichtet und Zentral auf dem Bike positioniert, mit einem Finger, jeweils an der Bremse.

Bei den ersten Stufen und Absätzen wissen wir, für was diese Position gut ist und Vertrauen gibt. Durch Abnützung und Naturgewalten am Trail liegen vermehrt gröbere Gesteinsbrocken auf der „Idealline“ – hier ist Aufmerksamkeit und Konzentration gefragt & Pflicht!

Immer wieder kommt es vor das man die Absätze und Regenrinnen falsch einschätzt und hier korrigieren muss, was bei den Witterungsverhältnissen leicht zu einem Sturz führen kann.

Mit der Zeit kommen wir jedoch in den Flow und meistern selbst die kniffligsten Abschnitte.

Auf ungefähr der Hälfte der Strecke, kurz vor dem Wasserfall, kommt ein Hinweis-Schild welches uns zum Schieben auffordert. Hier sollte man unbedingt dem Rat des Schildes folgen, hier hätte ein Absturz fatale Folgen durch eine steil abfallende Kante!

Nach der Schiebe-Passage beim Wasserfall kommt nun der Ausblick – es ist für uns einer der schönsten Ausblicke in der Alpenregion selbst bei Regen. Hier wird einem deutlich was man für tolle Regionen mit dem Mountainbike erreichen kann und wie toll und Abwechslungsreich die Natur sein kann. Was für ein „Moment“!

Unter uns liegt der Blindsee der auch der Namensgeber des Blindsee Trails ist, hier beschließen wir Rast zu machen und genießen den Ausblick. Doch wir sind noch nicht am Ende des Trails und beschließen weiterzufahren und die Natur zu genießen.

Wir fahren einige Meter Schotterstraße bis es zur Fortsetzung des Blindsee Trails geht. Der Trail hat ein ganz anderes Bild mit einfachen Steinen und sehr vielen unterschiedlichen dicken Wurzeln. Nach etwa 300 Meter Trail kommen wir unten am Ufer des Blindsees an und können uns hier etwas erholen.

Ein etwa 100 Meter langes Tragestück bringt uns nochmal auf Temperatur ehe wir mit breiten Grinsen zurück nach Lermoos kurbeln.

Für uns war er einer der schönsten Trails die wir bisher befahren haben obwohl er uns fahrtechnisch nicht ganz an unsere Grenzen gebracht hat. Es ist die Kombination die den Blindsee Trail so besonders macht.

Wir waren hier nicht zum letzten Mal – was für ein besonderer „Moment“!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende 2018

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Ein unvergessliches Mountainbike-Wochenende in Steinegg bei Bozen (Süd Tirol ) mit Freunden. Vom Rettungshubschrauber bis zum Traumwetter war dieses Jahr alles geboten.

Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende bei Steinegg im Steineggerhof

Am Freitag den 18.05.2018 war es endlich soweit, unser alljährliches Mountainbike-Wochenende unter Freunden stand auf dem Kalender. Dieses Jahr war es ein Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende.

Dieses Jahr ging es nach Steinegg in den Steineggerhof zu unserm Süd-Tirol Eggental MTB-Wochenende, das liegt ca. 20min oberhalb von Bozen. Hier geht nochmal ein Dankeschön an das Autohaus Ernst Meier GmbH, die uns den Bus zur Verfügung gestellt haben.

Joachim & ich waren hier schon im Oktober 2017 zu Gast und kannten die Location und den Service zu gut. Hier merkt man das der Chef des Hotels – Kurt Resch, selbst ein leidenschaftlicher Mountainbiker ist.

Abfahrt nach Steinegg war am Freitag gegen 13 Uhr in Unterschneidheim. Die Route führte uns über die A7, den Fernpass & über den Brenner nach Bozen. Nach gut 5 Stunden hatten wir den Steineggerhof mit knurrenden Mägen erreicht. Sowie wir das in Erinnerung hatten war schon alles bestens organisiert – die Suite, die wir gebucht hatten sowie das Abendessen.

MTB Trailtour mit Guide

Am Samstag den 20.05.2018 stand die schon vorab gebuchte Trail-Tour (Carezza Trail) mit unserem Guide, Martin, auf dem Programm. Wir trafen uns nach dem Frühstück vor dem Hotel zum Bike-Check und kurzer Besprechung.

Die Tour führten uns immer in Sichtweite des Rosengarten Richtung Karersee – hier fuhren wir den Bike-Park an und kehrten unterhalb des Rosengartens zum Mittag ein. Leider war das Wetter gegen Nachmittag nicht auf unserer Seite – wir liesen uns jedoch nicht den Spaß verderben und machten das Beste daraus.


Auf dem Rückweg zum Steineggerhof passierte dann das, was sich niemand beim mountainbiken wünscht…

…ein schwerer Sturz! Ca. 1,5 km vor dem Steineggerhof, beim Bergabfahren auf der Kreisstraße stürzte einer unserer Freunde schwer! Er verlor bei regennasser Fahrbahn in einer Rechts-Kurve die Kontrolle über sein Mountainbike und prallte mit voller Wucht auf den Asphalt. Aufgrund seiner Schmerzen wurde sofort die Rettung alarmiert. Hier wurde dann ein Rettungshubschrauber hinzugezogen, der unseren Freund ins Krankenhaus nach Bozen flog.


Wie sich später im Krankenhaus in Bozen herausstellte…

…war nichts gebrochen und wir waren alle etwas erleichtert. Wir alle waren uns einig – so hatten wir unser Mountainbike-Wochenende nicht vorgestellt! Für ihn war das Mountainbike-Wochenende beendet – er wusste sich jedoch die Zeit im Wellness-Bereich des Steineggerhofs zu vertreiben.


Am Sonntag 21.05.2018 nach dem Frühstück kontaktierten wir erstmal unseren Freund, der die Nacht zur Überwachung im Krankenhaus in Bozen verbrachte. Nach Rücksprache mit ihm entschieden wir uns für eine Mountainbike-Tour zu dritt. Die Tour stellten wir mit Hilfe von Kurt Resch zusammen. Sie war ein Mix aus Forstwegen und schönen Trails. Startpunkt war die Sternwarte oberhalb von Steinegg, wo wir entspannt einrollten. Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir eine Alm mit Blick auf Bozen. Hier entschieden wir uns für die Mittagspause.

Nach der Mittagspause ging es zurück Richtung Steinegg bei Bozen – hier führte uns der Trail, den uns Kurt Resch empfohlen hatte, zurück. “Was soll ich nur sagen?! Was für ein nicht enden wollender, fordernder Trail!!” Er verlangte nochmal alles von unserer Fahrtechnik ab! Leider haben wir vor lauter Euphorie vergessen, Bilder oder Videos davon zu machen. Ich meine, der Trail war in der Karte in Steinegg als Nummer 3 versehen. Nach der Ankunft im Hotel holten wir unseren Freund aus dem Krankenhaus ab und liesen uns das 3-Gänge-Menü schmecken.

Am Montag den 22.05.2018, nach einem entspannten Frühstück packten wir unsere Koffer und besichtigten hier noch Bozen. Hier kehrten wir zum Mittag ein und machten uns dann auf Richtung Heimat.

Zusammengefasst…

…trotz Sturz war es ein sehr schönes und sehenswertes Wochenende in der Nähe von Bozen. Ein Dankeschön geht hier auch nochmal an den Steineggerhof für die tolle Bewirtung und den Service. Die Anteilnahme und Betreuung unseres gestürzten Freundes war hier ein toller Service.

Wir waren hier sicherlich nicht zum letzten Mal!

*Anmerkung: Hierbei handelt es sich um keinen gesponserten Blogbeitrag. Wir erhalten für diesen Bericht keine Vergütung oder ähnliches. Wir stellen euch hier die Region um Steinegg und das Hotel vor.

ACHTUNG: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr – es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren. Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr. Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab. Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege und haben hier auf die Tourenempfehlungen vom Steineggerhof zurückgegriffen.

Fränkische Schweiz Heiligenstadt Mountainbiketour

Ein sehenswerter Mountainbike-Samstag in der Fränkischen Schweiz bei Heiligenstadt. Fazit: Man muss nicht immer zum biken in die Alpen-Region fahren.

Fränkische Schweiz Gesamt-Daten:

Entfernung: 42 KM

Uphill: 1.000 Hm

Schwierigkeit: mittel – schwer

Unsere Fränkische Schweize Mountainbiketour begann nach dem Ausladen und Aufbauen der Bikes direkt in Heiligenstadt am Parkplatz vor dem See.

Bis auf die anfangs heftige Steigung bei Frankendort ging es meist Berg ab. Wir fuhren weiter nach Senftenberg, dort empfiehlt sich bei Senftenberg in den schönen Bierkeller einzukehren.

Wir überquerten die Hauptstraße an der Abzweigung nach Neumühle. Nach einem kleinen Anstieg führte uns der Trail bis nach Burggrub. In Burggrub bogen wir links in einen Waldweg ab, wo die erste Steigung auf unser wartete. Wir folgten den Wegweisern nach Tiefenhöchstädt und Kälberberg.

Bis auf die anfangs heftige Steigung bei Frankendort ging es meist Berg ab. Wir fuhren weiter nach Senftenberg, dort empfiehlt sich bei Senftenberg in den schönen Bierkeller einzukehren.

Anschließend ging es weiter nach Buttenheim und es folgte ein Anstieg, welcher uns nach einer zünftigen Stärkung langsam in Tritt kommen ließ. Hinter Stackendorf folgte wieder ein langer Anstieg in der Nähe des Kautschenbergs, welcher jedoch mit einer Abfahrt Richtung Tiefenstürmig entlohnt wurde. In Kalteneggolsfeld folgte eine weitere kurze Steigung, welche zu meistern galt. Nun genossen wir den schönste Teil: Der Trail der Fränkischen Schweiz nach Heiligenstadt.

In Heiligenstadt gönnten wir uns eine Erfrischung in der örtlichen Kneipanlage. Hier merkt man das die Fränkische Schweiz auch für den Tourismus einiges auf die Beine gestellt hat.


Zum Ausklang unserer Fränkischen Schweiz Heiligenstadt Tour kehrten wir in ein Gasthaus ein und genossen die fränkischen Spezialitäten.


Das war unsere Mountainbike-Tour in der Fränkischen Schweiz Heiligenstadt – sicherlich nicht die Letzte in dieser tollen Region!

Anmerkung: Das Befahren/Nachfahren der hier veröffentlichten Touren & Trails auf dem gesamten Blog/Homepage erfolgt in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr!! Es kann z.B. sein, dass verbotene Touren/Trails befahren wurden. Da sich die Touren und Strecken im Laufe der Zeit verändern können, können wir nicht für die Richtigkeit der GPS-Daten und der Tourenbeschreibungen garantieren! Das Nachfahren erfolgt auf eigener Verantwortung und eigene Gefahr! Verbote & Sperrungen auf Wegen sind zu beachten. Daher lehnen wir jegliche Haftung, die in Zusammenhang mit den auf dieser Webseite veröffentlichten Beiträge/Tourenbeschreibung ab!! Wir versuchen keine Wege zu verlassen und befahren nur bereits befahrene Touren oder Wege!

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